Beschlussvorschlag:
Der
Rat der Stadt Hilden nimmt nach Vorberatung im Rechnungsprüfungsausschuss
Kenntnis vom 1. Bericht über Einzelprüfungsergebnisse des Jahres 2005 vom 01.08.2005."
Erläuterungen und Begründungen:
Der Katalog der Aufgaben, die der örtlichen
Rechnungsprüfung gemäß § 103 Abs. 1 GO NW (NKF) bzw. in der
Rechnungsprüfungsordnung der Stadt Hilden übertragen sind, umfasst auch die
Prüfung der Verwaltung auf Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit (Effektivität
und Effizienz) des Verwaltungshandelns. Die im beigefügten 1. Bericht über
Einzelprüfungsergebnisse des Jahres 2005 vom 01.08.2005 dargestellten Prüfungsergebnisse haben sich
bei Prüfungen aus dieser innenrevisionären Tätigkeit und bei Prüfungen zur
Vorbereitung der Prüfung einer Jahresrechnung ergeben.
Wie bereits in einer der letzten Sitzungen
des Rechnungsprüfungsausschusses angekündigt, wurde der diesjährige Bericht
über die Prüfung der Jahresrechnung gegenüber den Vorjahren durch Herausnahme
unter anderem des bisherigen Teils II - Ausgewählte Einzelprüfungsergebnisse -
umgestaltet.
Der Bericht über die Prüfung der
Jahresrechnung ist allerdings noch nicht fertig gestellt. Er soll erst in der
Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses am 14. November 2005 beraten werden.
Die Auslagerung der bisher in den
Jahresprüfungsberichten enthaltenen Einzelprüfungsergebnisse wurde im Vorgriff
auf die zukünftigen Prüfungen des Jahresabschlusses und der Bilanz vorgenommen,
um die Jahresprüfungsberichte nicht zu überladen.
Solche Einzelprüfungen sollen auch in Zukunft
wie bisher im Rahmen der kapazitiven Möglichkeiten durchgeführt werden. Dieser
hier vorliegende Bericht ist nun der erste, der dem Rechnungsprüfungsausschuss
und dem Rat im Jahresverlauf die erarbeiteten Prüfungsergebnisse zusammenfasst und
in besonderen Sitzungsvorlagen zur Beratung vorgelegt wird. Angesichts der termingebundenen
Prüfung des Jahresabschlusses und der Bilanz im NKF soll durch die Trennung von
den Einzelfallprüfungen die gleichmäßige Arbeitsauslastung des Rechnungsprüfungsamtes
erhalten bleiben.
Günter Scheib