Erläuterungen zum
Antrag:
Dieses Vorhaben
gründet auf dem aktuellen Beratungsstand des „Runden Tisches Area 51“, der
eine
Weiterentwicklung der jugendkulturellen Arbeit in Hilden klar priorisiert. Hier
wurde mit breiter Zustimmung deutlich, dass das Bedürfnis und das Recht der
Jugend auf eigene Ausdrucks- und Gestaltungsformen bisher zu wenig
berücksichtigt wurde. Die Vermittlung von Kunst und Kultur steht dabei neben
dem Aufgreifen aktueller Strömungen der Jugendkultur.
Antragstext:
zum
Stellenplan:kulturpädagogische Fachkraft
Auf Antrag der
SPD-Fraktion beschließt der Rat der Stadt Hilden, nach Vorberatung im
Ausschuss für
Kultur und Heimatpflege, im Jugendhilfeausschuss und Hauptausschuss,
die
Stadtverwaltung damit zu beauftragen, zur Stärkung der kulturellen Bildung
junger
Menschen in
Hilden, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine kulturpädagogische Fachkraft im
Stellenplan vorzusehen.
Deren Aufgabe wird
ämter- und institutsübergreifend angesiedelt, sodass im Wilhelm-Fabry-Museum, in
der Kinderkunstschule KuKuK und im Jugend- und Kulturzentrum Area 51 kulturelle
Zugänge speziell für die Zielgruppe der Kinder und insbesondere der Jugendlichen eröffnet werden. Diese Aufgabe ist ihrem Selbstverständnis nach integrativ und interkulturell ausgestaltet.
Ergänzte
Stellungnahme der Verwaltung vom 02.12.2022:
Zur Erläuterung der Notwendigkeit einer Stelle als kulturpädagogische Kraft wird auf die Sitzungsvorlagen im Ausschuss für Kultur- und Heimatpflege und Jugendhilfeausschuss verwiesen, die das Gesamtkonzept behandeln. Die Sitzungsvorlagen SV 41/052 sowie SV 51/174 sind daher als Anlage beigefügt.
gez.
In Vertretung
Sönke Eichner
Erster Beigeordneter
Stellungnahme der
Verwaltung:
Entsprechende Beschlüsse in den Fachgremien zur Entwicklung des Area 51 zum Kinder- und Jugendkulturzentrum sowie der Entwicklung eines kommunalen Gesamtkonzeptes für kulturelle Bildung vorausgesetzt, ist die Einrichtung der Stelle unerlässlich. Nur dann kann der Prozess in der Zusammenarbeit von Jugendförderung und Kulturamt wie geplant umgesetzt werden.
Die Stelle ist im jetzigen Stellenplanentwurf nicht berücksichtigt. Bei einer positiven Beschlussfassung wäre der Stellenplan entsprechend anzupassen.
gez.
Dr. Claus Pommer
Klimarelevanz:
Keine.