Beschlussvorschlag:
Der Jugendhilfeausschuss/Schul- und Sportausschuss beschließt die Fortführung des Projektes „Besondere Begabung“ innerhalb des lokalen Bildungsnetzwerks „Bildungsstadt Hilden“ für die Folgejahre 2016 bis 2018.
Die Auswertung des Projekts wird den Ausschüssen in ihren Sitzungen zum Jahresende 2018 zur Kenntnis gebracht.
Über die
Bereitstellung der Mittel wird im Rahmen der Haushaltsplanberatungen entschieden.
Erläuterungen und Begründungen:
Mit der vorliegenden Sitzungsvorlage wird über die
bereits erreichten Fortschritte in der Begabungsförderung in Hilden berichtet
und die zur Schaffung nachhaltiger Wirksamkeit notwendigen weiteren
Projektschritte vorgestellt.
Fachliche
Fundierung der Begabungsförderung in Hilden
An den grundlegenden Ausführungen zur Begründung
des Hildener Begabungsförderungsprojekts hat sich seit der Vorlage des Konzepts
2011 im Kern nichts verändert. Wie in der ersten SV (WP 09-14 SV 51/107) näher
ausgeführt können besonders begabte Kinder durch Leistungsdemotivierung, durch eingeschränkte
Stress- und Frustrationsbewältigung, durch weniger effektive Lernstrategien und
durch andere Einschränkungen ihrer Selbststeuerungsfähigkeiten auffallen. Damit
zusammenhängend können sich herausfordernde Verhaltensweisen gegenüber
schulischen Erwartungen an Sozial- und Leistungsverhalten zeigen, wie allgemein
Schwierigkeiten der Integration in die Gleichaltrigengruppe. Hinzu kommt, dass
Begabungen bei bestimmten Gruppen schneller übersehen werden: seien dies
allgemein Mädchen im Vergleich zu Jungen, seien dies Kinder aus anderen
Herkunftskulturen oder aus Familien, in denen Bücher und Lesen nicht zum Alltag
gehören etc..
Der ganzheitliche Aspekt individueller
Bildungsförderung für jedes Kind stärkt das Selbstbewusstsein der Kinder und
ist deutlich ressourcenorientiert. Hilden steht mit dem Modul Besondere Begabung
für eine individualisierte Erziehung und Förderung, so dass sich jedes Kind
nach seinen Anlagen und Fähigkeiten und nach seinem Lerntempo einen Zugang zur
Welt erschließen kann. Begabungsförderung
bedeutet daher, noch nicht entwickeltes Potenzial der Kinder zu erkennen und zu
erschließen.
Das Modul Besondere Begabung und individuelle
Begabungsförderung ist auf dieser konzeptionellen Basis in einem Modellprojekt,
dem sogenannten „Tandem-Modellprojekt zur Begabtenförderung“ systematisiert
worden. Tandems von KiTas und Grundschulen bildeten den Startpunkt des Hildener
Projekts, weil Begabtenförderung als Begabtenentwicklung zu begreifen ist, die
nicht an den institutionellen Grenzen Halt machen darf.
Überblick zu
Handlungszielen und Umsetzungsgrad des Begabungsförderungsprojekts
Folgende Zielsetzungen zur Modernisierung der
Begabungsförderung in Hilden standen am Anfang des Hildener Projekts (vgl. WP
09-14 SV 51/107):
1.
Aufbau
systematischer Fortbildungsstrukturen
für Erzieher, Erzieherinnen, Lehrer und Lehrerinnen zum Thema individuelle
Begabungsidentifizierung und –förderung
2.
Verbreitung von
begabungsprovozierenden Lernorten
für alle Hildener Kinder
3.
Systematische
Beobachtung verschiedener Entwicklungsbereiche für begabte Kinder und Angebote passender Förderkurse, -programme für
langsamer entwickelte Fähigkeiten
4.
Koordinierung von
Förderstrukturen über alle Stufen des Bildungswegs von Kita bis weiterführender Schule hinweg
5.
Schaffung und
Vermittlung von fachkundigen Beratungs- und Unterstützungsnetzen für Eltern begabter Kinder
6.
Regelmäßiges,
schulpsychologisch unterstütztes Clearing für schwierig zu stellende Begabungsdiagnosen
7.
Erleichterung des
Zugangs zu begabungsspezifischem Fachwissen für pädagogische Fachkräfte wie für Eltern.
8.
Systematische Öffentlichkeitsarbeit
zum Thema Begabungsförderung (vgl Zwischenbericht 2013 WP 09-14 SV
51/236)
Der erreichte Umsetzungsgrad dieser Ziele, der in
den weiteren Ausführungen der hier vorliegenden Sitzungsvorlage noch en Détail
nachvollziehbar wird, soll hier vorweg überblicksartig zusammengefasst werden.
1.
