Beschlussvorschlag:
1. Die Auflistung der Verwaltung für den Haushalt 2012 ff. über alle
nach heutiger Planung zur Beschaffung anstehenden Fahrzeuge, selbstfahrenden
Arbeitsmaschinen und Großgeräte wird zur Kenntnis genommen.
2. Der Rat der Stadt beschließt
nach Vorberatung im Stadtentwicklungsausschuß die vorzeitige Bereitstellung von
Haushaltsmitten zur Beschaffung einer LKW-Kehrmaschine I681200184
    Investition: 184.300 €.
Erläuterungen und Begründungen:
Auf Grund des
Antrages Nr. 39 der CDU-Fraktion vom 08.03.07 zum Haushalt 2007, ergänzt um den
Antrag des Herrn Horzella (dUH) vom 02.01.2008 und die aus der Beratung in der
Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 16.01.2008 resultierenden
Anregungen der SPD-Fraktion legt die Verwaltung hiermit begleitend zur Haushaltsplanung
die jährlich fortzuschreibende und zu aktualisierende Auflistung der nach
heutiger Planung zur Beschaffung anstehenden Fahrzeuge, selbstfahrenden
Arbeitsmaschinen und Großgeräte (hier für den Haushalt 2012 ff.) vor.
Die
Beurteilungskriterien zu Bewertung des Zustandes und voraussichtlicher Lebensdauer
setzen sich wie folgt zusammen:
voraussichtliche Lebensdauer
Die
voraussichtliche Nutzungsdauer der von der Stadt eingesetzten Fahrzeuge,
selbstfahrenden Arbeitsmaschinen und Großgeräte ergibt sich aus der für die
Verwaltung verbindlichen Abschreibungstabelle.
Das in der
beiliegenden Auflistung jeder Einheit zugeordnete Jahr entspricht dieser
Vorgabe.
Zustandsbewertung
Die Kriterien für
die Anmeldung von Ersatzbeschaffungen sind einzelfallbezogen. Die Prüfung einer
Ersatzbeschaffung erfolgt grundsätzlich erst zum Ablauf der vorgegebenen
Nutzungszeiträume, es sei denn, vor Ablauf der Nutzungsdauer haben sich die
Einsatzanforderungen grundlegend geändert oder technische Problemlagen, z. B. Unfallschäden,
erhebliche Reparaturen, usw. zwingen zu einer vorzeitigen Aussonderung.
Zum Ende der
vorgegebenen Nutzungszeiträume und darauf folgend im Vorfeld der Mittelanforderungen,
prüft die Verwaltung jährlich den technischen Zustand, insbesondere der im
Zeitraum der mittelfristigen Finanzplanung zur Ersatzbeschaffungen anstehenden
Einheiten.
Hier wird die
Notwendigkeit einer Ersatzbeschaffung an Hand sachlicher Kriterien wie z. B. Notwendigkeit,
Wirtschaftlichkeit oder Umweltverträglichkeit geprüft.
Liegen sachliche
Gründe vor, z. B. TÜV-Abnahme, bedenklicher Schadstoffausstoß, technische
Mängel oder kommt die Verwaltung nach sachgemäßer Abwägung zu dem Schluss, dass
Betriebs- und Verkehrssicherheit einer Einheit nur mit unverhältnismäßig hohem
Aufwand aufrecht erhalten werden können, so dass die Einheit absehbar ersetzt
werden muss, erfolgt eine entsprechende Anmeldung von Haushaltsmitteln für eine
Ersatzbeschaffung.
Die Beschaffung von
Fahrzeugen, selbstfahrenden Arbeitsmaschinen und Großgeräten, deren technischer
Zustand und Einsatzbedingungen auch nach Ablauf der voraussichtlichen Lebensdauer
nach NKF eine Weiternutzung rechtfertigen, wird unter Anpassung des
Mittelbedarfs fortgeschrieben.
In der Sitzung des
Stadtentwicklungsausschusses am 16.01.2008 wurde die Verwaltung durch
Ergänzungsantrag der SPD-Fraktion zudem beauftragt, bei allen zur Beschaffung
anstehenden Fahrzeugen auf eine CO2
–Minderung zu achten.
In die
Vergabeentscheidungen fließt die durch Energieverbrauch und Schadstoffaustausch
erzielte Energieeffizienz u. a. durch Beachtung der bei Vergaben nach VOL seit
Mai 2011 anzuwendenden EU-Richtlinie “Saubere Fahrzeuge“ mit ein.
