Beschlussvorschlag:

„Der Rat der Stadt Hilden beschließt nach Vorberatung im Stadtentwicklungsausschuss die Bereitstellung der für den Bau der Fahrradabstellanlage am Nove Mesto-Platz benötigten Investitionsmittel in Höhe von 17500 € im Vermögenshaushalt für das Jahr 2005.“

( G. Scheib )

Erläuterungen und Begründungen:

Anfang des Jahres 2004 beschäftigte sich der Stadtentwicklungsausschuss mit einem Antrag des ADFC, Ortsgruppe Hilden, zum Thema Fahrradabstellanlagen.

Am Ende der Beratung stand dann der Beschluss des Stadtentwicklungsausschusses, die Verwaltung zu beauftragen, für die Standorte Nordmarkt und Zufahrt Nove-Mesto-Platz Detailplanungen und Kostenschätzungen für überdachte Fahrradabstellanlagen zu erarbeiten.

Diese Planungen sollten dann dem Ausschuss wieder vorgelegt werden.

Seitens der Verwaltung ist nun eine solche Detailplanung mit der dazugehörigen Kostenschätzung ausgearbeitet worden. Am Standort Zufahrt Nove-Mesto-Platz ist es demnach möglich, auf einer Fläche von ca. 21 qm 14 qualitativ hochwertige Fahrradabstellplätze inklusive einer Überdachung bei Kosten von ca. 17.500 € zu erstellen.

Hierbei bietet sich der Standort Zufahrt Nove-Mesto-Platz aus mehreren Gründen an:

-      hohe Besucherzahlen zu allen Jahreszeiten (Wochenmarkt; Weihnachtsmarkt)

-      problemlose Grundstücksverhältnisse

-      problemlose städtebauliche Situation

-      Attraktivierung der Innenstadt für Rad-Benutzer

-      vorhandene Beleuchtung in unmittelbarer Nähe

Mit dem gleichen finanziellen und flächenmäßigen Aufwand, der hier für die Fahrradabstellanlage anfällt, ließen sich zwei PKW-Stellplätze im Innenstadtbereich schaffen. Insofern liegt hier eine besonders wirtschaftliche Verwendung städtischer Gelder vor, wenn es darum geht

1.    den Standort Innenstadt für potentielle Kunden zu attraktivieren und

2.    alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt zu behandeln.

Mit dieser Planung wurde auch der Kreis Mettmann – Untere Wasserbehörde  beteiligt. Dieser wiederum hat seinerseits den Bergisch Rheinischen Wasserverband beteiligt.

Gegen die geplante Maßnahme bestehen keine Bedenken (siehe Anlage).

Die Verwaltung schlägt daher vor, die notwendigen Haushaltsmittel in Höhe von ca. 17.500 € (die durch die erforderliche Ausschreibung noch reduziert werden könnten) im Vermögenshaushalt des Jahres 2005 bereitzustellen (vorbehaltlich der Haushaltsplanberatungen).

( G. Scheib )