Betreff
Kulturelle Mitteilungen
Vorlage
WP 20-25 SV 41/025
Art
Mitteilungsvorlage

Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss für Kultur und Heimatpflege nimmt Kenntnis von den Mitteilungen der Verwaltung.

 


Erläuterungen und Begründungen:

 

Informationen und Mitteilungen aus dem Produkt Kulturelle Veranstaltungen

 

Theater

Trotz bereits angespannter Infektionslage konnten die für den Zeitraum Oktober bis Dezember 2021 vorgesehenen Theatervorstellungen, „Die Verwandlung“ nach Kafka in der Reihe A (Schauspiel) am 30. Oktober, „Lippenrot“ mit Jutta Speidel in der Reihe B (Boulevard) am 27. November und das Familientheaterstück „Lunaris“ am 9. Dezember, wie vorgesehen stattfinden. Die Vorstellungen waren - unter den gegebenen Umständen - erfreulich gut besucht.

 

„Kultur mobil“

Der Abend mit dem Kabarettisten Gregor Pallast mit dem Titel „Ansichtssache“ war ursprünglich bereits für 2020 vorgesehen und musste seinerzeit aufgrund der Corona-Lage in das Folgejahr verschoben werden. Schließlich fand die Veranstaltung am 20. November 2021 statt und war - mit begrenzter Zuschauerzahl und unter Einhaltung der Abstandsregel - gut besucht.

 

„Kunst um ½ 7“

Zum Konzert von „Concert Royal“ am 3. November in der Besetzung Barock-Oboe und Truhenorgel kamen leider nur wenige Zuhörer*innen in die Reformationskirche. Diese zeigten sich jedoch sehr angetan von den Darbietungen und den besonderen Instrumenten der Künstler*innen.

 

Konzert zum Gedenken an die Reichspogromnacht

Statt der ursprünglich geplanten musikalischen Lesung mit Katharina Gun Oehlert und Karola Pasquay, die von den Künstlerinnen selbst aufgrund der unsicheren Infektionslage frühzeitig abgesagt wurde, fand am 14. November ein Konzert mit Aaron Proujanski (Tenor) und Olga Proujanskaia (Klavier) im Heinrich-Strangmeier-Saal statt. Zum Vortrag kamen, nach einleitenden Worten von Kulturamtsleiterin Eva Dämmer zum Anlass der Veranstaltung, (geistliche und weltliche) jüdische Lieder.

 

Neujahrskonzert

Trotz der unsicheren Infektionslage und dem Umstand, dass das Konzert in diesem Jahr nicht in der Reformationskirche, sondern im Heinrich-Strangmeier-Saal stattfand, kamen erfreulich viele Zuhörer*innen am 1. Januar ins Alte Helmholtz und erlebten mit Kioomars Musayyebi (Santur) und Andreas Heuser (Gitarre) ein spannendes musikalisches Programm „zwischen Orient und Okzident“.

 

UNICEF Gala-Konzert

Die 39. UNICEF-GALA wurde aufgrund er Corona-Lage durch UNICEF selbst abgesagt.

 

Ausstellungen

Ausstellung von Zdeněk Mudroch zum Thema „Akt und Portrait“ in der Städtischen Galerie:

Einmal im Jahr stellt ein Künstler oder eine Künstlerin aus der tschechischen Städtepartnerstadt Nové Město in der Städtischen Galerie im Bürgerhaus aus.

Am 18. November wurde die Ausstellung „Akt und Portrait“ von Zdeněk Mudroch im Bürgersaal eröffnet. Neben dem ausstellenden Künstler, dem Galeristen Petr Suchánek, der in das Werk von Mudroch einführte und der Dolmetscherin Marie Böhmeová war auch der Bürgermeister Petr Hable zu Gast in Hilden. 

 

Sonderführung durch die Ausstellung „Power Plants“ im Kunstraum des Gewerbepark-Süd:

Im Rahmen des Kultursonntags führte die Medienwissenschaftlerin Pamela Geldmacher die Besucher durch die Ausstellung des Berliner Künstlerduos Bianca Kennedy und Felix Kraus. Zur Präsentation in Hilden entstand das Ausstellungsbuch POWER PLANTS.

