Betreff
Fortführung des Projektes "Besondere Begabung"
Vorlage
WP 14-20 SV 51/075
Aktenzeichen
III/51/bz/to
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

 

Der Jugendhilfeausschuss/Schul- und Sportausschuss beschließt die Fortführung des Projektes „Besondere Begabung“ innerhalb des lokalen Bildungsnetzwerks „Bildungsstadt Hilden“ für die Folgejahre 2016 bis 2018.

Die Auswertung des Projekts wird den Ausschüssen in ihren Sitzungen zum Jahresende 2018 zur Kenntnis gebracht. 

 

Über die Bereitstellung der Mittel wird im Rahmen der Haushaltsplanberatungen entschieden.

 

 


Erläuterungen und Begründungen:

 

Im Rahmen des mit Beschluss des Jugendhilfeausschusses und des Rates der Stadt Hilden vom 01.04.2009 in Kraft gesetzten Arbeitskonzeptes zur „Bildungsstadt Hilden“ legte das Amt für Jugend, Schule und Sport am 2.3.2011 ein Konzept zur Förderung besonders begabter Kinder in Hilden vor. Dieses wurde vom Jugendhilfeausschuss am 2.3.2011 beschlossen. Am 21. und 28.2.2013 wurde im Jugendhilfeausschuss und im Schul- und Sportausschuss ein Zwischenbericht vorgelegt.

Mit der vorliegenden Sitzungsvorlage wird über die bereits erreichten Fortschritte in der Begabungsförderung in Hilden berichtet und die zur Schaffung nachhaltiger Wirksamkeit notwendigen weiteren Projektschritte vorgestellt.

 

Fachliche Fundierung der Begabungsförderung in Hilden

An den grundlegenden Ausführungen zur Begründung des Hildener Begabungsförderungsprojekts hat sich seit der Vorlage des Konzepts 2011 im Kern nichts verändert. Wie in der ersten SV (WP 09-14 SV 51/107) näher ausgeführt können besonders begabte Kinder durch Leistungsdemotivierung, durch eingeschränkte Stress- und Frustrationsbewältigung, durch weniger effektive Lernstrategien und durch andere Einschränkungen ihrer Selbststeuerungsfähigkeiten auffallen. Damit zusammenhängend können sich herausfordernde Verhaltensweisen gegenüber schulischen Erwartungen an Sozial- und Leistungsverhalten zeigen, wie allgemein Schwierigkeiten der Integration in die Gleichaltrigengruppe. Hinzu kommt, dass Begabungen bei bestimmten Gruppen schneller übersehen werden: seien dies allgemein Mädchen im Vergleich zu Jungen, seien dies Kinder aus anderen Herkunftskulturen oder aus Familien, in denen Bücher und Lesen nicht zum Alltag gehören etc..

 

Der ganzheitliche Aspekt individueller Bildungsförderung für jedes Kind stärkt das Selbstbewusstsein der Kinder und ist deutlich ressourcenorientiert. Hilden steht mit dem Modul Besondere Begabung für eine individualisierte Erziehung und Förderung, so dass sich jedes Kind nach seinen Anlagen und Fähigkeiten und nach seinem Lerntempo einen Zugang zur Welt erschließen kann. Begabungsförderung bedeutet daher, noch nicht entwickeltes Potenzial der Kinder zu erkennen und zu erschließen.

Das Modul Besondere Begabung und individuelle Begabungsförderung ist auf dieser konzeptionellen Basis in einem Modellprojekt, dem sogenannten „Tandem-Modellprojekt zur Begabtenförderung“ systematisiert worden. Tandems von KiTas und Grundschulen bildeten den Startpunkt des Hildener Projekts, weil Begabtenförderung als Begabtenentwicklung zu begreifen ist, die nicht an den institutionellen Grenzen Halt machen darf.

 

Überblick zu Handlungszielen und Umsetzungsgrad des Begabungsförderungsprojekts

Folgende Zielsetzungen zur Modernisierung der Begabungsförderung in Hilden standen am Anfang des Hildener Projekts (vgl. WP 09-14 SV 51/107):

1.    Aufbau systematischer Fortbildungsstrukturen für Erzieher, Erzieherinnen, Lehrer und Lehrerinnen zum Thema individuelle Begabungsidentifizierung und –förderung

2.    Verbreitung von begabungsprovozierenden Lernorten für alle Hildener Kinder

3.    Systematische Beobachtung verschiedener Entwicklungsbereiche für begabte Kinder und Angebote passender Förderkurse, -programme für langsamer entwickelte Fähigkeiten

4.    Koordinierung von Förderstrukturen über alle Stufen des Bildungswegs von Kita bis weiterführender Schule hinweg

5.    Schaffung und Vermittlung von fachkundigen Beratungs- und Unterstützungsnetzen für Eltern begabter Kinder

6.    Regelmäßiges, schulpsychologisch unterstütztes Clearing für schwierig zu stellende Begabungsdiagnosen

7.    Erleichterung des Zugangs zu begabungsspezifischem Fachwissen für pädagogische Fachkräfte wie für Eltern.

8.    Systematische Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Begabungsförderung (vgl Zwischenbericht 2013 WP 09-14 SV 51/236)

 

Der erreichte Umsetzungsgrad dieser Ziele, der in den weiteren Ausführungen der hier vorliegenden Sitzungsvorlage noch en Détail nachvollziehbar wird, soll hier vorweg überblicksartig zusammengefasst werden.

