Betreff
Informationen im Rahmen des Sanierungsprogramms an Straßenbaumstandorten
hier: Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN in der Ratssitzung am 28.10.2009
Vorlage
WP 09-14 SV 66/006
Aktenzeichen
IV/66.3-Hen
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

 

„Beschlussfassung wird anheim gestellt“.

 

 

 

 

 

Horst Thiele

 


 

Erläuterungen und Begründungen:

Mit beigefügtem Schreiben beantragt die Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN die Bürgerinnen und Bürger in deren Umfeld im Rahmen des „Sanierungsprogramms an Straßenbaumstandorten“ Bäume gefällt werden zukünftig über Hauswurfsendungen  über Zeitpunkt und den Grund der Aktion sowie die vorgesehenen Ersatzpflanzungen zu informieren. Zusätzlich soll die Lokalpresse informiert werden.

 

Bislang wurden die im Zusammenhang mit den Sanierungsarbeiten eingehenden Nachfragen (telefonisch bzw. per email) mit Bezug auf den jeweiligen Einzelstandort individuell zur Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger beantwortet. 

Wenn eine Information zukünftig per Hauswurfsendung gewünscht wird, kann dies im Hinblick auf die Verteilung auf Einzelstandorte an verschiedenen Straßen (für das Jahr 2010 ist die Sanierung von 19 Baumstandorten an 10 Straßen geplant) nur durch ein allgemeines Informationsschreiben erfolgen. Aus Sicht der Verwaltung ist eine individuelle Erstellung eines Infoblatt für jeden Baumstandort mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden.

Die Verteilung dieser Hauswurfsendung durch städtische Mitarbeiter sollte auch nicht im ganzen Straßenzug, sondern nur im engeren Umfeld des Baumstandortes (ca.50m) erfolgen.

 

Inhaltlich könnten in einer solchen Hauswurfsendung die Gründe für die Baumfällungen erläutert sowie die Sanierung der Baumscheibe und die Baumneupflanzung näher beschrieben werden.

Ein genauer Termin für die Fällung kann oft nicht genannt werden, da es bei Arbeiten im Straßenraum häufig durch in der Nähe parkende KFZ zu Verzögerungen kommen kann.

Für weitere Nachfragen würde auf einer solchen Hauswurfsendung auch eine Telefonnummer als Kontakt angegeben werden.

Parallel zu der Hauswurfsendung kann dann diese Information selbstverständlich auch an die lokale Presse zu Veröffentlichung gegeben werden.

 

Abschließend ist anzumerken, dass selbst die Erstellung und Verteilung eines wie oben beschriebenen standardisierten Infoblattes einen erheblichen Mehraufwand bedeutet.

 

 

 

 

 

Horst Thiele