 

Aktuelle Ausstellungen:

In der Städtischen Galerie zeigt das Kulturamt vom 13. Januar bis zum 5. März unter dem Titel „Passagen“ Fotografien der Künstlerin Juliane Rückriem.

Vom 23. Januar bis zum 13. Februar ist im Kunstraum im Gewerbepark-Süd die Jubiläumsausstellung der Kulturvereine „H6“ und „QQTec“ zu sehen.

 

Informationen und Mitteilungen aus dem Produkt Kulturförderung

 

Im Rahmen der Kulturförderung wurde ein Kantoreikonzert der Evangelischen Kirchengemeinde unterstützt.

Der Chor 84 musste sein traditionelles Weihnachtskonzert, das das Kulturamt regelmäßig im Rahmen der Kulturförderung unterstützt, leider Corona-bedingt absagen.

 

Informationen und Mitteilungen aus dem Produkt Musikschule

Corona-Situation

Neben der 3G-Regel am Arbeitsplatz gilt seit Ende November für die Teilnahme am Unterricht der Musikschule die 2G-Regel. Entsprechend können derzeit Jugendliche ab 16 / 18 Jahren (nachträglich angepasst) und Erwachsene nur nach Vorlage eines entsprechenden Nachweises am Präsenzunterricht teilnehmen. Nicht geimpften/genesenen Schüler*innen wurden, sofern organisatorisch für die jeweilige Lehrkraft möglich, ersatzweise Online-Unterricht angeboten.

Angesichts erneut extrem steigender Infektionszahlen sind die Proben der Ensembles und Orchester sowie die Angebote in den Kindertageseinrichtungen derzeit erneut ausgesetzt, um für alle Beteiligten die Vielzahl an Kontakten, die sich dabei ergeben, zu vermeiden.

 

Personalentwicklung

Intern ausgeschrieben und besetzt wurde eine Teilzeitstelle im Umfang von 19 Unterrichtsstunden für Unterricht in den Fächern Mandoline und Elementare Musikpädagogik zur Wiederbesetzung einer zum 01.02.2022 freiwerdenden Teilzeitstelle, aufgestockt um 4 noch vakante Unterrichtsstunden aus dem Stellenplan. Aufgrund einer Vertretungsregelung konnte die Stelle bereits ab 01.12.2021 mit Befristung bis zum 31.01.2022 besetzt werden.

 

50 Jahre Musikschule Hilden

Die Musikschule konnte am 12. November im Rahmen des Festaktes anlässlich des Jubiläums zahlreiche Gäste in der Stadthalle begrüßen. Mit einem ausgewählten kammermusikalischen Programm sowie mehreren Redebeiträgen wurde der runde Geburtstag festlich begangen. Nach einem Grußwort der stellvertretenden Landrätin Frau Mick-Teubler sprachen Bürgermeister Claus Pommer und Bernd Smalla vom Landesverband der Musikschulen zu den Gästen. In einer lockeren Gesprächsrunde mit Herrn Eichner, Frau Brüninghaus (Schulpflegschaftsvorsitzende) und Herrn Müller (Vorsitzender des Fördervereins) wurde die Bedeutung des Ehrenamtes für die Musikschule verdeutlicht. Abschließend stellte Musikschulleiterin Eva Dämmer in ihrer Festrede die Entwicklung und die Bedeutung der Musikschularbeit seit Gründung bis heute dar.

 

Landesgefördertes Projekt „Und jetzt alle!“

Das große Orchesterprojekt konnte Corona-bedingt nicht, wie geplant, im Dezember mit dem Jubiläumskonzert der Musikschule abgeschlossen werden. Die Proben werden nun im neuen Jahr fortgesetzt, um das Konzert Ende April 2022 nachholen und das Ziel des Projektes, möglichst viele Schüler*innen für das gemeinsame Musizieren begeistern zu können, weiter verfolgen zu können.