1.    Der Aufbau systematischer Fortbildungsstrukturen ist für die sich am Projekt beteiligenden pädagogischen Institutionen auf der Basis der bisherigen Budgetplanung voll umfänglich möglich gewesen. Die Qualifizierung der in jüngerer Zeit neu eingestiegenen Einrichtungen ist bedingt durch den späteren Einstieg derzeit noch voll im Gang.

2.    Die Verbreitung von begabungsprovozierenden Lernorten, zu denen breite Zugänge für alle Hildener Kinder bestehen, ist durch die bislang erreichte Projektbeteiligung von Kitas aus unterschiedlichen Hildener Stadtbezirken (Mitte, Nord, Ost, Süd) und von Grundschulen aus Hilden Mitte, Nord und Süd „auf dem Weg“. Allerdings haben sich im Verlauf bei einzelnen Institutionen auch Projektunterbrechungen ergeben, die diesen Verbreitungsprozess für den gesamten Bildungsweg eines Kindes bislang verlangsamen (Näheres s.u.). Auch im Bereich der weiterführenden Schulen ist die systematische Ankopplung an das Hildener Förderprojekt noch sehr eingeschränkt, wenn auch z.B. in den Gymnasien das Thema der Begabungsförderung bereits länger eigenständig bearbeitet wird.

3.    Die Systematische Beobachtung verschiedener Entwicklungsbereiche für begabte Kinder ist das Ziel der Fortbildung der pädagogischen Fachkräfte. Die am Projekt beteiligten Fachkräfte sehen hier weiterhin strukturelle und zeitliche Begrenzungen in den eigenen Einrichtungen benannt, die die begabungsspezifische Beobachtung von einzelnen Kindern ermöglichen, die von möglichst allen Kindern aber derzeit noch ausschließen. Als Ansatz zur Lösung konnten punktuell Praktikanten und Praktikantinnen aus einer Erzieherschule eingesetzt werden.

4.    Die Koordinierung von Förderstrukturen über alle Stufen des Bildungswegs kann an der Schnittstelle KiTa – Grundschule über die besondere Projektstruktur (Tandems, Tridems s.u.) bei den beteiligten Einrichtung als gut entwickelt betrachtet werden, im Übergang in weiterführende Schulen ist nach dem Ende der „Talentschmiede“ (s.u.) eine entsprechende Förderung durch universitäre Begleitung geplant.

5.    Die Schaffung und Vermittlung von fachkundigen Beratungs- und Unterstützungsnetzen für Eltern erreichte keine Konstanz. Die ursprünglich vom Projekt her initiierte Fachgruppe kundiger Eltern hat sich aufgelöst. Die von betroffenen Eltern immer wieder berichtete Stigmatisierung in der Öffentlichkeit, wenn Begabung als Hochbegabung isoliert thematisiert wird, behindert diese Entwicklung. Unter der allgemeinen Inklusionszielsetzung im Bildungssystem soll dieser Prozess fortgeusetzt werden.

6.    Das regelmäßige, schulpsychologisch unterstützte Clearing für schwierig zu stellende Begabungsdiagnosen ist über die Einzelfallberatung in der Psychologischen Beratungsstelle derzeit voll umfänglich abgesichert.

7.    Die Erleichterung des Zugangs zu begabungsspezifischem Fachwissen für pädagogische Fachkräfte wie für Eltern ist in den Fortbildungscurricula der teilnehmenden Institutionen für die Fachkräfte umgesetzt. Ein davon unabhängiger Wissenspoolaufbau war wegen der fehlenden Einrichtung zusätzlicher personeller Ressourcen bislang nicht möglich.

8.    Die Handlungsebene Öffentlichkeitsarbeit wurde und wird umfassend im Rahmen der öffentlichen Berichterstattung aus der Bildungskoordination abgebildet.

 

Es folgen detaillierte Entwicklungsdarstellungen für die Teilprojekte des Projekts.

I.             Das Tandem-Projekt (mit Erweiterung) am Übergang KiTa - Grundschule

Die regelhaften Übergänge zwischen den pädagogischen Betreuungsinstitutionen auf dem Bildungsweg des Kindes können zu Brüchen der Begabungsentwicklung eines Kindes führen. Bezogen auf KiTa und Grundschule heißt dies, dass Erzieher, Erzieherinnen und Lehrer, Lehrerinnen gleichartige Begabungsfördermodelle kennen sollten.