Zum Zeitpunkt der
Mittelanforderung kann die Verwaltung jedoch noch keine konkreten Angaben zu
den einzelnen Kenndaten einer zu beschaffenden Einheit geben, da zwischen
verwaltungsinterner Mittelanforderung und endgültiger Vergabeentscheidung oft
mehr als ein Jahr liegen.
Die Verwaltung hat
daher die Auflistung der zur Beschaffung anstehenden Fahrzeuge, selbstfahrenden
Arbeitsmaschinen und Großgeräte um die jeweilige Schadstoffklasse ergänzt, die
bei der Einteilung der Feinstaubplakettenvergabe in den Umweltzonen Anwendung
findet.
Für die einzelnen
im nächsten Haushaltsjahr zur Anschaffung anstehenden Fahrzeuge, selbstfahrenden
Arbeitsmaschinen und Großgeräte sind Zustandsbeschreibungen beigefügt.
Zustandsbeschreibungen
für in der Finanzplanung vorgesehene Beschaffungen werden nicht gemacht, da
deren Zustand abschließend frühestens zum vorgesehenen Beschaffungsjahr bewertet
wird. Zustandsbeschreibungen oder –prognosen machen aus Sicht der Verwaltung zum
jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn.
Bei den für
nächstes Jahr anstehenden (Ersatz-) Beschaffungen wurde anlässlich der Mitte
des Jahres abgegebenen Mittelanmeldung bewusst auf die Angabe der
Unterhaltungskosten des nicht repräsentativen Zeitraumes von 01 - 08/11
verzichtet, da nach Auffassung des Fachamtes gesicherte Jahresdaten der Jahre
2009 und 2010 mehr Aussagekraft besitzen.
Das Fachamt erlaubt
sich aus fachlicher Sicht zudem den Hinweis, dass nach hiesiger Auffassung die
Aussagekraft summierter Unterhaltungskosten ohnehin relativ ist.
Insbesondere bei
den Einheiten, deren Ersatzbeschaffung kurzfristig, d. h. im kommenden Haushaltsjahr,
vorgesehen ist, wurden in aktueller Vergangenheit bereits nur die Unterhaltungsmittel
aufgewendet, die absolut notwendig waren, um Betrieb und Verkehrssicherheit
aufrecht zu erhalten und damit nicht die allgemeine Betriebserlaubnis zu
verlieren.
Werterhaltende
Unterhaltungsmaßnahmen wurden bei den nächstes Jahr zur Ersatzbeschaffung
anstehenden Fahrzeugen/Arbeitsgeräten in Abstimmung mit der Werkstatt
aufgeschoben, da diese Aufwendungen wirtschaftlich nicht sinnvoll erscheinen.
Angaben zur
Laufleistung bei Ersatzbeschaffungen sind ebenfalls den Erläuterungen
beigefügt. Auch hier erlaubt sich das Fachamt aus sachlicher und fachlicher
Sicht darauf hinzuweisen, dass solch absolute Angaben keine qualifizierten
Rückschlüsse auf die Auslastung eines Fahrzeuges zulassen.
Städtische
Fahrzeuge werden nicht als Verteilerfahrzeuge für hoher Km-Laufleistung
eingesetzt. Von daher werden bei der Beschaffung bewusst bereits Varianten
gefordert, die lediglich auf Stadtbetrieb und damit geringe km-Leistung
ausgelegt sind.
Bei motorisierten
Verkehrsteilnehmern darf aus eigener Erfahrung und aufgrund allgemeiner Berichterstattung
als bekannt vorausgesetzt werden, dass Motoren, Antriebsstränge und Bremssysteme
durch ausschließlichen Stadtbetrieb übermäßig stark belastet werden.
Die Laufleistung
eines PKW ist nach Aussage der Fahrzeugindustrie im Stadtbetrieb mit Faktor 2,
die eines LKW sogar mit Faktor 3 zu multiplizieren.
Arbeitsmaschinen
können nicht nach km-Leistung bemessen werden. Hier zählen geleistete Betriebsstunden.
100 geleistete Betriebsstunden eines Rasenmähers entsprechen nach Aussage von
Fachverbänden 15.000 km Laufleistung eines gängigen PKW unter Volllast.
Als gut ausgelastet
gilt eine große Arbeitsmaschine (z.B. Radlader) bei jährlich 500 - 600 Betriebsstunden.
