Betreff
Rechtsextremismus und Rassismus – Handlungskonzept für den Kreis Mettmann und weitere Angebote des Kreisintegrationszentrums
Vorlage
WP 14-20 SV 50/100
Aktenzeichen
III/50-Ba
Art
Mitteilungsvorlage

Beschlussvorschlag:

Der Integrationsrat und der Sozialausschuss nehmen die Ausführungen des Kreises Mettmann zu dem Projekt „Rechtsextremismus und Rassismus – Handlungskonzept für den Kreis Mettmann und weitere Angebote des Kreisintegrationszentrums“ zur Kenntnis.

 

 


Erläuterungen und Begründungen:

Das Kreisintegrationszentrum hat im Februar 2017 mit der Erarbeitung des Handlungskonzeptes gegen Rechtsextremismus und Rassismus begonnen. Die Projektleitung liegt beim Kreisintegrationszentrum (0,3 Stellenanteil Frau Hecker). Der Kreis Mettmann ist damit einem

Förderaufruf des alten Ministeriums für Familien, Kinder, Jugend, Kultur und Sport (MFKJKS) zur dem Projekt „Präventives Handeln vor Ort stärken – Kommunales Förderprogramm zur Rechtsextremismus- und Rassismusprävention“ gefolgt.

 

Geplant sind in allen kreisangehörigen Städten Regionalkonferenzen und Qualifizierungen zu diesem Themenfeld. In Hilden wird voraussichtlich im ersten Quartal die Regionalkonferenz durch das IMAP Institut durchgeführt. Daneben wird das IMAP Institut Bedarfs- und Bestandsanalysen durchführen, die Gesamtergebnisse auch aus den Regionalkonferenzen werden in das Handlungskonzept des Kreises Mettmann gegen Rechtsextremismus und Rassismus einfließen. Das Kreisintegrationszentrum ist verantwortlich für die strategische Steuerung, die Abstimmungs- und Steuerungsprozesse mit allen kommunalen und überregionalen Partnern des Projektes sowie für die Öffentlichkeitsarbeit.

 

Zur Erarbeitung und Begleitung des Projektes wurde seitens des Kreises Mettmann eine Arbeitsgruppe aus Vertretungen der Kreisverwaltung, der Kreispolizeibehörde, dem Kreissportbund sowie den kommunalen Partnern (Integrations- und Flüchtlingsbeauftragte, Pressereferenten, Jugendamtsvertretern) ins Leben gerufen.

 

In drei kreisangehörigen Städten wurden bereits Regionalkonferenzen durchgeführt. 

 

Eine Vertreterin des Kreisintegrationszentrums wird in den Sitzungen des Integrationsrates und des Sozialausschusses über den Sachstand und das weitere Vorgehen mündlich berichten.

 

gez.

Birgit Alkenings