In einer mittlerweile im zweiten Durchlauf befindlichen Fortbildungsreihe gemeinsam für KiTa- und Schulteams/kollegien werden wissenschaftlich fundiert Modelle gemeinsam bearbeitet. Ziele sind

·      Begabungen frühzeitig zu erkennen, damit kein Talent verloren geht

·       begabte Kinder individuell zu fördern und zu fordern, damit sie ihre Begabung optimal entfalten

·       Kinder im KiTa- oder Schulalltag inklusiv zu fördern und dadurch ihre Kompetenzen zu stärken

·       Begabtenförderung im breiten Alltag der Einrichtung, um möglichst alle Personen zu erreichen

·       Informations- und Beratungs- und Unterstützungsangebote für Eltern

·       Vernetzung der am Modul beteiligten Einrichtungen (i.e. Erfahrungsaustausch, Hospitation etc.)

 

Schwerpunktmäßig werden dadurch

·       im Elementarbereich die Stärkung individueller Kompetenzen und Lerndispositionen durch Zeiten einer individuellen Betreuung im laufenden Betrieb und

·       im Primarbereich die weitere Förderung der gesamten Persönlichkeit- und Selbstbildentwicklung in den Blick genommen.

 

Bislang beteiligte Einrichtungen

Pilot-Tandems der ersten Projektphase

I.     Tandem KiTa Arche / Grundschule Schulstraße – Expertentagung am 14.06.2014

II.    Tandem KiTa Evangelische Kindertageseinrichtung An der Erlöserkirche / Grundschulen Wilhelm Busch – Standort Verlach u. Richrather Straße

Tridem ab 2014 / 2015

III.   Tridem KiTa Kunterbunt/Traumquelle - Grundschulen A. Kolping und A. Reichwein – Beethovenstr.

 

Kernelemente des Tandemprojekts

Die Tandem- bzw. Tridemeinrichtungen als Teile des Gesamtprojektes bestehen aus einer multiprofessionellen Gruppe aus dem Lehrerkollegium der jeweiligen Grundschule und des Erzieherteams der jeweiligen KiTa.

Wissenschaftlich fundiert werden multidisziplinär zusammengesetzte Fortbildungsgruppen aus Lehrerinnen und Erzieherinnen der Tandem- bzw. Tridemeinrichtungen durch Fr. Monika Kaiser-Haas, Mitarbeiterin des Internationalen Centrums für Begabungsforschung der Universität Münster, fortgebildet und gecoacht.

In regelmäßigen Reflexionsrunden werden diese Fortbildungsgruppen auch vom Bildungsbüro und der Psychologischen Beratungsstelle fachlich unterstützt. Einzelfallbezogen wird dies durch schulpsychologische Beratung und Diagnostik für die Eltern besonders begabter Kinder sowie durch fallbezogene Fachberatung für die Fachkräfte ergänzt.

 

Erweiterungen des Tandem-Projekts am Übergang KiTa - Grundschule

In Stadtquartieren, in denen noch keine Tandems gebildet werden konnten oder wenn vorübergehend ein Tandem-Partner nicht aktiv mitarbeiten kann, sollen aktive Einrichtungen dennoch nicht in ihrem Engagement blockiert werden. So gibt es für KiTas seit April 2015 eine In-house-Schulung durch das IHVO (Institut zur Förderung hochbegabter Vorschulkinder), das im Elementarbereich besondere Expertise hat. Frau Barbara Teeke, u.a. verantwortlich für IHVO-Zertifkatskurse, führt diese mit 12 Kita-Leiterinnen und Erzieherinnen aus folgenden Einrichtungen durch:

·                    Städt. Kindertageseinrichtung Rehkids

·                    Kath. Familienzentrum St. Christophorus

·                    Caritas Kindertageseinrichtung St. Jacobus

·                    Ev. Kindertageseinrichtung Sonnenschein

·                    Städtische Kindertageseinrichtung Rappelkiste

Umgekehrt baut die Wilhelm-Busch-Grundschule unterstützt mit Projektmitteln ihre Begabungsförderung nach Unterbrechung des Tandemprojekts mit der Kita an der Erlöserkirche weiter aus (i.e. 3./4. Kl. neues Geschichtsprojekt, mehr Lehrerstunden für Begabungsförderung in 1./2. Kl.).

Flankierende Maßnahmen zum Tandem-Projekt

 

Übergreifendes Fortbildungselement „Hospitation und Erfahrungs-Input“

Um stadtweit zum Aufbau eines nachhaltigen, „Best Practice“-Fördermodells für besondere Begabungen zu kommen, ist der regelmäßige, dauerhafte Erfahrungsaustausch notwendig. Für diese Zielsetzung erklären sich die Erzieher, Erzieherinnen, Lehrer und Lehrerinnen aus allen teilnehmenden pädagogischen Einrichtungen bereit, ihre Erfahrungen bei der praktischen Umsetzung der Begabungsarbeit und ihr innovatives Wissen im kollegialen Austausch weiterzugeben.