Der
Aufbau systematischer
Fortbildungsstrukturen ist für die sich am Projekt beteiligenden pädagogischen
Institutionen auf der Basis der bisherigen Budgetplanung voll umfänglich
möglich gewesen. Die Qualifizierung der in jüngerer Zeit neu eingestiegenen
Einrichtungen ist bedingt durch den späteren Einstieg derzeit noch voll im
Gang.
2.
Die
Verbreitung von begabungsprovozierenden
Lernorten, zu denen breite Zugänge für alle Hildener Kinder bestehen, ist
durch die bislang erreichte Projektbeteiligung von Kitas aus unterschiedlichen
Hildener Stadtbezirken (Mitte, Nord, Ost, Süd) und von Grundschulen aus Hilden
Mitte, Nord und Süd „auf dem Weg“. Allerdings haben sich im Verlauf bei
einzelnen Institutionen auch Projektunterbrechungen ergeben, die diesen
Verbreitungsprozess für den gesamten Bildungsweg eines Kindes bislang
verlangsamen (Näheres s.u.). Auch im Bereich der weiterführenden Schulen ist
die systematische Ankopplung an das Hildener Förderprojekt noch sehr
eingeschränkt, wenn auch z.B. in den Gymnasien das Thema der Begabungsförderung
bereits länger eigenständig bearbeitet wird.
3.
Die
Systematische Beobachtung verschiedener
Entwicklungsbereiche für begabte Kinder ist das Ziel der Fortbildung der
pädagogischen Fachkräfte. Die am Projekt beteiligten Fachkräfte sehen hier
weiterhin strukturelle und zeitliche Begrenzungen in den eigenen Einrichtungen
benannt, die die begabungsspezifische Beobachtung von einzelnen Kindern
ermöglichen, die von möglichst allen Kindern aber derzeit noch ausschließen.
Als Ansatz zur Lösung konnten punktuell Praktikanten und Praktikantinnen aus einer
Erzieherschule eingesetzt werden.
4.
Die Koordinierung
von Förderstrukturen über alle Stufen des Bildungswegs kann an der
Schnittstelle KiTa – Grundschule über die besondere Projektstruktur (Tandems,
Tridems s.u.) bei den beteiligten Einrichtung als gut entwickelt betrachtet
werden, im Übergang in weiterführende Schulen ist nach dem Ende der „Talentschmiede“
(s.u.) eine entsprechende Förderung durch universitäre Begleitung geplant.
5.
Die Schaffung
und Vermittlung von fachkundigen Beratungs- und Unterstützungsnetzen für Eltern
erreichte keine Konstanz. Die ursprünglich vom Projekt her initiierte Fachgruppe
kundiger Eltern hat sich aufgelöst. Die von betroffenen Eltern immer wieder
berichtete Stigmatisierung in der Öffentlichkeit, wenn Begabung als
Hochbegabung isoliert thematisiert wird, behindert diese Entwicklung. Unter der
allgemeinen Inklusionszielsetzung im Bildungssystem soll dieser Prozess
fortgeusetzt werden.
6.
Das regelmäßige,
schulpsychologisch unterstützte Clearing für schwierig zu stellende Begabungsdiagnosen
ist über die Einzelfallberatung in der Psychologischen Beratungsstelle derzeit
voll umfänglich abgesichert.
7.
Die Erleichterung
des Zugangs zu begabungsspezifischem Fachwissen für pädagogische Fachkräfte
wie für Eltern ist in den Fortbildungscurricula der teilnehmenden Institutionen
für die Fachkräfte umgesetzt. Ein davon unabhängiger Wissenspoolaufbau war
wegen der fehlenden Einrichtung zusätzlicher personeller Ressourcen bislang
nicht möglich.
8.
Die
Handlungsebene Öffentlichkeitsarbeit
wurde und wird umfassend im Rahmen der öffentlichen Berichterstattung aus der
Bildungskoordination abgebildet.
Es folgen
detaillierte Entwicklungsdarstellungen für die Teilprojekte des Projekts.
I.
Das Tandem-Projekt (mit Erweiterung)
am Übergang KiTa - Grundschule
Die regelhaften Übergänge zwischen den
pädagogischen Betreuungsinstitutionen auf dem Bildungsweg des Kindes können zu
Brüchen der Begabungsentwicklung eines Kindes führen. Bezogen auf KiTa und Grundschule
heißt dies, dass Erzieher, Erzieherinnen und Lehrer, Lehrerinnen gleichartige
Begabungsfördermodelle kennen sollten.
In einer mittlerweile im zweiten Durchlauf
befindlichen Fortbildungsreihe gemeinsam für KiTa- und Schulteams/kollegien
werden wissenschaftlich fundiert Modelle gemeinsam bearbeitet. Ziele sind
·
Begabungen
frühzeitig zu erkennen, damit kein Talent verloren geht
· begabte Kinder
individuell zu fördern und zu fordern, damit sie ihre Begabung optimal entfalten
· Kinder im KiTa-
oder Schulalltag inklusiv zu fördern und dadurch ihre Kompetenzen zu stärken
· Begabtenförderung im
breiten Alltag der Einrichtung, um möglichst alle Personen zu erreichen
· Informations- und
Beratungs- und Unterstützungsangebote für Eltern
· Vernetzung der am
Modul beteiligten Einrichtungen (i.e. Erfahrungsaustausch, Hospitation etc.)
