Erläuterungen zum
Antrag:
Dieses
Vorhaben gründet auf dem aktuellen Beratungsstand des „Runden Tisches Area 51“,
der
eine
Weiterentwicklung der jugendkulturellen Arbeit in Hilden klar priorisiert. Hier
wurde mit breiter
Zustimmung
deutlich, dass das Bedürfnis und das Recht der Jugend auf eigene Ausdrucks- und
Gestaltungsformen
bisher zu wenig berücksichtigt wurde. Die Vermittlung von Kunst und Kultur
steht dabei neben dem Aufgreifen aktueller Strömungen der Jugendkultur.
Antragstext:
zum
Stellenplan:kulturpädagogische Fachkraft
Auf Antrag der
SPD-Fraktion beschließt der Rat der Stadt Hilden, nach Vorberatung im
Ausschuss für
Kultur und Heimatpflege, im Jugendhilfeausschuss und Hauptausschuss,
die
Stadtverwaltung damit zu beauftragen, zur Stärkung der kulturellen Bildung
junger
Menschen in
Hilden, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine kulturpädagogische Fachkraft im
Stellenplan vorzusehen.
Deren Aufgabe wird
ämter- und institutsübergreifend angesiedelt, sodass im Wilhelm-Fabry-Museum, in
der Kinderkunstschule KuKuK und im Jugend- und Kulturzentrum Area 51 kulturelle
Zugänge speziell für die Zielgruppe der Kinder und insbesondere der Jugendlichen eröffnet werden. Diese Aufgabe ist ihrem Selbstverständnis nach integrativ und interkulturell ausgestaltet.
Stellungnahme der
Verwaltung:
Entsprechende Beschlüsse in den Fachgremien zur Entwicklung des Area 51 zum Kinder- und Jugendkulturzentrum sowie der Entwicklung eines kommunalen Gesamtkonzeptes für kulturelle Bildung vorausgesetzt, ist die Einrichtung der Stelle unerlässlich. Nur dann kann der Prozess in der Zusammenarbeit von Jugendförderung und Kulturamt wie geplant umgesetzt werden.
Die Stelle ist im jetzigen Stellenplanentwurf nicht berücksichtigt. Bei einer positiven Beschlussfassung wäre der Stellenplan entsprechend anzupassen.
gez.
Dr. Claus Pommer
Klimarelevanz:
Keine