Für interessierte Erzieher und Erzieherinnen wird darüber hinaus die Möglichkeit einer Konsultation in einer zertifizierten Begabungs-Kinder- und Betreuungseinrichtung in Remscheid vorgehalten.

 

Teilprojekt Hildener Expertentagungen

Ein für die in ihren Begabungen zu fördernden Kinder Richtung gebendes Teilprojekt im Rahmen der vom Internationalen Centrums für Begabungsforschung (ICBF) Münster, Fr. Kaiser-Haas, vermittelten Fortbildungsreihen zur Begabungsförderung stellt die projekthafte Erarbeitung von Expertentagungen zusammen mit den Kindern. Die Auswahl, welche Kinder an diesem Projekt teilnehmen dürfen, erfolgt dabei nach Beratung mit der Referentin des ICBF durch die Pädagogen und Pädagoginnen in Absprache mit den Erziehungsberechtigten.

Insgesamt 10 Kinder der KiTa Arche und der Gemeinschaftsgrundschule Schulstraße wurden durch geschulte Erzieherinnen und Lehrerinnen in ihren Interessen unterstützt, gefordert und gefördert und bis zur Erstellung einer ‚Experten-Arbeit‘ begleitet und sind inzwischen richtige Experten auf ihrem Interessengebiet. Zum Abschluss ihrer Arbeit gehört ein Vortrag vor ausgewähltem Publikum in Form einer Tagung.

Am 14.06.2014 stellte das erste Tandem zur Begabungsförderung „Schulstraße“, bestehend aus dem städtischen Familienzentrums DIE ARCHE und der Gemeinschaftsgrundschule Schulstraße nach einjähriger Vorbereitungszeit in der ersten Hildener Expertentagung ihre Ergebnisse vor.

„Ziel dieses Projektes ist es, jedem der teilnehmenden Kinder eine individuelle, intensive, selbstgesteuerte Form der Auseinandersetzung mit dem eigenen Schwerpunktthema zu ermöglichen“ beschreibt die ehemalige Mitarbeiterin und Begabungspädagogin L Biskupski des städtischen Familienzentrums Arche die Veranstaltung.

 

Am 13.06.2015 hat eine Ausweitung der Expertentagung auf das neue Tridem und den neu gewonnenen Protagonisten, die Musikschule Hilden, stattgefunden. 27 Expertenkinder des Tandems Arche – Grundschule Schulstraße und des Tridems Kunterbunt/Traumquelle und Adolf-Reichwein- und Adolf-Kolping-Grundschule stellten ihre Expertenarbeit aus bzw. mit Unterstützung eines Power-Point-Vortrages vor Publikum im Heinrich-Strangmeier-Saal vor. Weitere 16 besonders begeisterte und begabte Kinder der Musikschule spielten zum Auftakt als sogenanntes „JeKi-Projektorchester“ den „Experten-Hit“.

 

Evaluation

Die Evaluation der Begabungsförderung im Modul „Besondere Begabung“ ist sowohl retrospektiv wie begleitend angelegt.

Der persönliche Austausch anlässlich des letzten Expertentages zur Begabtenförderung mit Eltern, den beteiligten Mentoren und Institutionen und die Ergebnisse der Auswertung von Fragebögen hat eine hohe Zufriedenheit mit dem bisherigen Verlauf des Moduls deutlich gemacht. Der Expertentag insgesamt, das Ergebnis des jeweiligen Vortrags und der erarbeiteten Expertenarbeit ist sowohl bei den kleinen Experten selbst als auch bei den Eltern als sehr positiv bewertet worden.

Bei den Mentoren der beteiligten Einrichtungen variiert das Ergebnis – insgesamt ist auch hier die Zufriedenheit sehr hoch – es wurde angeregt, schon bei der Auswahl der Kinder die Eltern frühzeitiger mit einzubeziehen und im Verlauf regelmäßig zu informieren.

Kritisch das Projekt würdigende Anmerkungen der Experten-Mentoren aus den Kindertageseinrichtungen wiesen einerseits auf den positiven Nutzen von viel intensiver Zeit mit den Kindern in der Projektarbeit hin, was letztlich zu hoher Zufriedenheit mit Verlauf und Ergebnissen beitrug, andererseits aber wurde die Zeitspanne der Vorbereitung als zu lang erlebt.

Entsprechende Anmerkungen der Experten-Mentoren aus den Grundschulen wiesen bei ebenfalls insgesamt hoher Zufriedenheit dennoch auf den hohen Aufwand zur Erstellung der PowerPoint-Präsentationen des Expertentages hin, zumal nicht alle Kinder einen PC-Zugang hatten.

