Beschlussvorschlag:
„Die Verwaltung wird beauftragt, in städtischen Gebäuden nach
Möglichkeit nur noch Energiesparlampen zu verwenden.“
Erläuterungen und Begründungen:
In der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 21.03.2007 stellte
die SPD-Fraktion den Antrag, in den städtischen Gebäuden nur noch
Energiesparlampen zu verwenden.
Verwaltungsseitig ist das Amt für Gebäudewirtschaft auf Anforderung der
jeweiligen Objektnutzer für die Beschaffung der Lampenwaren verantwortlich. Für
das derzeit lfd. Ausschreibungsverfahren wurden insgesamt 10.974 Leuchtmittel
erfasst. Diese Menge dürfte für einen Zeitraum von rd. 15 Monaten ausreichen.
Dabei sind 7.080 Leuchtstoff- bzw. Kompaktleuchtstofflampen, die als
sog. Energiesparlampen einzuordnen sind. Weitere 1866 Leuchtmittel sind
Halogenlampen und solche für die Notbeleuchtungen in den Gebäuden.
Halogenlampen werden zu 80 % für das Wilhelm-Fabry-Museum bestellt, damit eine
gezielte Beleuchtung der Ausstellungsstücke gewährleistet ist. Dies ist derzeit
mit handelsüblichen Energiesparlampen noch nicht möglich. Hier wäre eine
Beleuchtung über sog. Leuchtdioden angezeigt, was aber dem vollständigen
Austausch der Beleuchtungsanlagen erfordert.
In den Notbeleuchtungen der städtischen Gebäude befinden sich Lampen,
die mit sehr niedriger Wattzahl betrieben werden. Ein entsprechendes Pendant
bei den Energiesparlampen ist derzeit nicht zu finden.
Bei weiteren 2.028 Lampen handelt es sich um „normale“ Glühbirnen mit
entsprechend kürzerer Lebensdauer und höherem Stromverbrauch. Das Amt für Gebäudewirtschaft
steht derzeit in Kontakt mit den Objektnutzern, um die Frage zu prüfen, in
welchem Umfang diesen Glühbirnen gegen Energiesparlampen ausgetauscht werden
können bzw. ob die Beleuchtungseinheiten getauscht werden müssten. In diesen
Fällen müssten entsprechende Haushaltsmittel in den jeweiligen Produkten der
Gebäudenutzer bereitgestellt werden.
Des Weiteren wird das Amt für Gebäudewirtschaft die Entwicklung der
Leuchtdioden verfolgen. Derzeit werden die LEDs überwiegend in
Lichtsignalanlagen, Taschenlampen und Fernbedienungen u.ä. eingesetzt. Für
einen effektiven Einsatz in Gebäuden ist die Entwicklung derzeit noch nicht
weit genug vorangeschritten.
G. Scheib
ja |
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Produktnummer |
verschiedene |
Bezeichnung: |
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Mittel stehen zur
Verfügung: |
nein |
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Haushaltsjahr: |
2007 |
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Der Mehrbedarf besteht für
folgendes Produkt: |
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Kostenstelle |
Kostenträger |
Konto |
Betrag € |
Sichtvermerk Kämmerer |
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Nicht bekannt |
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Die Deckung ist durch
folgendes Produkt gewährleistet: |
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Kostenstelle |
Kostenträger |
Konto |
Betrag € |
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Finanzierung: |
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Personelle Auswirkungen |
Nein |