Betreff
Zusätzliche Parkplätze „Erikaplatz“ / Am Strauch, CAP-Markt
Vorlage
WP 04-09 SV 66/069
Aktenzeichen
66.1
Art
Beschlussvorlage

 

Beschlussvorschlag:

„Der Stadtentwicklungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und beschließt die Einrichtung der Parkplätze am „Erikaplatz“ entsprechend der Variante 2 (16 Stellplätze). Die Baukosten werden vom „Gemeinnützigen Bauverein Hilden eG“ getragen.“


 

Erläuterungen und Begründungen:

Der „Gemeinnütziger Bauverein Hilden eG“ hat den Wunsch an die Verwaltung herangetragen, dem heute zeitweise sehr großen Parkraumbedarf im Bereich des Erikaplatzes/Am Strauch durch zusätzliche Parkflächen zu entsprechen. Die Notwendigkeit wird im Besonderen durch Einrichtung des CAP-Marktes als Mieter des Bauvereins gesehen.

Aus Sicht der Verwaltung sind grundsätzlich 2 Varianten denkbar:

 

1. 14 Stellplätze in Schrägaufstellung (Anlage 1)

2. 16 Stellplätze in Senkrechtaufstellung(Anlage 2)

 

 

Damit würde sich die Stellplatzzahl um 7-8 Stück erhöhen lassen. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile:

 

1. Schrägaufstellung

Der Eingriff in die Grünfläche ist minimal. Nach dem Ausparken ist es in der Regel nötig, am Ende der Sackgasse zu wenden. Hier könnten Probleme entstehen, insbesondere wenn dort Fahrzeuge parken. Es müsste also dort wohl ein absolutes Halteverbot eingerichtet werden. Dadurch fallen aber dort dann ca 3 mögliche Stellplätze weg. Der Stellplatzüberschuss sinkt dann auf 4 Stück.

 

2. Senkrechtaufstellung

Verkehrlich ist dies die beste Lösung. Der Ausparkvorgang stellt sich einfacher dar, da nach dem Zurücksetzen die Sackgasse ohne zusätzliche Wendemanöver verlassen werden kann. Der Eingriff in die Grünfläche ist um ca. 2m größer wie bei der Schrägaufstellung und die Baukosten sind höher.

 

Bezüglich der Baukosten kann man grob überschlägig von 10.000€ bei Schrägaufstellung und 18.000€ bei Senkrechtaufstellung ausgehen.

 

Der Bauverein hat sich mit Schreiben vom 24.10.2006 (Anlage 3)  „Senkrechtaufstellung mit 16 Stellplätzen ausgesprochen. Die Kosten für die Umsetzung trägt der Bauverein.

 

Die in Anspruch genommenen Flächen sind öffentliche Verkehrsflächen und bleiben natürlich im Eigentum der Stadt. Die neuen Parkstände stehen damit der Öffentlichkeit zur Verfügung.

 

Mit der vom Bauverein angeregten Maßnahme soll dem allgemein gestiegenen Parkdruck hier Rechnung getragen werden und vor allem dem neu angesiedelten CAP-Markt lange Existenz sichern.

 

 

 

 

G. Scheib