Beschlussvorschlag:

„Beschlussfassung wird anheim gestellt.“

Erläuterungen und Begründungen:

In der Sitzung des Kulturausschusses am  25.01.2008 reichten die Ratsmitglieder Rudolf Joseph und Friedhelm Burchartz für die FDP-Fraktion den als Anlage beigefügten Antrag ein, der hiermit gemäß der Geschäftsordnung zur Beratung gestellt wird.

Die Verwaltung nimmt hierzu wie folgt Stellung:

Nach der erfolgreichen Vergabe des Wilhelm-Fabry-Förderpreises 2006 im Fach Orgel (der Preis wurde letztendlich 2007 verliehen), beriet der Kulturausschuss am 30.11.2007 auf der Grundlage des Antrages der SPD-Fraktion vom 07.08.2007 über die weitere Vorgehensweise.

Da im Rahmen des Fabry-Jubiläumsjahres 2010 mit einem sehr hohen Aufmerksamkeitswert für diesen Hildener Förderpreis zu rechnen ist, fiel die Entscheidung für eine Terminierung des nächsten Fabry-Förderpreises in das Jahr 2010 bei gleichzeitigen Anhebung des Preisgeldes auf 8.000,-€.

Der Kulturausschuss ließ das Thema des Preises offen und legte die weitere Vorbereitung in die Hände der Arbeitsgruppe zum Fabry-Jubiläumsjahr 2010, damit der Wilhelm-Fabry-Förderpreis 2010 mit größerem inhaltlichen Handlungsspielraum erarbeitet und in das Gesamtkonzept des Jubiläumsjahres eingebunden werden kann. 

Die Verwaltung sicherte in der SV 41/61 „Fabry-Jubiläumsjahr 2010“ zu, Zwischenberichte über den Fortgang der Planung und Vorbereitung vorzulegen.

Dies ist für die Novembersitzung 2008 vorgesehen. Der Wilhelm-Fabry-Förderpreis 2010 wird hierin verankert sein.

Der vorliegende Antrag der FDP-Fraktion sieht vor, den Förderpreisträger 2010 im Rahmen des Projektes „JeKi“ (Jedem Kind ein Instrument) innerhalb der Hildener Grundschulen zu ermitteln.

Das JeKi-Projekt in Hilden sieht die Beteiligung und Umsetzung in den 10 Grundschulen und einer Förderschule stufenweise in 7 Schuljahren vor, beginnend 2008 bis 2014. Insofern wäre aufgrund dieses Projektstufenplanes die Ermittlung eines Preisträgers -Wilhelm-Fabry-Förderpreis- innerhalb der Hildener Grundschulen 2010 nicht realisierbar.

Günter Scheib

Finanzielle Auswirkungen