Beschlussvorschlag:
„Der Ausschuss für
Kultur und Heimatpflege nimmt den Bericht zur Kenntnis.“
Birgit Alkenings
Erläuterungen und Begründungen:
In
der Sitzung des Ausschusses für Kultur und Heimatpflege am 29.11.2013 informierte
die Verwaltung allgemein über das Landesprojekt „Kulturrucksack“ und die
gemeinsame Beteiligung der Städte Hilden und Haan (WP 09-14 SV 41/135).
Da der Hintergrund und die allgemeinen
Fakten dieses Projektes daher bekannt sind, wird hier lediglich auf die erfolgte
Durchführung eingegangen.
Rückblick auf das Kulturrucksack-Jahr 2014:
Für das Jahr 2014 wurden zur Durchführung
des „Kulturrucksacks Hilden/Haan“ vom Land NRW insgesamt 18.497,60 € zur
Verfügung gestellt. Dies entsprach 80% des gesamten Volumens. Durch kommunale
Mittel waren 20 % zu finanzieren. Für den „Kulturrucksack" stand demnach
ein finanzielles Gesamtvolumen in Höhe von insgesamt 23.122,-  € zur Verfügung.
Hiermit sollte ein
abwechslungsreiches Kulturprogramm für alle Hildener und Haaner Kinder im Alter
zwischen 10 und 14 Jahren angeboten werden. Entsprechend des Projektplans, auf
dessen Inhalt die Zuweisungsentscheidung des Landes NRW beruht, erstreckte sich
das Angebot des „Kulturrucksacks“ über ein begrenztes Zeitfenster.
Um interessierte
Projektpartner zu gewinnen und die betreffenden Kinder der entsprechenden
Altersgruppe über das Vorhaben zu informieren, wurde am 23.02.2014 eine „Kickoff-Veranstaltung“
in Haan durchgeführt. Neben vielen potentiellen Anbietern von Einzelprojekten
für die Zielgruppe, nahmen ebenfalls Vertreterinnen und Vertreter der Kinder-
und Jugendparlamente der Städte Hilden und Haan an der Veranstaltung teil.
Auch im späteren
Planungsverlauf des „Kulturrucksacks“ nahmen die Jugendvertreter beider Städte
an den Besprechungsrunden teil und wurden so in die Entscheidungen einbezogen.
Ziel dabei war es, das Angebot bestmöglich auf die Zielgruppe abzustimmen.
Der eigentliche „Kulturrucksack“
in Form der durchgeführten Einzelprojekte fand in der Zeit vom 7. bis 28. Juni
2014 statt.
In dieser Zeit
wurden der Zielgruppe insgesamt 14 verschiedene Projekte in Hilden und Haan angeboten,
bei der die Teilnahme kostenlos war. Die einzigen Teilnahmekriterien waren das
Alter sowie der Wohnsitz in einer der beiden Städte.
Informationen zu
den einzelnen Projekten sind als Anlage in Form des Werbehefts des vergangenen
Jahres beigefügt.
Die maximale
Teilnehmerzahl der Hilden/Haaner Projekte lag bei 222 Kindern und Jugendlichen.
Wenn einige Projekte besonders gefragt gewesen wären, hätten diese an
Alternativterminen mit einer zusätzlichen zweiten Gruppe durchgeführt werden
können. Somit war das Platzangebot für insgesamt 444 Teilnehmer ausgelegt.
Trotz aller
Bemühungen und Einbeziehung der Jugendvertreter, waren die meisten „Kulturrucksack“-Projekte
leider nicht so erfolgreich, wie erhofft. Lediglich 5 der 14 Angebote
erreichten die erforderliche Teilnehmerzahl und konnten durchgeführt werden.
Bei allen anderen Angeboten war das Interesse so gering, dass eine Durchführung
nicht möglich war. Insgesamt nahmen 48 Kinder und Jugendlichen die angebotenen
Projekte in Anspruch. Damit blieb der Erfolg des „Kulturrucksacks“ leider deutlich
hinter den Erwartungen zurück.
Als Abschluss des „Kulturrucksacks
Hilden/Haan“ fand am 28.06.2014 eine „Jugend-Kultur-Messe“ auf dem Gelände der
Waldkaserne statt, bei der alle Teilnehmer des „Kulturrucksacks“ ihre
Ergebnisse präsentierten. Als Ort dieser Veranstaltung wurde die Waldkaserne
ausgewählt, da dieser Standort zwischen den beiden Städten Hilden und Haan
gelegen und daher von beiden gleichermaßen erreichbar ist.
Als Fazit bleibt
festzuhalten, dass der „Kulturrucksack“ leider die Erwartungen nicht erfüllte.
Einer der Gründe
hierfür könnte sein, dass der Bedarf und die Nachfrage an zusätzlichen Kulturangeboten
für die Zielgruppe der 10 bis14-Jährigen in Hilden und Haan deshalb nicht so
groß ist, wie in einigen anderen Städten, weil hier bereits ein breites Angebot
existiert.
Ausblick auf das Jahr 2015:
Die im
Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2015 vorgesehenen Kürzungen im Kulturbereich
lassen eine Wiederholung des Kulturrucksack-Projektes nicht zu.
Birgit Alkenings
Finanzielle Auswirkungen Â
Finanzielle
Auswirkungen (ja/nein) |
nein |
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Produktnummer
/ -bezeichnung |
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Investitions-Nr./
-bezeichnung: |
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Haushaltsjahr: |
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Pflichtaufgabe
oder freiwillige
Leistung/Maßnahme |
Pflicht- aufgabe |
(hier ankreuzen) |
freiwillige Leistung |
(hier ankreuzen) |
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Die Mittel stehen in folgender Höhe zur
Verfügung: |
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Kostenträger |
Bezeichnung |
Konto |
Bezeichnung |
Betrag € |
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Der Mehrbedarf besteht in folgender Höhe: |
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Kostenträger |
Bezeichnung |
Konto |
Bezeichnung |
Betrag € |
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Die Deckung ist
gewährleistet durch: |
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Kostenträger |
Bezeichnung |
Konto |
Bezeichnung |
Betrag € |
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Stehen für den o. a. Zweck Mittel aus
entsprechenden Programmen des Landes, Bundes oder der EU zur Verfügung?
(ja/nein) |
ja (hier ankreuzen) |
nein (hier ankreuzen) |
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Freiwillige wiederkehrende Maßnahmen sind
auf drei Jahre befristet. Die Befristung endet am: (Monat/Jahr) |
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Wurde die
Zuschussgewährung Dritter durch den Antragsteller geprüft
– siehe SV? |
ja (hier ankreuzen) |
nein (hier ankreuzen) |
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Finanzierung: Als Fazit bleibt
festzuhalten, dass der „Kulturrucksack“ leider die Erwartungen nicht
erfüllte. Einer der Gründe
hierfür könnte sein, dass der Bedarf und die Nachfrage an zusätzlichen Kulturangeboten
für die Zielgruppe der 10 bis14-Jährigen in Hilden und Haan deshalb nicht so
groß ist, wie in einigen anderen Städten, weil hier bereits ein breites Angebot
existiert. Ausblick auf das Jahr 2015: Die im
Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2015 vorgesehenen Kürzungen lassen eine Wiederholung
des Kulturrucksack-Projektes nicht zu. |
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Vermerk Kämmerer  Gesehen Klausgrete |
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