Schwerpunktmäßig werden dadurch
· im
Elementarbereich die Stärkung individueller Kompetenzen und Lerndispositionen
durch Zeiten einer individuellen Betreuung im laufenden Betrieb und
· im Primarbereich
die weitere Förderung der gesamten Persönlichkeit- und Selbstbildentwicklung in
den Blick genommen.
Bislang beteiligte Einrichtungen
Pilot-Tandems
der ersten Projektphase
I. Tandem KiTa Arche / Grundschule
Schulstraße – Expertentagung am 14.06.2014
II. Tandem KiTa Evangelische
Kindertageseinrichtung An der Erlöserkirche / Grundschulen Wilhelm Busch –
Standort Verlach u. Richrather Straße
Tridem
ab 2014 / 2015
III. Tridem KiTa Kunterbunt/Traumquelle -
Grundschulen A. Kolping und A. Reichwein – Beethovenstr.
Kernelemente
des Tandemprojekts
Die Tandem-
bzw. Tridemeinrichtungen als Teile des Gesamtprojektes bestehen aus einer multiprofessionellen
Gruppe aus dem Lehrerkollegium der jeweiligen Grundschule und des Erzieherteams
der jeweiligen KiTa.
Wissenschaftlich
fundiert werden multidisziplinär zusammengesetzte Fortbildungsgruppen aus
Lehrerinnen und Erzieherinnen der Tandem- bzw. Tridemeinrichtungen durch Fr.
Monika Kaiser-Haas, Mitarbeiterin des Internationalen Centrums für
Begabungsforschung der Universität Münster, fortgebildet und gecoacht.
In regelmäßigen Reflexionsrunden werden diese
Fortbildungsgruppen auch vom Bildungsbüro und der Psychologischen
Beratungsstelle fachlich unterstützt. Einzelfallbezogen wird dies durch schulpsychologische
Beratung und Diagnostik für die Eltern besonders begabter Kinder sowie durch
fallbezogene Fachberatung für die Fachkräfte ergänzt.
Erweiterungen des Tandem-Projekts am
Übergang KiTa - Grundschule
In Stadtquartieren, in denen noch keine Tandems
gebildet werden konnten oder wenn vorübergehend ein Tandem-Partner nicht aktiv
mitarbeiten kann, sollen aktive Einrichtungen dennoch nicht in ihrem Engagement
blockiert werden. So gibt es für KiTas seit April 2015 eine In-house-Schulung
durch das IHVO (Institut zur Förderung hochbegabter Vorschulkinder), das im
Elementarbereich besondere Expertise hat. Frau Barbara Teeke, u.a. verantwortlich
für IHVO-Zertifkatskurse, führt diese mit 12 Kita-Leiterinnen und Erzieherinnen
aus folgenden Einrichtungen durch:
·
Städt.
Kindertageseinrichtung Rehkids
·
Kath.
Familienzentrum St. Christophorus
·
Caritas
Kindertageseinrichtung St. Jacobus
·
Ev.
Kindertageseinrichtung Sonnenschein
·
Städtische
Kindertageseinrichtung Rappelkiste
Umgekehrt baut die Wilhelm-Busch-Grundschule unterstützt
mit Projektmitteln ihre Begabungsförderung nach Unterbrechung des
Tandemprojekts mit der Kita an der Erlöserkirche weiter aus (i.e. 3./4. Kl.
neues Geschichtsprojekt, mehr Lehrerstunden für Begabungsförderung in 1./2.
Kl.).
Flankierende Maßnahmen zum Tandem-Projekt
Übergreifendes
Fortbildungselement „Hospitation und Erfahrungs-Input“
Um stadtweit zum
Aufbau eines nachhaltigen, „Best Practice“-Fördermodells für besondere Begabungen
zu kommen, ist der regelmäßige, dauerhafte Erfahrungsaustausch notwendig. Für
diese Zielsetzung erklären sich die Erzieher, Erzieherinnen, Lehrer und
Lehrerinnen aus allen teilnehmenden pädagogischen Einrichtungen bereit, ihre
Erfahrungen bei der praktischen Umsetzung der Begabungsarbeit und ihr
innovatives Wissen im kollegialen Austausch weiterzugeben.
Für interessierte
Erzieher und Erzieherinnen wird darüber hinaus die Möglichkeit einer Konsultation
in einer zertifizierten Begabungs-Kinder- und Betreuungseinrichtung in
Remscheid vorgehalten.
