Beschlussvorschlag:
"Der Jugendhilfeausschuss und der Kulturausschuss nehmen den Abschlussbericht des Jugendkulturjahres 2005 zur Kenntnis."
Erläuterungen und Begründungen:
Am 30.01.2002 hat der Rat der
Stadt Hilden beschlossen, im Jahr 2005 ein Jugendkulturjahr durchzuführen. Bis
zum Sommer 2003 legte die Verwaltung ein
erstes Planungskonzept vor, in dem Idee, Auftrag, Ziel, Zielgruppe,
Kooperationen und wissenschaftliche Begleitung, die Planungskomponenten, und
die Finanzen erörtert wurden. Die vorgelegte Konzeption wurde im
Kulturausschuss am 25.06.2003 und im Jugendhilfeausschuss am 10.07.2003
beschlossen.
Mit dem Jugendkulturjahr
sollte Jugend sowohl gezielt in ein positives Rampenlicht als auch die Identifikation
der jüngeren Generation mit ihrer Stadt gesteigert werden. Der Blick sollte
insbesondere auf die Vielseitigkeit und Kreativität der Jugendkultur gelenkt
werden.
Um diese Vielseitigkeit zu
erfassen und eine größtmögliche Beteiligung aller Interessierten zu gewährleisten,
wurde für die öffentliche Startveranstaltung am 29. und 30. März 2003 das
Open-Space-Verfahren gewählt. An eineinhalb Tagen hatten 80 Personen
verschiedenen Alters (davon 43% der Zielgruppe 10 bis 25jähriger) die
Gelegenheit genutzt, ihre Ideen einzubringen. Als Maskottchen des Jugendkulturjahres
hatte sich die Figur des Kurt Kulti mit zwei Logos unter dem Motto „Kultur
kommt gut. Jugend-Kultur-Hilden 2005“ etabliert.
Ein wichtiger Aspekt während
jeder einzelnen Planungsphase, aber auch bei der Durchführung war die
besondere, der Jugendkultur immanenten Schnelllebigkeit. Um möglichst viele und
möglichst aktuelle Jugendkulturen und Jugendszenen zu erfassen, war den
Projektpartnern wichtig, dass immer die Chance bestehen blieb, flexibel auf
neue Trends der Jugendlichen zu reagieren. So wichen ursprünglich vorgesehene
Projekte zugunsten anderer dem Jugendtrend angepassten Projekten.
Die innerhalb des
Jugendkulturjahres durchgeführten Einzelprojekte, deren Abfolge ,
Umfrageergebnisse und eine Finanzübersicht sind der Sitzungsvorlage als Anlage
beigefügt.
Günter Scheib
Finanzielle
Auswirkungen |
Nein |