Beschlussvorschlag:
„Der Ausschuss für Kultur und Heimatpflege
nimmt Kenntnis.“
Erläuterungen und Begründungen:
Auf der Grundlage
des Strategiepapiers Kultur, der davon abgeleiteten jährlichen Produktplanung
sowie aktuellen Entwicklungen, die sich im Bereich der Projektarbeit für die
Kultureinrichtungen anboten, erschloss das Kulturamt einschließlich der
Kultureinrichtungen Stadtbücherei, Musikschule und Wilhelm-Fabry-Museum in den
zurückliegenden Jahren Ressourcen an Sponsoring- und Fördermitteln, die in
Verbindung mit den jeweiligen Produktbudgets zur komplementären Finanzierung
verschiedener Großprojekte führten.
Der städtische
Haushalt konnte hierdurch im Kulturbereich erheblich entlastet werden.
Die Realisierung
der unten genannten inhaltlichen Vorhaben wäre ohne den Einsatz dieser zusätzlichen
Ressource an Spenden, Sponsoring- und Fördermitteln nicht möglich gewesen.
Durch die
nachfolgende Tabelle dokumentiert die Verwaltung im Rückblick auf die Jahre
2009 bis 2012 die zusätzlich geflossenen Mittel, die projektbezogen in den
jeweiligen Jahren verwendet wurden.
Fördermittel, Spenden und Sponsoringmittel 2009 - 2012
|
Fördermittel |
Spenden |
Sponsoringmittel |
Gesamt |
Stadtbücherei |
102.600,00 € |
3.800,00 € |
3.200,00 € |
109.600,00 € |
Musikschule |
215.105,00 € |
-
€ |
100.601,00 € |
315.706,00 € |
Stadtarchiv |
-
€ |
-
€ |
-
€ |
-
€ |
Museum |
9.500,00 € |
7.750,00 € |
-
€ |
17.250,00 € |
Fabry Jahr 2010 |
-
€ |
56.800,00 € |
-
€ |
56.800,00 |
Kulturelle Veranstaltungen |
22.000,00 € |
-
€ |
-
€ |
22.000,00 € |
Jazztage |
-
€ |
-
€ |
241.106,92 € |
241.106,92 € |
Gesamt |
349.205,00 € |
68.350,00 € |
344.907,92 € |
762.462,92 € |
Inhaltlich bezogen
sich diese Finanzmittel insbesondere auf:
-
verschiedene Landesprojekte NRW zur Förderung öffentlicher
Bibliotheken,Â
-
die Umsetzung des Modellprojektes „Jedem Kind ein
Instrument“- „JeKi“,
-
das Fabry-Jahr 2010,
-
das Ausstellungsprojekt Heinz Breloh (2008/2009) /(Zuwendung
der Kunststiftung NRW)
Zusätzlich weist
die Verwaltung diejenigen Sponsoringmittel aus, die die Realisierung der
„Leuchtturmprojektes“ Hildener Jazztage ermöglichten, obgleich sie dem
städtischen Haushalt nicht zuflossen, sondern als Sponsoringbeträge, direkt von
der Fa. Sensitive Colours, (Baumgärtner und Muth) vereinnahmt und für die Finanzierung der Jazztage verwendet wurden.
In dem genannten Betrag sind die jährlichen Festivalzuschüsse der Stadt Hilden,
der Stiftung Sport und Kultur, der Sparkasse HRV und des Stadtmarketing nicht
enthalten.
Die Verwaltung
bittet den Ausschuss für Kultur und Heimatpflege um Kenntnisnahme.
Horst Thiele