Teilprojekt Hildener Expertentagungen
Ein für die in ihren Begabungen zu fördernden
Kinder Richtung gebendes Teilprojekt im Rahmen der vom Internationalen Centrums
für Begabungsforschung (ICBF) Münster, Fr. Kaiser-Haas, vermittelten
Fortbildungsreihen zur Begabungsförderung stellt die projekthafte Erarbeitung
von Expertentagungen zusammen mit den Kindern. Die Auswahl, welche Kinder an
diesem Projekt teilnehmen dürfen, erfolgt dabei nach Beratung mit der
Referentin des ICBF durch die Pädagogen und Pädagoginnen in Absprache mit den
Erziehungsberechtigten.
Insgesamt 10 Kinder der KiTa Arche und der
Gemeinschaftsgrundschule Schulstraße wurden durch geschulte Erzieherinnen und
Lehrerinnen in ihren Interessen unterstützt, gefordert und gefördert und bis
zur Erstellung einer ‚Experten-Arbeit‘ begleitet und sind inzwischen richtige
Experten auf ihrem Interessengebiet. Zum Abschluss ihrer Arbeit gehört ein
Vortrag vor ausgewähltem Publikum in Form einer Tagung.
Am 14.06.2014 stellte das erste Tandem zur
Begabungsförderung „Schulstraße“, bestehend aus dem städtischen
Familienzentrums DIE ARCHE und der Gemeinschaftsgrundschule Schulstraße nach
einjähriger Vorbereitungszeit in der ersten Hildener Expertentagung ihre
Ergebnisse vor.
„Ziel dieses Projektes ist es, jedem der
teilnehmenden Kinder eine individuelle, intensive, selbstgesteuerte Form der
Auseinandersetzung mit dem eigenen Schwerpunktthema zu ermöglichen“ beschreibt
die ehemalige Mitarbeiterin und Begabungspädagogin L Biskupski des städtischen
Familienzentrums Arche die Veranstaltung.
Am 13.06.2015 hat eine Ausweitung der
Expertentagung auf das neue Tridem und den neu gewonnenen Protagonisten, die
Musikschule Hilden, stattgefunden. 27 Expertenkinder des Tandems Arche –
Grundschule Schulstraße und des Tridems Kunterbunt/Traumquelle und
Adolf-Reichwein- und Adolf-Kolping-Grundschule stellten ihre Expertenarbeit aus
bzw. mit Unterstützung eines Power-Point-Vortrages vor Publikum im
Heinrich-Strangmeier-Saal vor. Weitere 16 besonders begeisterte und begabte
Kinder der Musikschule spielten zum Auftakt als sogenanntes
„JeKi-Projektorchester“ den „Experten-Hit“.
Evaluation
Die Evaluation der Begabungsförderung im Modul
„Besondere Begabung“ ist sowohl retrospektiv wie begleitend angelegt.
Der persönliche Austausch anlässlich des letzten
Expertentages zur Begabtenförderung mit Eltern, den beteiligten Mentoren und
Institutionen und die Ergebnisse der Auswertung von Fragebögen hat eine hohe
Zufriedenheit mit dem bisherigen Verlauf des Moduls deutlich gemacht. Der Expertentag
insgesamt, das Ergebnis des jeweiligen Vortrags und der erarbeiteten
Expertenarbeit ist sowohl bei den kleinen Experten selbst als auch bei den
Eltern als sehr positiv bewertet worden.
Bei den Mentoren der beteiligten Einrichtungen
variiert das Ergebnis – insgesamt ist auch hier die Zufriedenheit sehr hoch –
es wurde angeregt, schon bei der Auswahl der Kinder die Eltern frühzeitiger mit
einzubeziehen und im Verlauf regelmäßig zu informieren.
Kritisch das Projekt würdigende Anmerkungen der
Experten-Mentoren aus den Kindertageseinrichtungen wiesen einerseits auf den
positiven Nutzen von viel intensiver Zeit mit den Kindern in der Projektarbeit
hin, was letztlich zu hoher Zufriedenheit mit Verlauf und Ergebnissen beitrug,
andererseits aber wurde die Zeitspanne der Vorbereitung als zu lang erlebt.
Entsprechende Anmerkungen der Experten-Mentoren aus
den Grundschulen wiesen bei ebenfalls insgesamt hoher Zufriedenheit dennoch auf
den hohen Aufwand zur Erstellung der PowerPoint-Präsentationen des
Expertentages hin, zumal nicht alle Kinder einen PC-Zugang hatten.
II.
Begabungsförderung am Übergang
Grundschule – weiterführende Schule
„Hildener Talentschmiede“
Zwei
erfolgreich gelaufene aber arbeitsintensive „Talentschmieden“ (thematische
Begabtenworkshops in den Herbstferien) sind durchgeführt worden. Trotz der auch
in den Äußerungen der teilnehmenden Kinder gegenüber der Presse deutlich
gewordenen hohen Befriedigung und Begeisterung war immer eine eher geringe
Schüler- und Schülerinnen-Zahl aus den 4. bis 5./6. Klassen in den Herbstferien
erreicht worden. Auch ließ sich keine dauerhafte Projektgruppe zwischen
Grundschule und weiterführender Schule entwickeln (i.e. Weggang von Fachkräften
etc.), die eine systematische Annäherung ermöglicht hätte.