 

Jugend musiziert 2022

Von der Musikschule Hilden nehmen in diesem Jahr mit insgesamt 8 Schüler*innen in den Ensemblewertungen für Harfe, Mandoline und Gitarre sowie in der Kategorie Klavierbegleitung vergleichsweise wenige Schüler*innen am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teil. Der Regionalwettbewerb findet 2022 und 2023 in Hilden statt.

 

Digitalisierungsoffensive des Landes für öffentliche Musikschulen

Mit knapp 45.000 € fördert das Land im Rahmen der sogenannten Digitalisierungsoffensive die Ausstattung der Musikschule mit aktueller Technik, um mit der Digitalisierung und entsprechenden Entwicklungen im pädagogischen Bereich Schritt halten zu können. Auch die digitalen Möglichkeiten in der Kommunikation und Vernetzung wird die Musikschule dadurch zukünftig noch besser nutzen zu können. Erste Lieferungen sind bereits erfolgt, weitere Artikel bestellt.

 

Veranstaltungen und Konzerte der Musikschule im Mitteilungszeitraum

 

Sonntag, 7. November 2021             Musikschulkonzert zum Hildener Kultursonntag

                                                           (Heinrich-Strangmeier-Saal)

 

Freitag, 12. November 2021              Festakt zum 50-jährigen Jubiläum (Stadthalle)

 

Sonntag, 21. November 2021           Bläser aus dem Sinfonischen Blasorchester

                                                           umrahmen die Gedenkfeier anlässlich des 100. Geburtstages von Ellen Wiederhold auf dem Hauptfriedhof

 

Mittwoch, 24. November 2021           Vorspiel des Fachbereichs Blasinstrumente (intern)

 

Freitag, 26. November 2021              Vorspiel der Klavierklasse J. Lenz im Seniorenzentrum Hummelsterstraße

                                                          

Sonntag, 28. November                    Weihnachtliches Konzert (u.a. mit Teilnehmer*innen am Projekt „Zauberharfe) im Seniorenzentrum Erikaweg

 

Vorankündigungen

 

Mittwoch, 26. Januar                         Kammerkonzert mit Schüler*innen der Musikschule, die sich auf den Wettbewerb „Jugend musiziert“ vorbereiten

                                                           (Haus Horst oder Heinrich-Strangmeier-Saal)

 

29./30. Januar                                    Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ des Kreises Mettmann in der Musikschule Hilden

 

Mittwoch, 16. Februar                        Kammerkonzert mit den Hildener Preisträger*innen des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“ mit Urkundenübergabe durch den Bürgermeister

                                                           (Heinrich-Strangmeier-Saal)

 

Donnerstag, 24. März                        Benefizkonzert des Lions Clubs Hilden mit dem

                                                           Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr und dem

                                                           Sinfonischen Blasorchester „SBH“ der Musikschule

                                                           (Stadthalle)

 

 

Informationen und Mitteilungen aus dem Produkt Stadtbücherei

Bundesweiter Vorlesetag
Unter dem Motto „Freundschaft und Zusammenhalt“ hat am 19. November bereits zum 18. Mal der „Bundesweite Vorlesetag“ stattgefunden.

Um 8.30 Uhr lauschte Vorlesehund Quedo in der Stadtbücherei Hilden mehreren Dritt- und Viertklässlern des Grundschulverbundes Beethovenstraße, die ihm aus ihren Lieblingsbüchern vorlasen. Zwölf Vorschulkinder der Caritas Kindertageseinrichtung St. Jacobus hatten ab 11 Uhr einen besonderen Vorlesepaten in der Kinderabteilung: Bürgermeister Dr. Claus Pommer brachte die Geschichte vom Hasen Hibiskus und seinen Freunden mit, die einen Campingausflug ans Meer machen möchten.

