Betreff
Antrag auf Gewährung von Zuschüssen gem. Ziffer 2.3 der Richtlinien zur Förderung der Nachbarschaftszentren in Hilden
Vorlage
WP 09-14 SV 50/029
Aktenzeichen
III/50-Kl.
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

 

 

Der Sozialausschuss gewährt gem. Ziffer 2.3 der Richtlinien zur Förderung der Nachbarschaftszentren in Hilden

 

  1. der Arbeiterwohlfahrt, Ortsverein Hilden, zur Begleitung und Beratung für engagierte

      Hildener Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Durchführung der Freie-Zeit-Börse

      „Mittendrin“ einen Zuschuss von 5.968 €,

  1. dem kath. Pfarrverband Hilden mit dem Nachbarschaftszentrum S. Jacobus für das Projekt:

      „Arbeit mit Hochbetagten – Besuchsdienst“ einen Zuschuss von 1.000 €,

  1. dem kath. Pfarrverband Hilden mit dem Nachbarschaftszentrum St. Marien für das Buchprojekt:

      „Wenn die (kleinen) grauen Zellen Purzelbäume schlagen“ – auf heitere Art das Gedächtnis      trainieren, einen Zuschuss von 1.425 €,

4.   dem diakonischen Werk Hilden für das Projekt  „Arbeit mit Demenzerkrankten und deren `        Angehörige“ mit den Angeboten:

·         Demenz-Cafe (Cafe Memory) mit niedrigschwelligen Angeboten

·         Betreuung und Bildung der Angehörigen – Entlastungsdienst

·         Gartenprojekt – Hochbeet angelegt von und mit Demenzerkrankte

      einen Zuschuss von 3.500 €.


 

Erläuterungen und Begründungen:

Nach den zum 1.1.2005 in Kraft getretenen Richtlinien zur Förderung der Nachbarschaftszentren in Hilden ist erstmals die Möglichkeit geschaffen worden, besondere Projekte zum Aufbau, Erhalt und Weiterentwicklung von Netzwerken ehrenamtlicher Personen und zur Aktivierung und Vermittlung von zusätzlichem freiwilligen Engagement im Sinne des gemeinschaftlich mit den Trägern der Nachbarschaftszentren erarbeiteten Zukunftskonzeptes und im Rahmen zur Verfügung stehender Haushaltsmittel jährlich durch besondere Zuschüsse zu fördern.

Insbesondere sollen soziale, kulturelle, integrationsfördernde, nachbarschaftliche und freizeit-orientierte Selbsthilfenetzwerke von ehrenamtlich engagierten Personen sowie Projekte zur Gewinnung, Vermittlung und Begleitung dieser Personen gefördert werden. Gem. den Richtlinien sind die Träger verpflichtet, Inhalt und Umfang ihrer Anträge miteinander abzustimmen; dieser Verpflichtung sind die Träger nachgekommen.

In den vergangenen Jahren wurden dafür 15.000 € zur Verfügung gestellt.

 

Für das Jahr 2011 haben fristgerecht die AWO, der Kath. Pfarrverband Hilden und das Diakonische Werk mit den jeweiligen Nachbarschaftszentren Anträge über einen Gesamtbetrag von 11.893  € vorgelegt.

Die Projekte sind in den Anträgen beschrieben; die Anträge sind als Anlage der Sitzungsvorlage beigefügt.

 

Die Gesamtkosten  des  Projektes des Diakonischen Werkes Hilden sind nachträglich spezifiziert worden:

Demenz-Cafe

Honorarkosten 50 Std. a 10 € brutto/netto                500 €

Sachkosten                                                               200 €

 

Betreuung und Bildung der Angehörigen – Entlastungsdienst

Referentenhonorare/Beratungskosten                   2.200 €  

Sachkosten                                                               100 €

 

Gartenprojekt

Aufwandsentschädigung                                           100 €

Materialkosten                                                           400 €

                                                                                3.500 €

           

 

Die Anträge entsprechen nach Prüfung den Richtlinien.

 

gez. Horst Thiele

 



Finanzielle Auswirkungen

 

Produktnummer

050501

Bezeichnung

Seniorenarbeit

Investitions-Nr.:

 

 

Mittel stehen zur Verfügung:

Ja,  vorbehaltlich der  Bereitstellung im  Haushalt 2011

 

 

Haushaltsjahr:

2011

 

 

 

Der Bedarf besteht für folgendes Produkt:

Kostenstelle

Kostenträger

Konto

Betrag €

 

 

0501011000

531830

11.893

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Deckung ist durch folgendes Produkt gewährleistet:

Kostenstelle

Kostenträger

Konto

Betrag €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Finanzierung:

 

 

 

Vermerk Kämmerer:

 

 

gesehen Klausgrete