Im Rahmen einer
evaluativen Eltern- und Familienbefragung wird die eingeschränkte Beteiligung
auf allgemeine Rahmenfaktoren zurückgeführt: Ferienzeit, geplante Urlaube,
ungünstige Zeiten für die Durchführung allgemein und die Auswahl der Themen.
Die von Einzelnen im Rücklauf geäußerten Themenwünsche waren gleichzeitig breit
gestreut aus den Bereichen Kunst, Sport, Musik vor Umwelt, Naturwissenschaften
und Politik, Gesellschaft und Soziales. Diese breite Streuung der Interessen
verhindert, dass möglichst viele Kinder für jeweils ein oder zwei spezifische
Themen gewonnen werden.
Das Projekt
Talentschmiede wurde daher 2014 eingestellt. Eine weiterführende Unterstützung
mit größerer Nachhaltigkeit soll über den Anschluss an ein entsprechendes
Fortbildungsmodell des Internationalen Centrums für Begabungsforschung (ICBF)
Münster geschaffen werden (s.u.)
III.
Weiterführende direkte
Handlungsumsetzung
„Expertissimo –
Kinderexperten im Fokus“
Die besonderen Anforderungen an Kinder wie Mentoren
in der quasi über ein ganzes Jahr gehenden Vorbereitung der Expertentage (s.o.)
führten in den nachbereitenden Treffen der Steuerungsgruppe zum Entwurf einer
weitere Begabungsfelder aufnehmenden und neue Formen der Darstellung und
Präsentation neben den bewährten Expertenvorträgen ermöglichenden Veranstaltungsform
für das kommende Jahr 2016. Die höhere Flexibilität in der Gestaltung kann
helfen, punktuell zu hohe Belastungen der Mentoren – Experten – Paare zu
vermeiden. Es wurde als Ausdruck dieser veränderten Anforderungen vereinbart,
dass die Expertentage zukünftig „Expertissimo – Kinderexperten im Fokus“ heißen
sollen.
Tandemerweiterungen
und direkte Öffentlichkeitsmaßnahmen
Die o.g.
IHVO-Schulung für KiTas und die Förderung der Wilhelm-Busch-Schule unabhängig
von einem aktiven Tandem Schule-KiTa ist ein prinzipiell eränzendes Modul.
Gleichzeitig wird im sozialräumlichen Umfeld dieser Einrichtungen weiter nach Tandem-Partnern
gesucht, möglicherweise auch mehreren, um dadurch phasenweise mit
Schwerpunktsetzungen Begabungsförderung zwischen Elementar- und Primarbereich
zu verstetigen.
Wie bereits die Präsentationen zur
Begabungsförderarbeit auf der Familienmesse Hilden zeigten, bewirken öffentlichkeitswirksame
Aktionen auch in der Fachöffentlichkeit, dass weitere Einrichtungen Strukturen
der Begabungsförderung aufbauen wollen, ein wesentlicher Impuls für die Tandembildungen!.
Entsprechend soll die Öffentlichkeitsarbeit weiter intensiviert werden.
Fachliche Begleitung durch die Westfälische
Wilhelms-Universität Münster
Ausgehend von
der in der Sitzungsvorlage WP 09-14 SV 51/236 erwähnten Zielsetzung einer Evaluation
und wissenschaftsfundierten Begleitung, die nicht zuletzt durch die Einbindung
von Frau Kaiser-Haas als kompetente Mitarbeiterin des LIF
(Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung der Universität Münster)
möglich wurde, haben verschiedene Gespräche und ein Besuch von Prof. Fischer in
Hilden stattgefunden. Herr Professor Dr. Fischer ist Inhaber des Lehrstuhls
Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik, Begabungsforschung
und Individuelle Förderung an der Universität Münster und Leiter des
Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung und des Internationalen
Centrums für Begabungsforschung (ICBF). Das Modul Besondere Begabung in Hilden
ist nach dem Stand der derzeitigen Begabungsforschung mit seinem Ansatz der
Kooperation zwischen KiTa und Grundschule im Tandem einzigartig. Die Fach-Begleitung
durch Frau Kaiser-Haas ist eine Komponente dieses sich kontinuierlich
weiterentwickelnden Moduls. Frau Kaiser-Haas stand und steht noch für die
nächste Zeit bei diesen Weiterentwicklungsprozessen Hilden fachlich beratend
zur Seite.
Teilnahme am 5. Münsterschen Bildungskongress
In diesem
Kontext konnte 2015 auf Einladung von Professor Fischer im Zusammenwirken mit
den beiden Mitarbeiterinnen des LIF (Landeskompetenzzentrum für Individuelle
Förderung) Frau Kaiser-Haas und Frau Konrad (Schwerpunkt Weiterführende
Schulen) eine Präsentation des Moduls des Bildungsnetzwerkes der Stadt Hilden
„Besondere Begabung“ als Praxisbeispiel in einem Workshop des 5.