Zusätzlich erlaubt
sich die Verwaltung einen Hinweis in eigener Sache. Zur kontinuierlichen Fortentwicklung
der betriebswirtschaftlichen Steuerung der Stadt über das “Neuen Kommunale Finanzmanagement“
(NKF) ist das Produkt “Fuhrparkmanagement“, Produkt-Nr. 010605, gebildet
worden.
Das Produkt enthält
sämtliche relevanten und aussagefähigen Daten zu anstehenden (Ersatz-)
Beschaffungen, detaillierte Aussagen zum Ressourcenverbrauch vorhandener
Einheiten sowie den Bezug zu den Steuerungselementen Kosten- und Leistungsrechnung
sowie Berichtswesen und Controlling.
Abschließend
beantragt die Verwaltung die vorzeitige Freigabe der investiven Mittel zur die
Beschaffung einer Ersatzeinheit für die durch Verkehrsunfall untergegangene LKW
– Kehrmaschine
ME – 2269:                            I681200184                                           Investition: 184.300 €
Begründung:
Nach dem
Verkehrsunfall der LKW-Kehrmaschine ME – 2269 Ende Oktober 2011 verfügt die Verwaltung
derzeit nur noch über eine funktionstüchtige LKW-Kehrmaschine und ist nur durch
Überbeanspruchung der Technik in die Lage, die gebührenfinanzierte
Satzungsreinigung notdürftig aufrecht zu erhalten.
Die Verwaltung hat
sich unverzüglich nach dem Unfall der städtischen LKW-Kehrmaschine bemüht, den
Ausfall der Einheit durch Anmietung eines Leihfahrzeuges aufzufangen.
Witterungsbedingt
war die Suche trotz intensiver Markterkundung jedoch nicht von Erfolg gekrönt.
die angemieteten Arbeitsmaschinen waren mehr ausgefallen als im Einsatz.
Parallel dazu hat
die Verwaltung auch Kontakt zu den auf dem Markt agierenden Herstellern von
LKW-Kehrmaschinen aufgenommen, um Vorführtermine zu vereinbaren und darauf
aufbauend das Anforderungsprofil für eine Vergabe erstellen zu können.
Das Problem dabei
ist, die Hersteller haben zwischenzeitlich fast alle Vorführfahrzeuge des
Jahres 2011 veräußert und verfügen noch nicht über die Modellreihen des Jahres
2012.
Die Hersteller
behelfen sich z. Zt. damit, dass Vorführungen mit an Dritte verkaufte Maschinen
veranstaltet werden.
Das wiederum ist
nicht einfach, da die Maschinen nur für wenige Stunden vielleicht mal einen Tag
aus dem Einsatz gezogen werden können.
Ein weiteres
Problem sind die Lieferfristen. Die Hersteller von LKW Fahrgestellen geben auf
Anfrage aktuell Lieferzeiten von 4 - 5 Monaten an, die Kehrmaschinenaufbauhersteller
rechnen für die Auslieferung der Einheit ca. 3 Monate nach
Fahrgestellbereitstellung.
Beschließt der Rat
die vorzeitige Mittelfreigabe nicht, bleibt die Rechtskraft des Haushaltes abzuwarten,
so dass eine neue LKW-Kehrmaschine dann frühestens zum Jahreswechsel 2012/2013
bereitsteht.
T h i e l e
Bürgermeister
Kombi/Transporter - Feuerwehr, ME –
2507:Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â I076800036
Erstzulassung                                               02/00
Gesamt - km –
Leistung bis 08/11Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â rd.Â
89.000
km – Leistung 2009
– 08/2011                     rd. 39.000
Schadstoffplakette                                       keine
Die
Unterhaltungskosten sehen wie folgt aus:
Jahr                                      Fahrzeugkosten                  Werkstattkosten
2009Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 1.275,10
€                               356,70 €
2010Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 1.658,35
€                             1.232,53 €
Das Fahrzeug wurde
im Jahr 2000 in Dienst gestellt und weist zum heutigen Zeitpunkt eine Laufleistung
von 89 000 km auf. Diese Laufleistung wurde überwiegend im innerstädtischen
Betrieb abgeleistet. Die Laufleistung ist mit 2 zu multiplizieren, da erhöhter
Verschleiß von Motor und Getriebe durch ausschließliche Nutzung im Stadtverkehr
technisch nachweisbar sind (permanente Kaltfahrt, hierdurch bedingt z.B.