II.            Begabungsförderung am Übergang Grundschule – weiterführende Schule

 

„Hildener Talentschmiede“

Zwei erfolgreich gelaufene aber arbeitsintensive „Talentschmieden“ (thematische Begabtenworkshops in den Herbstferien) sind durchgeführt worden. Trotz der auch in den Äußerungen der teilnehmenden Kinder gegenüber der Presse deutlich gewordenen hohen Befriedigung und Begeisterung war immer eine eher geringe Schüler- und Schülerinnen-Zahl aus den 4. bis 5./6. Klassen in den Herbstferien erreicht worden. Auch ließ sich keine dauerhafte Projektgruppe zwischen Grundschule und weiterführender Schule entwickeln (i.e. Weggang von Fachkräften etc.), die eine systematische Annäherung ermöglicht hätte.

 

Im Rahmen einer evaluativen Eltern- und Familienbefragung wird die eingeschränkte Beteiligung auf allgemeine Rahmenfaktoren zurückgeführt: Ferienzeit, geplante Urlaube, ungünstige Zeiten für die Durchführung allgemein und die Auswahl der Themen. Die von Einzelnen im Rücklauf geäußerten Themenwünsche waren gleichzeitig breit gestreut aus den Bereichen Kunst, Sport, Musik vor Umwelt, Naturwissenschaften und Politik, Gesellschaft und Soziales. Diese breite Streuung der Interessen verhindert, dass möglichst viele Kinder für jeweils ein oder zwei spezifische Themen gewonnen werden.

Das Projekt Talentschmiede wurde daher 2014 eingestellt. Eine weiterführende Unterstützung mit größerer Nachhaltigkeit soll über den Anschluss an ein entsprechendes Fortbildungsmodell des Internationalen Centrums für Begabungsforschung (ICBF) Münster geschaffen werden (s.u.)

 

III.           Weiterführende direkte Handlungsumsetzung

 

„Expertissimo – Kinderexperten im Fokus“

Die besonderen Anforderungen an Kinder wie Mentoren in der quasi über ein ganzes Jahr gehenden Vorbereitung der Expertentage (s.o.) führten in den nachbereitenden Treffen der Steuerungsgruppe zum Entwurf einer weitere Begabungsfelder aufnehmenden und neue Formen der Darstellung und Präsentation neben den bewährten Expertenvorträgen ermöglichenden Veranstaltungsform für das kommende Jahr 2016. Die höhere Flexibilität in der Gestaltung kann helfen, punktuell zu hohe Belastungen der Mentoren – Experten – Paare zu vermeiden. Es wurde als Ausdruck dieser veränderten Anforderungen vereinbart, dass die Expertentage zukünftig „Expertissimo – Kinderexperten im Fokus“ heißen sollen.

 

Tandemerweiterungen und direkte Öffentlichkeitsmaßnahmen

Die o.g. IHVO-Schulung für KiTas und die Förderung der Wilhelm-Busch-Schule unabhängig von einem aktiven Tandem Schule-KiTa ist ein prinzipiell eränzendes Modul. Gleichzeitig wird im sozialräumlichen Umfeld dieser Einrichtungen weiter nach Tandem-Partnern gesucht, möglicherweise auch mehreren, um dadurch phasenweise mit Schwerpunktsetzungen Begabungsförderung zwischen Elementar- und Primarbereich zu verstetigen.

Wie bereits die Präsentationen zur Begabungsförderarbeit auf der Familienmesse Hilden zeigten, bewirken öffentlichkeitswirksame Aktionen auch in der Fachöffentlichkeit, dass weitere Einrichtungen Strukturen der Begabungsförderung aufbauen wollen, ein wesentlicher Impuls für die Tandembildungen!. Entsprechend soll die Öffentlichkeitsarbeit weiter intensiviert werden.

 

Fachliche Begleitung durch die Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Ausgehend von der in der Sitzungsvorlage WP 09-14 SV 51/236 erwähnten Zielsetzung einer Evaluation und wissenschaftsfundierten Begleitung, die nicht zuletzt durch die Einbindung von Frau Kaiser-Haas als kompetente Mitarbeiterin des LIF (Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung der Universität Münster) möglich wurde, haben verschiedene Gespräche und ein Besuch von Prof. Fischer in Hilden stattgefunden. Herr Professor Dr. Fischer ist Inhaber des Lehrstuhls Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik, Begabungsforschung und Individuelle Förderung an der Universität Münster und Leiter des Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung und des Internationalen Centrums für Begabungsforschung (ICBF). Das Modul Besondere Begabung in Hilden ist nach dem Stand der derzeitigen Begabungsforschung mit seinem Ansatz der Kooperation zwischen KiTa und Grundschule im Tandem einzigartig. Die Fach-Begleitung durch Frau Kaiser-Haas ist eine Komponente dieses sich kontinuierlich weiterentwickelnden Moduls. Frau Kaiser-Haas stand und steht noch für die nächste Zeit bei diesen Weiterentwicklungsprozessen Hilden fachlich beratend zur Seite.