Internationalen Münsterschen Bildungskongresses vorbereitet werden. Dieser hat
Anfang September stattgefunden. Die Präsentation fand starkes Interesse bei
einer breiteren Zuhörerrunde von Lehrerinnen und Lehrer, pädagogische
Fachkräften aus Kindertagesstätten und Schulen, Verantwortlichen der
Lehrerausbildung und -fortbildung, Vertreterinnen und Vertreter der
Bildungsverwaltung und Politik.
Im Rahmen der
enger werdenden Kooperation mit dem LIF und dem ICBF sind weitere Präsentationen
im europäischen Rahmen bereits angedacht.
IV.
Prospektive
Neue Zielgruppen - weitere geplante Stationen
Um Begabungsförderung
flächendeckend in Hilden systematisch anbieten zu können, müssen noch weitere
Institutionen auf ihrem Weg zu einer Besondere-Begabungen- und
Individuelle-Stärken- fördernden Einrichtung unterstützt werden. Dazu gehören
die Offenen Ganztage und die weiterführenden Schulen.
Besondere Begabung im Bereich Offene Ganztagsschule
Für den Bereich des Offenen Ganztags hat am
16.09.2014 eine Informationsveranstaltung zum Förder-Forder-Konzept durch Frau
Marzi, Erzieherin und Lehrerin an der Lore-Lorentz-Schule im Bereich Erzieher-
und Erzieherinnenausbildung für alle im OGS-Bereich tätigen Erzieher und Erzieherinnen,
stattgefunden.
Im Rahmen der Ganztagskonzeptentwicklung des Amtes
für Jugend, Schule und Sport sollen den oben beschriebenen Tandemstrukturen entsprechende
Fortbildungseinheiten angeboten werden.
Besondere Begabungen im Bereich der Weiterführenden
Schulen
Auch die weiterführenden Schulen sind dazu
eingeladen, sich enger mit dem Bildungsnetzwerk zu verknüpfen und so zu einer
Weiterentwicklung der individuellen Bildungskultur in Hilden beizutragen. Auch
hier sollen Wahrnehmungsschulungen und Qualifizierungsmaßnahmen angeboten
werden.
Die Universität
Münster hat hierzu das
Forder-/Förderkonzept Advanced entwickelt, das durch Frau Monika Konrad,
Oberstudienrätin und Mitarbeiterin im Landeskompetenzzentrum individuelle
Förderung (LIF) Münster, angeboten würde. Eine erste Informationsveranstaltung
hierzu hat es in der Werkstatt-Inklusion unter Teilnahme der mit Inklusion und
Individueller Förderung betreuten Lehrer und Lehrerinnen durch Frau Konrad vom
LIF am 18.09.2014 bereits gegeben.
Gewinn neuer Partner im Netzwerk Individuelle Bildung
– Ausbau der Nachhaltigkeit
Kooperation mit der Lore-Lorentz-Schule für Erzieher
und Erzieherinnen
Bei den
Vorbereitungen zum letzen Expertentag haben bereits zwei Erzieherschülerinnen
der Lore-Lorentz-Schule in der ARCHE und eine Erzieherschülerin an der
Adolf-Reichwein-Grundschule mitgewirkt.
Die
Schülerinnen der dortigen 12. Klasse werden durch Frau Marzi an der Schule
begleitet und im Vorfeld über das Projekt informiert. Begabungsförderung ist
keine eigentliche Unterrichtseinheit an Erzieher-Schulen. Die
Lore-Lorentz-Schule möchte diese Lücke durch eine weitere Zusammenarbeit mit
dem Modul ‚Besondere Begabung‘ schließen. Umgekehrt haben auch die am Modul
beteiligten städtischen Institutionen ein Interesse an einer weitergehenden
Unterstützung durch Erzieher-Schülerinnen für die Vorbereitung des
Expertentages „Expertissimo“ in 2016.
Insgesamt wurde
mit der Kooperation mit der Lore-Lorentz-Schule ein in besonderer Weise nachhaltiges
Projektelement entwickelt. So hat eine der Erzieher-Schülerinnen gerade mit
ihrem Anerkennungsjahr in einer städtischen Kindertageseinrichtung begonnen.
Bei Weiterbestehen der Projektstrukturen ist der Aufbau eines dauerhaften
Ausbildungselements für Erzieher-Schüler und –Schülerinnen mit
Begabungsschwerpunkt in Hilden möglich.
Entsprechende
weitere kooperative Partnerschaften sind zusätzlich zur Zusammenarbeit mit dem
ICBF Münster zur Junior-Universität und zur Bergischen Universität in Wuppertal
vorstellbar.