Ablagerung von Verbrennungsrückständen und damit Gefahr von irreparablen
Motorschäden).
Es handelt sich bei
dem Transporter um ein Einsatzfahrzeug, so dass die vorhandenen äußerliche
Gebrauchsspuren und der Verschleiß der Fahrzeuginnenausstattung entsprechend
hoch sind.
Bei einer längeren
Nutzung des Fahrzeugs müsste eine Instandsetzung von Stoßdämpfern, Gummilagerung
der Vorder- und Hinterachse, Kupplung und der Bereifung in Betracht gezogen werden.
Eine den anerkannten Regeln der Technik entsprechende Ladungssicherung
aufgrund der Forderung des § 22 (1) der StVO ist nicht möglich. Ein Trenngitter zwischen Fahrgast- und
Transportraum müsste zum Schutz der Insassen nachgerüstet werden.
Die
Mittelanforderung berücksichtigt den Ratsbeschluss zu Antrag Nr. 42 der CDU
Fraktion aus 2010 und damit die Verschiebung der Investitionen von 2011 um ein
Jahr auf 2012.
3-Achs-LKW Allrad – Str.-Bau / Winterdienst,
ME – 2919                               I086800108
Erstzulassung                                               09/99
Gesamt - km –
Leistung bis 08/11Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â rd. 180.000
km – Leistung 2009
– 08/2011                     rd.  40.000
Schadstoffplakette                                       rote Plakette
Die
Unterhaltungskosten sehen wie folgt aus:
Jahr                                      Fahrzeugkosten                  Werkstattkosten
2009Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 15.520,14
€                          2.467,18 €
2010Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 16.070,99
€                            908,18 €
Die vorhandenen schweren Räumfahrzeuge wurden in den Winterperioden
2009/2010 und 2010/2011 mit den gefallenen Schneemengen nur noch bedingt
fertig. Das lag daran, dass die Fahrzeuge eine Kompromisslösung darstellen, s.
umfassende Ausführungen in WP 09-14 SV 68/024.
Das zum Winterdienstgeschehen in der Periode 2010/2011 erstellte
„Gutachten zum Winterdienst der Stadt Hilden“ aus März 2011 empfiehlt zur
Sicherstellung des städtischen Winterdienstes, die vorhandenen schweren LKW sukzessive
nach Ablauf der für sie festgelegten Nutzungszeiträume durch Allrad-LKW zu
ersetzen.
Die Stadt ist gesetzlich und darauf aufbauend durch entsprechende
Gerichtsurteile verpflichtet entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit ausreichend
Ressourcen für den Winterdienst vorzuhalten. Sie kann sich nicht darauf
berufen, diese Pflichtaufgabe nicht zumutbar (z.B. technische Ausstattung, Lenkzeiten,
Personal- oder Salzknappheit) erfüllen zu können. Die Gemeinden müssen im
Rahmen ihrer winterlichen Räum- und Streupflicht eine Organisation schaffen,
die die sichere Erfüllung der ihnen obliegenden Winterdienstmaßnahmen
gewährleistet, Urteil OLG Hamm vom 13.9.2002.
Das hier zur Ersatzbeschaffung anstehende
Fahrzeug-System, bestehend aus LKW-Fahrgestell und Hakenlifter, wurde Ende der
Neunziger Jahre beschafft. Der vorgegebene Nutzungszeitraum endet bereits in
09/11.
Die Laufleistung ist ohne Aussagekraft, da technisch nachweisbar
erhöhter Verschleiß von Motor und Getriebe durch ausschließliche Nutzung im
Stadtverkehr = permanente Kaltfahrt, hierdurch bedingt z.B. Ablagerung von
Verbrennungsrückständen und damit Gefahr von irreparablen Motorschäden.
Das Fahrzeug ist
im Winter als Streudiensteinheit über Monate massiv konzentriertem Salz und
Salzlauge ausgesetzt, entsprechend ist der Zustand des LKW. Die Werkstatt ist zunehmend damit
beschäftigt, durch Korrosion Schweißarbeiten auch an tragenden Teilen vornehmen
zu müssen. Hinzu kommt der Ausfall von Verschleißteilen wie Wischermotor,
Wasserkühler, Wasserpumpe, Radlager, Antriebswelle oder Spurstangen.
Mechanische
Anbauteile wie Schalter, Pedalen, Fensterheber, Türschlösser sind ebenfalls
teils gebrochen o. ausgeschlagen.