Diese Initiative ist eine der größten Vorlese-Aktionen. Pandemiebedingt konnten dieses Jahr kaum externe Vorlesepaten Kindertagesstätten und Schulen aufsuchen. Dafür wurde jedoch von internen Vorlesepaten - Lehrer*innen und Erzieher*innen - vorgelesen.

 

 

Virtueller Rundgang durch das Anne-Frank-Haus in Kooperation mit dem Jugendparlament Hilden

Am 06. November hatte das Jugendparlament acht VR-Brillen organisiert und machte sich diese Technik zunutze, um einen virtuellen Rundgang durch das Anne-Frank-Haus anzubieten, ohne dass man dafür nach Amsterdam fahren musste. Das Jugendparlament und die Stadtbücherei wollten mit dieser Aktion an eine Zeit erinnern, in der in Deutschland Menschen systematisch diskriminiert, verfolgt und ermordet wurden. Mit Hilfe der VR-Brillen war es möglich sich das Versteck von Anne Frank anzuschauen, die einzelnen Räume virtuell zu begehen, sich darin zu bewegen und sich viele Gegenstände anzuschauen. Alle Teilnehmenden waren nachhaltig begeistert und vom Schicksal der Familie Frank tief bewegt.

Begleitet wurde das Projekt von einer kleinen Ausstellung des Jugendparlaments, einem Medientisch mit Literatur und AV-Medien zum Leben der Anne Frank und der Zeit des Nationalsozialismus sowie einer Feedback-Wand, welche rege genutzt wurde. Die Ausstellung und der Medientisch standen allen Interessierten während der Gedenkwoche bis zum 13. November in der Bibliothek zur Verfügung.

 

Ausstellung „Stadt - Land - Hilden: Mit dem Skizzenbuch unterwegs“

Am 21. Oktober wurde die Ausstellung „Stadt - Land - Hilden: Mit dem Skizzenbuch unterwegs“ in der Stadtbücherei eröffnet.

2017 wurde im Rahmen der Hildener Sommerakademie der erste Zeichnen- und Urban-Sketching-Kurs angeboten. Seitdem haben sich interessierte Zeichnerinnen zusammengefunden, und treffen sich, um Motive in Hilden zu skizzieren und die Umgebung in lockeren Bildern festzuhalten. Die Sketcherinnen erkunden gemeinsam mit Stift und Papier ihre Umwelt und fangen die Dinge, die ihre Aufmerksamkeit erregen, im Bild ein. Nach Verlängerung endet die Ausstellung am 05. Februar mit einem angebotenen Urban-Sketching-Workshop in der Stadtbücherei.

 

Künstlerinnen: Elke Kasper, Carla Froitzheim, Daniela Grundmann, Dagmar Hebestreit, Indra Matiske, Sandra Schröder, Birgit Winter.

 

Kanban

Nach mehreren Fortbildungsterminen wird seit Anfang Dezember die Kanban-Methode (japanisch kan = Signal, ban = Karte) zur Verbesserung des Workflows im Team eingesetzt. Durch die Visualisierung von Arbeitspaketen am Kanban Board (Whiteboard) sind alle Mitarbeitenden in der Lage, die Arbeit des gesamten Teams besser zu überblicken. So soll zukünftig erkennbar sein, an welchen Stellen sich die Bearbeitung von Aufgaben verzögert oder komplett stillsteht und ob eine zu große Belastung des Teams oder einzelner Personen vorliegt. Dabei agiert das Team im Rahmen von täglichen Stand-up Meetings gemeinsam vor dem Board und vereinbart Maßnahmen und Regeln für einen reibungslosen und ausgeglichenen Workflow.


Informationen und Mitteilungen aus dem Produkt Museum

Künstlerführung durch die Ausstellung "Meeresstille" im Wilhelm-Fabry-Museum

Im Rahmen des Kultursonntages fand eine Führung mit der Kuratorin Karin Dörre und ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern statt. Ebenfalls wurde eine Führung durch die Kornbrennerei bei laufender Dampfmaschine angeboten. Viele Kulturinteressierte nutzten das umfangreiche Angebot des Kultursonntags.