Nachhaltige Qualitätsentwicklung Handreichung:
„Begabungsförderung in Hilden“
Die
vielfältigen Erfahrungen aus der bisherigen Projektlaufzeit ermöglichen
inzwischen die Zusammenstellung einer Handreichung zu Methoden und Strukturen
der Begabungsförderung in Hilden. Die Handreichung kann mittelfristig als
Leitlinie der lokalen Begabungsförderung für ein sich schrittweise selbst
tragendes pädagogisches Netzwerk zur Begabungsförderung einsetzbar sein.
Inhalte sind die Vorgehensweisen, Fachorientierungen und relevanten
Materialien, wie sie sich für das Begabungsprojekt aus der Kooperation zwischen
Bildungskoordination, den Kooperationspartnern ICBF / LIF der Universität
Münster, dem IHVO – Institut zur Förderung hochbegabter Vorschulkinder und der
Psychologischen Beratungsstelle heraus als unverzichtbar erwiesen haben.
Die
Handreichung wird voraussichtlich Sommer 2016 vorliegen.
V.
Fazit und Empfehlung
Begabungsförderung
in Hilden ist hinsichtlich des allgemeinen Angebots systematischer Fortbildungsstrukturen
mithilfe des Förderprojekts „Besondere Begabung“ bedeutsam vorangekommen.
Bislang haben einige Einrichtungen dieses Angebot in Anspruch genommen, aber
deutlich noch nicht flächendeckend. Entsprechend sind die in der
Projektlaufzeit von 2012 bis 2014 budgetierten Fördergelder der Stadt insgesamt
zu weniger als 50% abgerufen worden.
Es hat sich
erwiesen, dass es in der Umsetzung neuer Förderstrukturen im pädagogischen
Alltag von Schule und Kindertagesstätte immer wieder zu Unterbrechungen,
notwendigen Erweiterungen der Kooperationsstrukturen (i.e. „auf mehr Schultern
verteilen“), aber auch bei bestimmten experimentellen Förderformaten (z.B.
Hildener Talentschmiede) zu modularen Neuplanungen kommt und kommen muss. Vor
diesem Hintergrund wäre der Abschluss des Hildener Förderprojekts „Besondere
Begabung“ zum jetzigen Zeitpunkt verfrüht. Sowohl Konsolidierung und
strukturell nachhaltige Verankerung in den bereits teilnehmenden pädagogischen
Einrichtungen als auch die in 2015 begonnene weitere Ausweitung in die Fläche
(i.e. KiTas vorerst ohne Tandempartner Schule) und die vorbereitete
Neuausrichtung der Einbeziehung der weiterführenden Schulen (i.e. ICBF
Forder-Förder-Konzept ADVANCED) bedürfen einer weiteren dreijährigen
Förderphase.
Die
weitergehende Konzeptualisierung würde sich auch in den nächsten Jahren auf das
ausgeführte Grundgerüst stützen. Zentrale Elemente bleiben dabei die weitere
Mentoren-Multiplikatoren-Ausbildung und der Aufbau von Fachteams in allen
teilnehmenden Einrichtungen. Die Fachteams kümmern sich eigenständig um die
Umsetzung des Förderprogramms vor Ort (dazu gehören Erzieher, Erzieherinnen,
Lehrer, Lehrerinnen, Mitglieder der Schulleitungen, Eltern), die wachsende
Qualifizierung der Fachkräfte erweitert Schritt für Schritt die Möglichkeiten der
Einrichtungen, wo Kinder Orte finden werden, ihre Interessen und kreativen
Ideen, ihr Engagement und Wissen in einem selbst gewählten Themenbereich
praktisch anzuwenden.
Besondere
Begabungen sollen in Hilden systematischer gefördert werden und individuelles
Lernen in der Fläche zum Standard werden. Mit Hilfe des Projekts „Besondere
Begabung“ konnten die ersten dauerhaften Strukturelemente entwickelt werden,
die über die beschriebenen Fortsetzungsmaßnahmen zu einer nachhaltigen Basis
zur besonderen Förderung der Persönlichkeitsentwicklung von Kita-Kindern,
Schülern und Schülerinnen werden können. Begabungsförderung kann dadurch dauerhafter
Bestandteil des Bildungsnetzwerkes in Verbindung mit der Psychologischen
Beratungsstelle auf die Hildener Bildungslandschaft werden so zur optimalen
Förderung aller Kinder und Jugendlicher in Hilden beitragen.
VI.
Finanzieller Bedarf
Die Fortführung
des Begabungsförderungsprojekts in Hilden über eine weitere dreijährige Projektphase
(2016 bis 2018) ist unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten und aus den
dargestellten fachlichen Argumenten analog zur bislang bestehenden
Finanzstruktur zu entwerfen. Es werden je nach Anzahl der neu im Projekt
einsteigenden Schulen und KiTas zwischen 65 und 75 % der Gelder für die
intensive Einstiegsqualifizierung bis hin zu spezifischen Begabungsförderdiplomen/zertifikaten
(ECHA, LIF etc.) für die beteiligten pädagogischen Fachkräfte vorgesehen. Daneben
werden für diese „Neueinsteiger“ der anfängliche Erwerb didaktischer
Materialien und weiterer Fachmaterialien unterstützt. Der kleinere Teil der
Gelder (weniger als 30%) ist unabhängig von der Anzahl an „Neueinsteigern“ für
spezifische Öffentlichkeitsarbeit einschließlich der neuen Expertentage
„Expertissimo“, für die Verbreitung des Hildener Modells über Hilden hinaus und
die Sicherung der neuen Kooperationen mit externen universitären Instituten und
mit Ausbildungsinstituten, auf deren Basis fachliche wie personelle Ressourcen
in das Hildener Begabungsnetz kommen werden, vorgesehen.
