Betreff
Verwendung von Energiesparlampen, Antrag der SPD-Fraktion vom 21.03.2007
Vorlage
WP 04-09 SV 26/033
Aktenzeichen
II/26 rs
Art
Beschlussvorlage

 

Beschlussvorschlag:

 

„Die Verwaltung wird beauftragt, in städtischen Gebäuden nach Möglichkeit nur noch Energiesparlampen zu verwenden.“

 


 

Erläuterungen und Begründungen:

 

In der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 21.03.2007 stellte die SPD-Fraktion den Antrag, in den städtischen Gebäuden nur noch Energiesparlampen zu verwenden.

 

Verwaltungsseitig ist das Amt für Gebäudewirtschaft auf Anforderung der jeweiligen Objektnutzer für die Beschaffung der Lampenwaren verantwortlich. Für das derzeit lfd. Ausschreibungsverfahren wurden insgesamt 10.974 Leuchtmittel erfasst. Diese Menge dürfte für einen Zeitraum von rd. 15 Monaten ausreichen.

Dabei sind 7.080 Leuchtstoff- bzw. Kompaktleuchtstofflampen, die als sog. Energiesparlampen einzuordnen sind. Weitere 1866 Leuchtmittel sind Halogenlampen und solche für die Notbeleuchtungen in den Gebäuden. Halogenlampen werden zu 80 % für das Wilhelm-Fabry-Museum bestellt, damit eine gezielte Beleuchtung der Ausstellungsstücke gewährleistet ist. Dies ist derzeit mit handelsüblichen Energiesparlampen noch nicht möglich. Hier wäre eine Beleuchtung über sog. Leuchtdioden angezeigt, was aber dem vollständigen Austausch der Beleuchtungsanlagen erfordert.

In den Notbeleuchtungen der städtischen Gebäude befinden sich Lampen, die mit sehr niedriger Wattzahl betrieben werden. Ein entsprechendes Pendant bei den Energiesparlampen ist derzeit nicht zu finden.

Bei weiteren 2.028 Lampen handelt es sich um „normale“ Glühbirnen mit entsprechend kürzerer Lebensdauer und höherem Stromverbrauch. Das Amt für Gebäudewirtschaft steht derzeit in Kontakt mit den Objektnutzern, um die Frage zu prüfen, in welchem Umfang diesen Glühbirnen gegen Energiesparlampen ausgetauscht werden können bzw. ob die Beleuchtungseinheiten getauscht werden müssten. In diesen Fällen müssten entsprechende Haushaltsmittel in den jeweiligen Produkten der Gebäudenutzer bereitgestellt werden.

Des Weiteren wird das Amt für Gebäudewirtschaft die Entwicklung der Leuchtdioden verfolgen. Derzeit werden die LEDs überwiegend in Lichtsignalanlagen, Taschenlampen und Fernbedienungen u.ä. eingesetzt. Für einen effektiven Einsatz in Gebäuden ist die Entwicklung derzeit noch nicht weit genug vorangeschritten.

 

 

 

 

G. Scheib

 


 

Finanzielle Auswirkungen:

ja

 

Produktnummer

 verschiedene

Bezeichnung:

 

Mittel stehen zur Verfügung:

nein

 

Haushaltsjahr:

2007

 

Der Mehrbedarf besteht für folgendes Produkt:

 

Kostenstelle

Kostenträger

Konto

Betrag €

Sichtvermerk Kämmerer

 

 

 

 

 

Nicht bekannt

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Deckung ist durch folgendes Produkt gewährleistet:

Kostenstelle

Kostenträger

Konto

Betrag €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Finanzierung:

 

 

Personelle Auswirkungen

Nein