Beschlussvorschlag:
Der Integrationsrat nimmt den Bericht der Verwaltung zum KOMM-IN NRW Projekt 2011/12 zur Kenntnis.
Erläuterungen und Begründungen:
„KOMM-IN NRW“, Innovation in der kommunalen
Integrationsförderung, ist eine Förderlinie des Landes Nordrhein Westfalen aus
der seit einigen Jahren kommunale Projekte gefördert werden, die auf die
Schaffung neuer Strukturen abzielen, mit der die Integrationsarbeit vor Ort
nachhaltig gefördert wird.
Die Stadt Hilden hat seit dem Jahr 2006 regelmäßig von
dieser Förderung profitiert – bis zum Jahr 2012 wurden insgesamt Fördermittel
des Landes in Höhe von € 205.000,-- bezogen.
Zusätzlich zu einem eigenen KOMM-IN NRW Projekt kooperierte
die Stadt Hilden im Jahr 2011/12 Â mit der
Stadt Monheim a.R. im KOMM-IN Projekt „ Qualifizierte Berufsperspektiven für
Menschen mit Zuwanderungsgeschichte schaffen“.
In den bisherigen KOMM-IN Projekten wandte man sich
unterschiedlichen Themenschwerpunkten zu: Bildung, Sport, Einbürgerung,
Vernetzung und Integrationsportal sind die Stichwörter, die den Inhalt der
bisherigen KOMM-IN Projekte verdeutlichen.
Das Hildener KOMM-IN Projekt des Jahres 2011/12 trug
den Titel „Miteinander in Wohnquartieren gestalten“. Inhaltlich ging es darum,
vertiefte Kenntnisse von der Lebenssituation älterer Migrantinnen und Migranten
zu gewinnen, zu sondieren, welche Kontakte der genannten Personengruppe zu den
Anbietern sozialer Dienstleistungen in den Stadtteilen bereits vorhanden sind
und in welcher Weise diese Kontakte ausgebaut werden können.
Ziel des Projekts war und ist, die
Partizipationsmöglichkeiten älterer Migrantinnen und Migranten am
gesellschaftlichen Leben, speziell den quartiersbezogenen Einrichtungen für
Seniorinnen und Senioren, zu gewährleisten.
Zur Durchführung des Projekts erhielt die Stadt Hilden
Fördermittel in Höhe von
 € 30.000,-- vom
Land Nordrhein-Westfalen.
Die beigefügte Dokumentation gibt detailliert
Aufschluss über den Ablauf und die Inhalte des Projekts und benennt eine
Perspektive für die zukünftige Arbeit.
gez. Horst Thiele
Finanzielle Auswirkungen Â
Finanzielle
Auswirkungen (ja/nein) |
ja |
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Produktnummer
/ -bezeichnung |
050501 |
Hilfen zur Integration |
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Investitions-Nr./
-bezeichnung: |
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Haushaltsjahr: |
2011/2012 |
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Pflichtaufgabe
oder freiwillige
Leistung/Maßnahme |
Pflicht- aufgabe |
(hier ankreuzen) |
freiwillige Leistung |
X (hier ankreuzen) |
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Die Mittel stehen in folgender Höhe zur
Verfügung: |
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Kostenträger |
Bezeichnung |
Konto |
Bezeichnung |
Betrag € |
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0505012000 |
Information/Beratung/Leistung |
412100 |
Bedarfszuweisungen
vom Land |
30.000 € |
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529100 |
Sonst.
Dienstleistungen |
30.000 € |
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Der Mehrbedarf besteht in folgender Höhe: |
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Kostenträger |
Bezeichnung |
Konto |
Bezeichnung |
Betrag € |
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Die Deckung ist
gewährleistet durch: |
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Kostenträger |
Bezeichnung |
Konto |
Bezeichnung |
Betrag € |
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Stehen für den o. a. Zweck Mittel aus
entsprechenden Programmen des Landes, Bundes oder der EU zur Verfügung?
(ja/nein) |
ja X (hier ankreuzen) |
nein (hier ankreuzen) |
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Freiwillige wiederkehrende Maßnahmen sind
auf drei Jahre befristet. Die Befristung endet am: (Monat/Jahr) |
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Wurde die
Zuschussgewährung Dritter durch den Antragsteller geprüft
– siehe SV? |
ja X (hier ankreuzen) |
nein (hier ankreuzen) |
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Finanzierung: |
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Vermerk Kämmerer Gesehen Klausgrete |
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