Im bisherigen
Projektverlauf waren die für Neueinstiege budgetierten Projektgelder 2012 zu
38%, 2013 zu 68%, 2014 zu 48% abgerufen worden. Zum größten Teil zeigt sich in
diesem Finanzverlauf der Bedarf der ersten Tandem-Einsteiger
(Wilhelm-Busch-Schule/ev.KiTa an der Erlöserkirche und GGS
Schulstraße/städt.KiTa Die Arche). Regelhaft ist bei Einstieg neuer Projektteilnehmer
für die Grundqualifizierung in den ersten beiden Jahren von wachsenden Kosten
auszugehen, danach gehen diese auf „Erhaltungskosten“ zurück (z.B. für
Innovationen jenseits der dann selbst getragenen, regelhaften
Begabungsförderung). 2015 sind die im Bericht genannten 8 Einrichtungen im
Tridem und KiTas ohne Tandem/Tridem neu eingestiegen. Entsprechend sind von
2015 auf 2016 wieder wachsende Grundqualifizierungskosten zu erwarten. Die
Planung für den Bereich der weiterführenden Schulen, aber auch der Bedarf, für
KiTas oder Schulen ohne Tandempartner einen Partner zu finden, wird zu einer
weiteren, wenn auch kleineren „Einstiegsrunde“ neuer Einrichtungen ab 2016
führen. Für 2017f wird hier schrittweise ein Rückgang des Finanzbedarfs eingeplant
(vgl. Differenzierung der Finanziellen Auswirkungen).
gez.
Birgit
Alkenings
Finanzielle Auswirkungen
Finanzielle
Auswirkungen (ja/nein) |
ja |
|||||||
Produktnummer
/ -bezeichnung |
060316 |
Psychologische Beratungsstelle |
||||||
Investitions-Nr./
-bezeichnung: |
|
|
||||||
Pflichtaufgabe
oder freiwillige
Leistung/Maßnahme |
Pflicht- aufgabe |
(hier ankreuzen) |
freiwillige Leistung |
x (hier ankreuzen) |
||||
|
||||||||
Folgende Mittel sind im Ergebnis- /
Finanzplan veranschlagt: (Ertrag und Aufwand im
Ergebnishaushalt / Einzahlungen und Auszahlungen bei Investitionen) |
||||||||
Haushaltsjahr |
Kostenträger/
Investitions-Nr. |
Konto |
Bezeichnung |
Betrag € |
||||
2016 |
0603160040 Lokales
Bildungsnetzwerk Aufbau Begabungsförderung |
527910 529100 541200 541300 543400 543600 |
diverse |
19.673 |
||||
2017 |
0603160040 Lokales
Bildungsnetzwerk Aufbau Begabungsförderung |
527910 529100 541200 541300 543400 543600 |
diverse |
14.173 |
||||
2018 |
0603160040 Lokales
Bildungsnetzwerk Aufbau Begabungsförderung |
527910 529100 541200 541300 543400 543600 |
diverse |
13.673 |
||||
|
|
|
|
|
||||
Aus der Sitzungsvorlage ergeben sich
folgende neue Ansätze: (Ertrag und Aufwand im
Ergebnishaushalt / Einzahlungen und Auszahlungen bei Investitionen) |
||||||||
Haushaltsjahr |
Kostenträger/
Investitions-Nr. |
Konto |
Bezeichnung |
Betrag € |
||||
|
|
|
|
|
||||
|
|
|
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Bei über-/außerplanmäßigem
Aufwand oder investiver Auszahlung ist die Deckung gewährleistet durch: |
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Haushaltsjahr |
Kostenträger/
Investitions-Nr. |
Konto |
Bezeichnung |
Betrag € |
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Stehen
Mittel aus entsprechenden Programmen des Landes, Bundes oder der EU zur
Verfügung? (ja/nein) |
ja (hier ankreuzen) |
nein x (hier ankreuzen) |
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Freiwillige
wiederkehrende Maßnahmen sind auf drei Jahre befristet. Die
Befristung endet am: (Monat/Jahr) |
12/2018 |
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Wurde die Zuschussgewährung Dritter
durch den Antragsteller geprüft – siehe SV? |
ja x (hier ankreuzen) |
nein (hier ankreuzen) |
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Finanzierung/Vermerk
Kämmerer Gesehen Klausgrete |
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