Betreff
Bericht des Trägers B³ zum Projekt ZAG - Zukunft aktiv gestalten
Vorlage
WP 20-25 SV 51/126
Aktenzeichen
III/51 UB
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss für Schule und Sport und der Jugendhilfeausschuss nehmen den Bericht des Trägers B³ zur Kenntnis.

Der Schul- und Sportausschuss sowie der Jugendhilfeausschuss beauftragen die Verwaltung bis spätestens zum III. Quartal des Jahres 2022 ein Rahmenkonzept zum Anschluss/Fortführung des Projektes ZAG zu erarbeiten und den Gremien im Anschluss zur Entscheidung vorzustellen.


Erläuterungen und Begründungen:

 

Das Amt für Jugend, Schule und Sport arbeitet seit dem Jahr 2015 überaus erfolgreich in enger Kooperation mit dem Träger Bildung³ im Projekt „ZAG - Zukunft aktiv“ gestalten. Hauptsächlich finanziert aus Mitteln des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BaFzA) ist Ziel des Projektes, Jugendliche und junge Volljährige mit Startschwierigkeiten, im Übergang in das Berufsleben zu unterstützen.

 

In der Anlage finden Sie den detaillierten Bericht des Trägers B³ zu diesen Aktivitäten.

 

Das Projekt wurde nach erfolgreicher Umsetzung einer ersten Staffel im Jahr 2019 bis Mitte des Jahres 2022 verlängert. Eine Fortsetzung des Projektes in neuer Form bis mindestens Ende 2022 ist durch den Einsatz von Mitteln des Förderprogrammes „Aufholen nach Corona“ sichergestellt. Eine weitere Verlängerung ist nach Informationen des BaFzA nicht möglich.

 

Träger und Verwaltung sind in der Einschätzung dieses Erfolgsberichtes einig, dass eine nachhaltige Installation eines Folgeprojektes fachlich dringend geboten und sinnvoll ist. Dies insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass durch die Folgen der Pandemie die Bedarfe der jungen Menschen in Hilden weiter anwachsen werden.

 

Die Verwaltung möchte mit einem Perspektivprojekt zukunftsfähig die Bereiche Schulabsentismus, Aufholen nach Corona, Jugendberufsagentur, CampusTalk und schulsozialarbeiterische Ansätze noch intensiver miteinander vernetzen.

 

Es wurden bereits auch seitens des Trägers erste Gespräch geführt, um Möglichkeiten einer alternativen Drittmittelförderung zu recherchieren.

 

Die Verwaltung bittet, anlässlich dieses Berichtes, um die Beauftragung der Ausschüsse bis Mitte des Jahres 2022, ein Konzept für eine Fortsetzung der Arbeit zu erstellen. Dabei sollen neben den inhaltlichen Eckpunkten auch die Fragen der finanziellen Auswirkungen auf den städtischen Haushalt dargelegt werden.

 

gez.

Dr. Claus Pommer

Bürgermeister