Betreff
Antrag der CDU-Fraktion, Ampelschaltung Westring-Nordring-Gerresheimerstr
Vorlage
WP 14-20 SV 66/037
Aktenzeichen
66.1 Gerresheimerstr
Art
Antragsvorlage

Erläuterungen zum Antrag:

 

Die CDU-Fraktion ist darüber informiert worden, dass Autofahrer an der Gerresheimer

Straße in Fahrtrichtung Autobahn angeblich ,grün" bekommen, obwohl die Autofahrer aus

Richtung Autobahn sich noch im Abbiegevorgang in den Nordring ( Richtung Mac

Donalds ) befinden. Bei einem Unfall im Kreuzungsbereich gaben beide Verunfallten bei

der Polizei an, sich in ihrer Grünphase befunden zu haben. Hier halten wir eine Überprüfung

und Abstimmung mit dem Landesbetrieb Straßen NRW aus Sicherheitsgründen

für-dringend-erforderlich.


Antragstext:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, den Landesbetrieb Straßen NRW um eine Überprüfung

der Ampelschaltung an der Kreuzung Westring/Nordring mit der Gerresheimer Straße zu

bitten, um dort ,feindliches Grün" von Verkehrsteilnehmern auszuschließen.


Stellungnahme der Verwaltung:

 

Die Verwaltung hat am 13.7. den Landesbetrieb Straßenbau NRW zu der Angelegenheit kontaktiert. Der Landesbetrieb teilte dazu am 14.7. mit:

 

Von einem „feindlichen Grün“ kann hier nicht die Rede sein, da in einem solchen Fall die Verriegelungsschaltung zur unverzüglichen Abschaltung der Lichtsignalanlage geführt hätte. Diese Verriegelungsschaltung unterliegt gemäß der VDE-Vorschrift regelmäßigen Prüfungen.

Wir gehen davon aus, daß das planende Ingenieur-Büro die Zwischenzeiten regelkonform und ausreichend bemessen hat. Sollte dies in Frage gestellt werden, so steht den Antragstellern frei, die Richtigkeit von einem Gutachter überprüfen zu lassen. Dies geht aber nicht zu unseren Lasten.

 

Eigene Beobachtungen der Verwaltung bestätigen die Angaben des Landesbetriebs. Es besteht natürlich die Möglichkeit, die Räumzeit für die von Norden kommenden Linksabbieger zu verlängern. Dies verkürzt dann aber natürlich die Grünzeit. Die Folge davon wäre eine schlechtere Verkehrsqualität also längerer Rückstau und Wartezeit.

 

 

Birgit Alkenings.