Betreff
Prüfung der Besucherströme und -zahlen in den Jugendfreizeiteinrichtungen - Antrag der CDU - Fraktion vom 01.03.2012
Vorlage
WP 09-14 SV 51/192
Aktenzeichen
III/51/rk
Art
Antragsvorlage

Begründung:

 

Keine

 

 


Antragstext:

 

1.         „Die CDU Fraktion beauftragt die Verwaltung zu prüfen, ob die Besucher, die bisher die Offene Tür im Jueck besucht haben, durch die krankheitsbedingte Schließung der „Offenen Tür“, die Angebote in den anderen Jugendzentren wahrnehmen, oder ob sie sich anderweitig orientiert haben.

2.         Daneben bittet die CDU Fraktion zur nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses nochmals in den vorhandenen Jugendzentren den Personalschlüssel im Verhältnis zu den Besucherzahlen anzugeben.

 

 

 


Stellungnahme der Verwaltung:

 

 

Zu 1.: Die Besucherschaft vor der Schließung der Offenen Tür im Jueck setzte sich aus 2 verschiedenen Gruppen zusammen:

 

·        Besucherinnen des Mädchenbereiches

·        Besucherinnen und Besucher im normalen Bereich der Offenen Tür

 

Die Besucherinnen des Mädchenbereiches waren zu einem großen Anteil Schülerinnen der Fabry Realschule. Die nebenamtliche Fachkraft, die das Angebot im Jueck betreut hat, ist mittlerweile im gebundenen Ganztag der Fabry Realschule eingesetzt und kann ihre Arbeit dort fortsetzen.

 

Die Besucherinnen und Besucher des normalen Bereiches der Offenen Tür nutzen die Sportangebote im Area 51 und Jugendtreff am Weidenweg sowie St. Konrad.

 

 

Zu 2.: Die Schlüssel für das hauptamtliche Personal der anderen Jugendeinrichtungen werden wie folgt kalkuliert (Stand April 2012):

 

Für die Offenen Türen wird ein Personalschlüssel zwischen 1:30 – 1:40 pro hauptamtliche Kraft kalkuliert.

Für Sonderveranstaltungen wie Konzerte, Kleinkunstveranstaltungen gibt es einen Schlüssel zwischen 1:25 – 1:120. Dieses ist abhängig von der Art der Veranstaltung.

Für den gebundenen Ganztag liegt der Schlüssel zwischen 1:10 – 1:60. Dieses ist abhängig von Klassenstärken und der Art des Angebots.

Für spezielle Gruppenkurse wie Anti-Gewalt-Trainings wird ein Schlüssel von 1:5 kalkuliert, da die Intensität der Betreuung deutlich höher ist.

 

Für Ferienmaßnahmen wird ein Schlüssel zwischen 1:50 – 1:100 kalkuliert.

 

Alle Maßnahmen können je nach Ausrichtung und Betreuungsbedarf durch nebenamtliche Kräfte ergänzt werden.

 

Eine Ausnahme bildet der Treffpunkt des SV Ost. Hier sind keine hauptamtlichen Kräfte beschäftigt.

 

 

 

 

gez.

Horst Thiele


Finanzielle Auswirkungen  

Nein