 

Buchpremiere: Gerd Sodtke "Licht und Schatten" im Wilhelm-Fabry-Museum

Dr. Sodtke gab am 25. November aus erster Hand Einblicke in die Tätigkeit eines Internisten. Überraschende Erfolge, bewegende Erfahrungen, Symptome, Diagnosen und dramatische Blaulichteinsätze. Unvergessliche Geschichten und Anekdoten. Musikalisch wurde die Lesung in den Ausstellungsräumen des Museums von Erich Leininger und seinem Saxofon begleitet.

 

Informationen und Mitteilungen aus dem Produkt Stadtarchiv

Der neue Archivscanner ist im Archiv in Betrieb genommen worden. Als erstes Projekt sollen die Karten, Pläne, Plakate und anderes großformatiges Archivgut gescannt werden. Auch das Museum wird den Scanner zur Erstellung von qualitativ hochwertigen Digitalisaten für die nächste Ausstellung nutzen. Ebenso wurde der Scanner den anderen Archiven des Kreises Mettmann zur Benutzung angeboten.

 

Die neue Archivsoftware wurde installiert und von allen Mitarbeitenden des Archivs in Betrieb genommen. Der Import der Erschließungsdaten aus der alten Software ist etwa zur Hälfte abgeschlossen. Aufgabe des Stadtarchivs wird es in den nächsten Jahren sein, die alten Erschließungsdaten zu vervollständigen und die Erschließungsrückstände aufzuarbeiten.

 

Das Archiv wird 2022 eine Förderung durch die Förderlinie Wissenswandel des dbv und BKM erhalten. Damit wird eine Projektstelle finanziert, die den ältesten Bestand des Archivs digitalisieren und die Erschließungsdaten korrigieren und vervollständigen soll. Für die Digitalisierung wird ebenfalls der neue Scanner eingesetzt.

 

Zuletzt wurde durch eine dreimonatige Archivförderung des LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum eine Projektstelle finanziert, mit der der älteste Bestand des Archivs umverpackt wurden. Diese Maßnahme der Bestandserhaltung dient dem Schutz des Archivguts, indem weitere Beschädigungen durch innere oder äußere Einflüsse vermieden werden. Diese und weitere Maßnahmen zum dauerhaften Erhalt des Archivguts müssen in den nächsten Jahren auf den gesamten Archivbestand angewendet werden.

 

Die aktuelle Webseite der Stadt wurde erfolgreich archiviert. Sobald der Relaunch der Webseite erfolgt ist, soll auch hier ein erster Stand archiviert werden. Die Archivierung der Webseite und anderer städtische Webinhalte soll in den nächsten Jahren regelmäßig durchgeführt werden.

 

Das Förderprogramm ‚Archiv und Schule‘ des Landesministeriums für Kultur und Wissenschaft wurde zum Ende 2021 eingestellt. Mit Hilfe dieser Förderlinie konnte das Stadtarchiv in den letzten Jahren Projekte zur Stadtgeschichte im Rahmen der Bildungspartnerschaft mit der Wilhelm-Busch-Schule realisieren. Die Bildungspartnerschaft selbst ist vom Ende der Förderung zwar nicht betroffen, allerdings kann sie nun nicht mehr in gewohntem Umfang weitergeführt werden. Das Stadtarchiv kann so seiner Aufgabe der Historischen Bildungsarbeit nur eingeschränkt nachkommen. Auch die Aufnahme weiterer Bildungspartnerschaften mit anderen Hildener Schulen könnte nur auf einem niedrigen Niveau realisiert werden, z.B. in dem das Stadtarchiv Praktika für SchülerInnen anbietet.

 

Am 5. und 6. März findet der deutschlandweite ‚Tag der Archive‘ statt. Das diesjährige Motto lautet ‚Fakten - Geschichten - Kurioses‘. Das Stadtarchiv plant, sich mit einem Präsenz- und Online-Angebot zu beteiligen.

 

gez.

Bürgermeister

 

Dr. Claus Pommer