Beschlussvorschlag:
„Der Integrationsrat nimmt  den Bericht der Hildener Arbeitsgruppe Demenz
zur Kenntnis.“
Erläuterungen und Begründungen:
Die demographische Entwicklung bewirkt eine
steigende Anzahl an Demenzerkrankungen, da die Wahrscheinlichkeit einer
demenziellen Erkrankung mit dem Lebensalter zunimmt. In Hilden kann man von
einer geschätzten Anzahl von ungefähr 900 Menschen über 65 Jahren ausgehen, die
von einer Demenz betroffen sind. Prognosen zufolge wird sich diese Zahl bis
2030 weiter auf knapp 1400 Betroffene erhöhen.
Eine Demenzerkrankung stellt die Betroffenen
und die Angehörigen vor eine große Herausforderung. Viele sind mit der
Krankheit und deren Auswirkungen überfordert, benötigen Beratung, beispielsweise
zum Umgang mit den Erkrankten oder Entlastung bei der Betreuung, die teilweise
rund um die Uhr nötig werden kann.
In der Hildener Arbeitsgruppe Demenz sind
Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Organisationen und Vereinen, die
mit dem Thema Demenz in Berührung kommen. Mittlerweile gibt es in Hilden
vielfache Unterstützungsangebote für Demenzkranke und deren Angehörige sowie
regelmäßige Veranstaltungen hierzu. Bei den Arbeitsgruppentreffen wurde von den
in den Entlastungsangeboten tätigen Mitgliedern festgestellt, dass diese
Angebote (Betreuungsgruppen, Demenzberatung, Tagespflege etc.) nur selten von
Menschen mit Migrationshintergrund genutzt zu werden scheinen.
Aus diesem Grund möchten Vertreterinnen und
Vertreter der Arbeitsgruppe dem Integrationsrat die Hildener Angebote im
Bereich Demenz vorstellen. So soll zum einen die Information an die Mitglieder
herangetragen und von diesen als Multiplikatoren in ihre Vereine weitergeben
werden. Zum anderen möchte die Arbeitsgruppe mit den Mitgliedern der Hildener
Migrantenvereine in den Dialog einsteigen, um der Frage nachzugehen, welche
Gründe die geringe Inanspruchnahme der Angebote hat und wie der Kontakt
hergestellt werden kann, wenn Interesse daran besteht. Die Arbeitsgruppe möchte
anbieten, bei Bedarf in Abstimmung mit den einzelnen Gruppierungen Ideen zu
entwickeln, in welcher Form das Thema Demenz und die Unterstützungsangebote
konkret in den Vereinen publik gemacht werden kann und wie es gelingen kann,
mit den Unterstützungsangeboten auch Betroffene mit Migrationshintergrund und
Entlastungsbedarf zu erreichen.
Während der Sitzung des Integrationsrates
stellen die folgenden Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitsgruppe Demenz
ihre Arbeit vor und stehen anschließend für Fragen zur Verfügung:
Ingrid Benecke
Nachbarschaftshilfe aktiv Hilden e.V.
Hagdornstraße 21b
40721 Hilden
Tel.: 02103 / 44363
Hedwig Braun
Demenz-Info-Center e.V.
Pungshausstraße 83
40724 Hilden
Tel.: 02103 / 64954
Sina Buhrmester
Amt für Soziales und Integration
Seniorenbüro
Am Rathaus 1
40721 Hilden
Tel.: 02103 / 72549
Karla Geyr
Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf Mettmann
gGmbH
Spartenleitung Altenhilfe
Angerstr.
11
40878
Ratingen
Telefon:
02102 / 109131
gez.
Horst Thiele
Finanzielle Auswirkungen Â
Finanzielle
Auswirkungen (ja/nein) |
ja |
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Produktnummer
/ -bezeichnung |
050101 |
Seniorenarbeit |
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Investitions-Nr./
-bezeichnung: |
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Haushaltsjahr: |
2012 |
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Pflichtaufgabe
oder freiwillige Leistung/Maßnahme |
Pflicht- aufgabe |
(hier ankreuzen) |
freiwillige Leistung |
X (hier ankreuzen) |
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Die Mittel stehen in folgender Höhe zur
Verfügung: |
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Kostenträger |
Bezeichnung |
Konto |
Bezeichnung |
Betrag € |
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0501012000 |
Information/Betreuung
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Der Mehrbedarf besteht in folgender Höhe: |
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Kostenträger |
Bezeichnung |
Konto |
Bezeichnung |
Betrag € |
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Die Deckung ist
gewährleistet durch: |
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Kostenträger |
Bezeichnung |
Konto |
Bezeichnung |
Betrag € |
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Stehen für den o. a. Zweck Mittel aus
entsprechenden Programmen des Landes, Bundes oder der EU zur Verfügung?
(ja/nein) |
ja (hier ankreuzen) |
nein X (hier ankreuzen) |
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Freiwillige wiederkehrende Maßnahmen sind
auf drei Jahre befristet. Die Befristung endet am: (Monat/Jahr) |
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Wurde die
Zuschussgewährung Dritter durch den Antragsteller geprüft
– siehe SV? |
ja X (hier ankreuzen) |
nein (hier ankreuzen) |
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Finanzierung: |
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Vermerk Kämmerer |
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