 

Teilnahme am 5. Münsterschen Bildungskongress

In diesem Kontext konnte 2015 auf Einladung von Professor Fischer im Zusammenwirken mit den beiden Mitarbeiterinnen des LIF (Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung) Frau Kaiser-Haas und Frau Konrad (Schwerpunkt Weiterführende Schulen) eine Präsentation des Moduls des Bildungsnetzwerkes der Stadt Hilden „Besondere Begabung“ als Praxisbeispiel in einem Workshop des 5. Internationalen Münsterschen Bildungskongresses vorbereitet werden. Dieser hat Anfang September stattgefunden. Die Präsentation fand starkes Interesse bei einer breiteren Zuhörerrunde von Lehrerinnen und Lehrer, pädagogische Fachkräften aus Kindertagesstätten und Schulen, Verantwortlichen der Lehrerausbildung und -fortbildung, Vertreterinnen und Vertreter der Bildungsverwaltung und Politik.

Im Rahmen der enger werdenden Kooperation mit dem LIF und dem ICBF sind weitere Präsentationen im europäischen Rahmen bereits angedacht.

 

IV.          Prospektive

 

Neue Zielgruppen - weitere geplante Stationen

Um Begabungsförderung flächendeckend in Hilden systematisch anbieten zu können, müssen noch weitere Institutionen auf ihrem Weg zu einer Besondere-Begabungen- und Individuelle-Stärken- fördernden Einrichtung unterstützt werden. Dazu gehören die Offenen Ganztage und die weiterführenden Schulen.

 

Besondere Begabung im Bereich Offene Ganztagsschule

Für den Bereich des Offenen Ganztags hat am 16.09.2014 eine Informationsveranstaltung zum Förder-Forder-Konzept durch Frau Marzi, Erzieherin und Lehrerin an der Lore-Lorentz-Schule im Bereich Erzieher- und Erzieherinnenausbildung für alle im OGS-Bereich tätigen Erzieher und Erzieherinnen, stattgefunden.

Im Rahmen der Ganztagskonzeptentwicklung des Amtes für Jugend, Schule und Sport sollen den oben beschriebenen Tandemstrukturen entsprechende Fortbildungseinheiten angeboten werden.

 

Besondere Begabungen im Bereich der Weiterführenden Schulen

Auch die weiterführenden Schulen sind dazu eingeladen, sich enger mit dem Bildungsnetzwerk zu verknüpfen und so zu einer Weiterentwicklung der individuellen Bildungskultur in Hilden beizutragen. Auch hier sollen Wahrnehmungsschulungen und Qualifizierungsmaßnahmen angeboten werden.

Die Universität Münster hat hierzu das Forder-/Förderkonzept Advanced entwickelt, das durch Frau Monika Konrad, Oberstudienrätin und Mitarbeiterin im Landeskompetenzzentrum individuelle Förderung (LIF) Münster, angeboten würde. Eine erste Informationsveranstaltung hierzu hat es in der Werkstatt-Inklusion unter Teilnahme der mit Inklusion und Individueller Förderung betreuten Lehrer und Lehrerinnen durch Frau Konrad vom LIF am 18.09.2014 bereits gegeben.

 

Gewinn neuer Partner im Netzwerk Individuelle Bildung – Ausbau der Nachhaltigkeit

Kooperation mit der Lore-Lorentz-Schule für Erzieher und Erzieherinnen

Bei den Vorbereitungen zum letzen Expertentag haben bereits zwei Erzieherschülerinnen der Lore-Lorentz-Schule in der ARCHE und eine Erzieherschülerin an der Adolf-Reichwein-Grundschule mitgewirkt.

Die Schülerinnen der dortigen 12. Klasse werden durch Frau Marzi an der Schule begleitet und im Vorfeld über das Projekt informiert. Begabungsförderung ist keine eigentliche Unterrichtseinheit an Erzieher-Schulen. Die Lore-Lorentz-Schule möchte diese Lücke durch eine weitere Zusammenarbeit mit dem Modul ‚Besondere Begabung‘ schließen. Umgekehrt haben auch die am Modul beteiligten städtischen Institutionen ein Interesse an einer weitergehenden Unterstützung durch Erzieher-Schülerinnen für die Vorbereitung des Expertentages „Expertissimo“ in 2016.

 

Insgesamt wurde mit der Kooperation mit der Lore-Lorentz-Schule ein in besonderer Weise nachhaltiges Projektelement entwickelt. So hat eine der Erzieher-Schülerinnen gerade mit ihrem Anerkennungsjahr in einer städtischen Kindertageseinrichtung begonnen. Bei Weiterbestehen der Projektstrukturen ist der Aufbau eines dauerhaften Ausbildungselements für Erzieher-Schüler und –Schülerinnen mit Begabungsschwerpunkt in Hilden möglich.

