Betreff
Einführung und Verpflichtung des neuen Ratsmitgliedes Walter Corbat für das durch den Verzicht ausgeschiedene Ratsmitglied Carsten Herlitz
Vorlage
WP 04-09 SV 01/063
Aktenzeichen
01 - lw
Art
Mitteilungsvorlage

Beschlussvorschlag:

 

entfällt

 


Erläuterungen und Begründungen:

 

1.      Der mit der Wahl am 26. September 2004 in den Rat gewählte Bewerber der CDU, Herr Carsten Herlitz, Am Bandsbusch 77, Hilden, hat mir als Wahlleiter für die Kommunalwahl in Hilden, entsprechend den Regeungen des § 38 KWahlG, zum 01.07.2006 wirksam seinen Verzicht auf den Sitz im Rat der Stadt zur Niederschrift erklärt.

Damit ist der Verzicht wirksam geworden.

Der Verzicht kann nicht widerrufen werden.

 

 

2.   Ersatzbestimmung

 

Die Ersatzbestimmung für ein Ratsmitglied, das während einer Wahlperiode aus dem Rat ausscheidet, regelt sich nach § 45 KWahlG NW und § 69 KWahlO.

 

Der Bewerber, Herr Carsten Herlitz/CDU, ist auf Grund des Kommunalwahlergebnisses vom 26. September 2004 in den Rat berufen worden. Da für ihn und seinen Wahlbezirk nicht ausdrücklich eine Ersatzperson benannt worden ist, bestimmt sich die Nachfolge aus der Reihenfolge der Reserveliste der CDU (§ 45 KWahlG).

 

Gleichzeitig bleiben von der Reserveliste diejenigen Bewerber und Bewerberinnen außer Betracht, die aus der Partei, für die sie bei der Wahl aufgestellt waren, ausgeschieden oder in der gem. § 38 KWahlG vorgeschriebenen Form auf ihre Anwartschaft verzichtet haben, oder gem. § 39 KwahlG die Voraus-
setzungen für die Wählbarkeit nachträglich entfallen sind.

 

Dementsprechend ist folgender Bewerber zur Nachfolge bestimmt:

 

7.    Walter Corbat

     1941

 

 

3.     Die Annahme-Erklärung liegt vor. Nach § 67 Abs. 3 GO NW werden die Ratsmitglieder vom Bürgermeister eingeführt und in feierlicher Form zur gesetzmäßigen und gewissenhaften Wahrnehmung ihrer Aufgaben verpflichtet.

 

Die Verpflichtungsformel hat nach der Verwaltungsvorschrift zu § 32 Abs. 3 der GO (altes Recht) folgenden Wortlaut:

 

“Ich verpflichte mich, dass ich meine Aufgaben nach bestem Wissen und Können wahrnehme, das Grundgesetz, die Verfassung des Landes und die Gesetze beachten und meine Pflichten zum Wohle der Gemeinde erfüllen werde.”

 

 

 

 

Günter Scheib