Beschlussvorschlag:
Der Sozialausschuss nimmt den Jahresbericht des Sozialdienstes Katholischer Männer und Frauen Hilden e.V. (SKFM) für das Jahr 2020 zur Kenntnis.
Erläuterungen und Begründungen:
Das Angebot der
Beratungsleistungen und Schuldenregulierung des SKFM Hilden war im Jahr 2020
auch durch den Ausbruch der Corona Pandemie gekennzeichnet.
So mussten
Beratungsangebote an Hygienekonzepte angepasst sowie Termine zum Austausch über
sehr prekäre finanzielle und persönliche Gegebenheiten mussten geplant werden.
Der freie Zugang durch spontanes Aufsuchen des SKFM konnte nicht mehr
stattfinden. Daher sind die Gesamtzahlen der Inanspruchnahme des SKFM leicht
gesunken. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Inanspruchnahme des Angebotes
des SKFM Hilden mit der Beendigung der Schutzvorkehrungen aufgrund Corona
wieder deutlich ansteigen wird, da manche Wirkungen von Einkommensverlusten
verzögert eintreten werden.
Die gesunkenen
Aktivitäten der Schuldenprävention in Kooperation mit den Schulen und Kitas
sind auch der Corona Pandemie geschuldet und werden mit Beendigung der
Einschränkungen wieder erhöht.
Trotz der für
alle Beteiligten schwierigen Situation ist es dem SKFM Hilden gelungen, die
Dienstleistung für die Bürgerinnen und Bürger vorbildlich aufrecht zu erhalten.
Aufgrund der
guten Anbindung der Bevölkerung an die Beratungsangebote des SKFM und damit
einhergehend der guten Auslastung plant der Kreis Mettmann seine Zuschüsse an
die kreisangehörigen Träger der Schuldnerberatung umzuschichten. Das soll dazu
führen, dass der Zuschuss des SKFM um ca. 2.700 € erhöht werden soll, der
Zeitpunkt der Erhöhung ist noch nicht bekannt. Der Zuschuss der Stadt Hilden an
den SKFM wird dann um die entsprechende Summe gekürzt.
gez.
Dr. Claus Pommer