Entsprechende weitere kooperative Partnerschaften sind zusätzlich zur Zusammenarbeit mit dem ICBF Münster zur Junior-Universität und zur Bergischen Universität in Wuppertal vorstellbar.

 

Nachhaltige Qualitätsentwicklung Handreichung: „Begabungsförderung in Hilden“

Die vielfältigen Erfahrungen aus der bisherigen Projektlaufzeit ermöglichen inzwischen die Zusammenstellung einer Handreichung zu Methoden und Strukturen der Begabungsförderung in Hilden. Die Handreichung kann mittelfristig als Leitlinie der lokalen Begabungsförderung für ein sich schrittweise selbst tragendes pädagogisches Netzwerk zur Begabungsförderung einsetzbar sein. Inhalte sind die Vorgehensweisen, Fachorientierungen und relevanten Materialien, wie sie sich für das Begabungsprojekt aus der Kooperation zwischen Bildungskoordination, den Kooperationspartnern ICBF / LIF der Universität Münster, dem IHVO – Institut zur Förderung hochbegabter Vorschulkinder und der Psychologischen Beratungsstelle heraus als unverzichtbar erwiesen haben.

Die Handreichung wird voraussichtlich Sommer 2016 vorliegen.

 

V.           Fazit und Empfehlung

Begabungsförderung in Hilden ist hinsichtlich des allgemeinen Angebots systematischer Fortbildungsstrukturen mithilfe des Förderprojekts „Besondere Begabung“ bedeutsam vorangekommen. Bislang haben einige Einrichtungen dieses Angebot in Anspruch genommen, aber deutlich noch nicht flächendeckend. Entsprechend sind die in der Projektlaufzeit von 2012 bis 2014 budgetierten Fördergelder der Stadt insgesamt zu weniger als 50% abgerufen worden.

Es hat sich erwiesen, dass es in der Umsetzung neuer Förderstrukturen im pädagogischen Alltag von Schule und Kindertagesstätte immer wieder zu Unterbrechungen, notwendigen Erweiterungen der Kooperationsstrukturen (i.e. „auf mehr Schultern verteilen“), aber auch bei bestimmten experimentellen Förderformaten (z.B. Hildener Talentschmiede) zu modularen Neuplanungen kommt und kommen muss. Vor diesem Hintergrund wäre der Abschluss des Hildener Förderprojekts „Besondere Begabung“ zum jetzigen Zeitpunkt verfrüht. Sowohl Konsolidierung und strukturell nachhaltige Verankerung in den bereits teilnehmenden pädagogischen Einrichtungen als auch die in 2015 begonnene weitere Ausweitung in die Fläche (i.e. KiTas vorerst ohne Tandempartner Schule) und die vorbereitete Neuausrichtung der Einbeziehung der weiterführenden Schulen (i.e. ICBF Forder-Förder-Konzept ADVANCED) bedürfen einer weiteren dreijährigen Förderphase.

 

Die weitergehende Konzeptualisierung würde sich auch in den nächsten Jahren auf das ausgeführte Grundgerüst stützen. Zentrale Elemente bleiben dabei die weitere Mentoren-Multiplikatoren-Ausbildung und der Aufbau von Fachteams in allen teilnehmenden Einrichtungen. Die Fachteams kümmern sich eigenständig um die Umsetzung des Förderprogramms vor Ort (dazu gehören Erzieher, Erzieherinnen, Lehrer, Lehrerinnen, Mitglieder der Schulleitungen, Eltern), die wachsende Qualifizierung der Fachkräfte erweitert Schritt für Schritt die Möglichkeiten der Einrichtungen, wo Kinder Orte finden werden, ihre Interessen und kreativen Ideen, ihr Engagement und Wissen in einem selbst gewählten Themenbereich praktisch anzuwenden.

 

Besondere Begabungen sollen in Hilden systematischer gefördert werden und individuelles Lernen in der Fläche zum Standard werden. Mit Hilfe des Projekts „Besondere Begabung“ konnten die ersten dauerhaften Strukturelemente entwickelt werden, die über die beschriebenen Fortsetzungsmaßnahmen zu einer nachhaltigen Basis zur besonderen Förderung der Persönlichkeitsentwicklung von Kita-Kindern, Schülern und Schülerinnen werden können. Begabungsförderung kann dadurch dauerhafter Bestandteil des Bildungsnetzwerkes in Verbindung mit der Psychologischen Beratungsstelle auf die Hildener Bildungslandschaft werden so zur optimalen Förderung aller Kinder und Jugendlicher in Hilden beitragen.