In aktueller
Vergangenheit wurden nur die Unterhaltungsmittel aufgewendet, die absolut
notwendig waren, um Betrieb und Verkehrssicherheit aufrecht zu erhalten und
damit nicht die allgemeine Betriebserlaubnis zu verlieren.
Werterhaltende
Unterhaltungsmaßnahmen wurden bei dem Fahrzeug in Abstimmung mit der Werkstatt
aufgeschoben, da diese Aufwendungen wirtschaftlich nicht vertretbar erscheinen.
Die durch den
Dieselmotor verursachten Feinstaubwerte sind so hoch, dass nur die Erteilung einer
roten Feinstaubplakette in Frage kommt. Das Fahrzeug entspricht nicht mehr dem
Stand der Technik.
Transporter
Doka Pritsche ME – 2006:                                                 I086800109
Erstzulassung                                               12/00
Gesamt - km –
Leistung bis 08/11Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â rd. 75.000
km – Leistung 2009
– 08/2011                    rd. 20.000
Schadstoffplakette                                       gelbe
Plakette
Die
Unterhaltungskosten sehen wie folgt aus:
Jahr                                      Kosten
SN2Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Werkstattkosten
2009Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 2.236,06
€                             1.159,28 €
2010Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 2.610,22
€                               681,14 €
Das Fahrzeug wird vom Zentralen Bauhof als
Material- und Personentransportfahrzeug in der Grünflächenunterhaltung und im Winterdienst für die
Handstreukolonnen eingesetzt.
Die Stadt ist gesetzlich und darauf aufbauend durch entsprechende
Gerichtsurteile verpflichtet entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit ausreichend
Ressourcen für den Winterdienst vorzuhalten. Sie kann sich nicht darauf
berufen, diese Pflichtaufgabe nicht zumutbar (z.B. technische Ausstattung,
Lenkzeiten, Personal- oder Salzknappheit) erfüllen zu können. Die Gemeinden
müssen im Rahmen ihrer winterlichen Räum- und Streupflicht eine Organisation
schaffen, die die sichere Erfüllung der ihnen obliegenden Winterdienstmaßnahmen
gewährleistet, Urteil OLG Hamm vom 13.9.2002.
Der Transporter ist mit einer Doppelkabine
ausgestattet, da im Regelfall mehr als zwei Personen einschließlich deren
persönlicher Dienst- und Schutzausrüstung in den jeweiligen Arbeitsbezirk
transportiert werden müssen.
Das Fahrzeug weist alters-
und einsatzbedingt erhebliche Gebrauchsspuren auf. Die Inneneinrichtung ist abgenutzt;
Sitze sind durchgesessen und ohne befriedigenden Sitzhalt.
Das Fahrzeug steht
nach der Neuorganisation des städtischen Winterdienstes für die Sicherstellung
der Handstreuung z. B. auf Fahrbahnüberwegen und Kreuzungen in der ersten
Reihe. Ein Ausfall des Fahrzeuges aufgrund seines sich zunehmend
verschlechternden Kaltstartverhaltens könnte der Stadt evtl. bei einer
Auseinander-setzung aufgrund der ihr obliegende Verkehrssicherungspflicht
negativ vorgehalten werden.
Laufleistung ist
mit 2 zu multiplizieren, da technisch nachweisbar erhöhter Verschleiß von Motor
und Getriebe durch ausschließliche Nutzung im Stadtverkehr = permanente
Kaltfahrt, hierdurch bedingt z.B. Ablagerung von Verbrennungsrückständen und
damit Gefahr von irreparablen Motorschäden; alters- und einsatzbedingter
Motor-/Getriebeverschleiß; Motorundichtigkeit und dadurch Ölverlust; Motor mehrmals ausgebaut, Ölpumpe
erneuert; Korrosionsschäden an Aufbau und Fahrzeugrahmen; Servopumpe Lenkung
schadhaft; Vorglühanlage nicht mehr wintertauglich, Hydraulik Ladekran,
insbesondere -schläuche altersbedingt verschlissen, zunehmender Verschleißteilverbrauch
seit 2009 è Batterie,
Kupplung, Bremszylinder, Elektrik, Anlasser, Ventile.
