Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss für Schule und Sport nimmt den Zwischenbericht zur Neustrukturierung der Förderschullandschaft im Kreis Mettmann zur Kenntnis.

Erläuterungen und Begründungen:

Mit der SV 51/276 wurde in der Sitzung des Ausschusses für Schule und Sport am 12.12.2013 über die Auswirkungen der neuen Verordnung über die Mindestgröße der Förderschulen ausführlich berichtet. Ausnahmen von den Mindestgrößen wird es zukünftig nicht mehr geben. Davon ist auch neben vielen anderen Förderschulen im Kreis Mettmann die Ferdinand-Lieven-Schule in Hilden betroffen.

Seit eineinhalb Jahren bereitet ein auf Vorschlag der Stadt Hilden eingerichteter Arbeitskreis der kreisangehörigen Städte unter Federführung der Kreisverwaltung ein Konzept zur zukünftigen Förderschulstruktur vor. Dabei gilt es, ein Wohnort nahes Förderschulangebot im Rahmen von Verbundschulen benachbarter Schulen und Städte mittel- und langfristig zu sichern. Für die Stadt Hilden ist in der Region Mitte ein Verbund mit den Städten Erkrath und Haan beabsichtigt. Die Ferdinand-Lieven-Schule soll in diesem Modell Hauptstandort werden.

Spätestens im Sommer 2015 sollen in allen Städten die notwendigen schulorganisatorischen Maßnahmen beschlossen werden. Der Arbeitskreis hat bislang auch in Zusammenarbeit mit der unteren und der oberen Schulaufsicht und den beteiligten Schulleitungen eine gute Arbeit geleistet, sodass einvernehmliche Vorschläge zur Gestaltung der künftigen Förderschulstruktur zu erwarten sind.

Als Anlage ist zur weiteren Information die Sitzungsvorlage der Kreisverwaltung beigefügt, die in der Sitzung des Kreisschulausschusses am 25.08.2014 beraten wurde. Daraus geht der gesamte Ablauf einschließlich des „Fahrplanes“ des weiteren Prozessablaufes hervor.

gez. Birgit Alkenings