 

VI.          Finanzieller Bedarf

Die Fortführung des Begabungsförderungsprojekts in Hilden über eine weitere dreijährige Projektphase (2016 bis 2018) ist unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten und aus den dargestellten fachlichen Argumenten analog zur bislang bestehenden Finanzstruktur zu entwerfen. Es werden je nach Anzahl der neu im Projekt einsteigenden Schulen und KiTas zwischen 65 und 75 % der Gelder für die intensive Einstiegsqualifizierung bis hin zu spezifischen Begabungsförderdiplomen/zertifikaten (ECHA, LIF etc.) für die beteiligten pädagogischen Fachkräfte vorgesehen. Daneben werden für diese „Neueinsteiger“ der anfängliche Erwerb didaktischer Materialien und weiterer Fachmaterialien unterstützt. Der kleinere Teil der Gelder (weniger als 30%) ist unabhängig von der Anzahl an „Neueinsteigern“ für spezifische Öffentlichkeitsarbeit einschließlich der neuen Expertentage „Expertissimo“, für die Verbreitung des Hildener Modells über Hilden hinaus und die Sicherung der neuen Kooperationen mit externen universitären Instituten und mit Ausbildungsinstituten, auf deren Basis fachliche wie personelle Ressourcen in das Hildener Begabungsnetz kommen werden, vorgesehen.

 

Im bisherigen Projektverlauf waren die für Neueinstiege budgetierten Projektgelder 2012 zu 38%, 2013 zu 68%, 2014 zu 48% abgerufen worden. Zum größten Teil zeigt sich in diesem Finanzverlauf der Bedarf der ersten Tandem-Einsteiger (Wilhelm-Busch-Schule/ev.KiTa an der Erlöserkirche und GGS Schulstraße/städt.KiTa Die Arche). Regelhaft ist bei Einstieg neuer Projektteilnehmer für die Grundqualifizierung in den ersten beiden Jahren von wachsenden Kosten auszugehen, danach gehen diese auf „Erhaltungskosten“ zurück (z.B. für Innovationen jenseits der dann selbst getragenen, regelhaften Begabungsförderung). 2015 sind die im Bericht genannten 8 Einrichtungen im Tridem und KiTas ohne Tandem/Tridem neu eingestiegen. Entsprechend sind von 2015 auf 2016 wieder wachsende Grundqualifizierungskosten zu erwarten. Die Planung für den Bereich der weiterführenden Schulen, aber auch der Bedarf, für KiTas oder Schulen ohne Tandempartner einen Partner zu finden, wird zu einer weiteren, wenn auch kleineren „Einstiegsrunde“ neuer Einrichtungen ab 2016 führen. Für 2017f wird hier schrittweise ein Rückgang des Finanzbedarfs eingeplant (vgl. Differenzierung der Finanziellen Auswirkungen).

 

 

gez.

 

Birgit Alkenings 


Finanzielle Auswirkungen  

 

Finanzielle Auswirkungen (ja/nein)

ja

Produktnummer / -bezeichnung

060316

Psychologische Beratungsstelle

Investitions-Nr./ -bezeichnung:

 

 

Pflichtaufgabe oder

freiwillige Leistung/Maßnahme

Pflicht-

aufgabe

 

(hier ankreuzen)

freiwillige

Leistung

x

(hier ankreuzen)

 

 

Folgende Mittel sind im Ergebnis- / Finanzplan veranschlagt:

(Ertrag und Aufwand im Ergebnishaushalt / Einzahlungen und Auszahlungen bei Investitionen)

Haushaltsjahr

Kostenträger/ Investitions-Nr.

Konto

Bezeichnung

Betrag €

2016

0603160040 Lokales Bildungsnetzwerk Aufbau Begabungsförderung

527910

529100

541200

541300

543400

543600

diverse

19.673

2017

0603160040 Lokales Bildungsnetzwerk Aufbau Begabungsförderung

527910

529100

541200

541300

543400

543600

diverse

14.173

2018

0603160040 Lokales Bildungsnetzwerk Aufbau Begabungsförderung

527910

529100

541200

541300

543400

543600

diverse

13.673

 

 

 

 

 

 

Aus der Sitzungsvorlage ergeben sich folgende neue Ansätze:

(Ertrag und Aufwand im Ergebnishaushalt / Einzahlungen und Auszahlungen bei Investitionen)

Haushaltsjahr

Kostenträger/ Investitions-Nr.

Konto

Bezeichnung

Betrag €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Bei über-/außerplanmäßigem Aufwand oder investiver Auszahlung ist die Deckung  gewährleistet durch:

Haushaltsjahr

Kostenträger/ Investitions-Nr.

Konto

Bezeichnung

Betrag €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stehen Mittel aus entsprechenden Programmen des Landes, Bundes oder der EU zur Verfügung? (ja/nein)

ja

 

(hier ankreuzen)

nein

x

(hier ankreuzen)

Freiwillige wiederkehrende Maßnahmen sind auf drei Jahre befristet.

Die Befristung endet am: (Monat/Jahr)

 

12/2018

Wurde die Zuschussgewährung Dritter durch den Antragsteller geprüft – siehe SV?

ja

x

(hier ankreuzen)

nein

 

(hier ankreuzen)

Finanzierung/Vermerk Kämmerer

 

Gesehen Klausgrete