Kleintransporter
Daihatsu Hijet, ME – 6032 – 6034 und ME – 6055 – 6056    I086800113
ME – 6032 - Erstzulassung                         02/01
Gesamt - km –
Leistung bis 08/11Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â rd. 96.000
km – Leistung 2009
– 08/2011                     rd. 36.000
Schadstoffplakette                                       gelbe
Plakette
- Unfallschäden
02/06, 09/07 und 09/10
Die
Unterhaltungskosten sehen wie folgt aus:
Jahr                                      Fahrzeugkosten                  Werkstattkosten
2009Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 2.254,92
€                             2.051,03 €
2010                                      2.468,29 €                             1.751,49 €
ME – 6033 - Erstzulassung                         02/01
Gesamt - km –
Leistung bis 08/11Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â rd. 88.000
km – Leistung 2009
– 08/2011                     rd. 20.000
Schadstoffplakette                                       gelbe
Plakette
- Unfallschäden
12/01 und 01/09; Motorschaden 06/09
Die
Unterhaltungskosten sehen wie folgt aus:
Jahr                                      Fahrzeugkosten                  Werkstattkosten
2009Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 4.136,94
€                             3.923,70 €
2010Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 1.883,69
€                             1.783,93 €
ME – 6034 - Erstzulassung                         02/01
Gesamt - km –
Leistung bis 08/11Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â rd. 78.000
km – Leistung 2009
– 08/2011                     rd. 21.000
Schadstoffplakette                                       gelbe
Plakette
- Unfallschäden
01/02, 11/04, 04/09 und 02/10
Die
Unterhaltungskosten sehen wie folgt aus:
Jahr                                      Fahrzeugkosten                  Werkstattkosten
2009Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 3.208,67
€                             2.407,73 €
2010Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 1.495,27
€                               843,31 €
ME – 6055 - Erstzulassung                         08/01
Gesamt - km –
Leistung bis 08/11Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â rd. 94.000
km – Leistung 2009
– 08/2011                     rd. 34.000
Schadstoffplakette                                       gelbe
Plakette
- Unfallschäden
12/02, 02/04, 10/05 und 04/11
Die
Unterhaltungskosten sehen wie folgt aus:
Jahr                                      Fahrzeugkosten                  Werkstattkosten
2009Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 2.129,47
€                             3.121,13 €
2010Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 2.851,81
€                             2.270,45 €
ME – 6056 - Erstzulassung                         08/01
Gesamt - km –
Leistung bis 08/11Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â rd. 85.000
km – Leistung 2009
– 08/2011                     rd. 30.000
Schadstoffplakette                                       gelbe
Plakette
- Unfallschäden
01/05, 08/05 und 07/09; Sturmschaden Kyrill
Die
Unterhaltungskosten sehen wie folgt aus:
Jahr                                      Fahrzeugkosten                  Werkstattkosten
2009Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 2.265,60
€                             2.407,73 €
2010Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 2.800,48
€                             2.886,72 €
Der Zentrale Bauhof unterhält in der Stadtreinigung fünf Daihatsu Hijet
Kleintransporter. Die Einheiten nutzen die Bezirksreiniger zur Anfahrt in ihre
Einsatzgebiete und als Nutzfahrzeug zum Einsammeln von Abfällen und Kehricht
auf öffentlichen Straßen, in öffentlichen Grünanlagen, auf Kinderspielplätzen,
im Stadtpark, im Umfeld der Erholungs- und Freizeiteinrichtungen wie Waldbad,
Hildorado, Bezirkssportanlage und auf den dazu gehörenden Parkplätzen.
Die Elastizität der Antriebsaggregate, gekennzeichnet durch geringen
Hubraum bei relativ hoher Nenndrehzahl, wird regelmäßig bis zum Limit genutzt,
da die Fahrzeuge meist unter voller Ausnutzungen der Nutzlast ausschließlich im
Stadtgebiet im Stopp and Go Betrieb eingesetzt werden.
Die Verarbeitungsqualität lässt aufgrund des geringen
Anschaffungspreises zwangsläufig zu wünschen übrig. Die Aufbauten weisen durch
teils aggressive Flüssigkeiten, mit denen sie ständig in Berührung kommen,
sichtbar und tiefgreifend Korrosion auf.
Die Innenreinrichtung der nicht mehr zeitgemäßen Fahrerkabinen ist
völlig abgenutzt.
Permanent sind Schweißarbeiten und Reparaturen an Kipperbrücken,
–pumpen, Schaltgetrieben und Kupplungssystemen aufgrund von Materialermüdung
erforderlich.
Die unterschiedlichen Kilometerstände beruhen darauf, dass die
Anfahrtswege in die festgelegten Bezirke unterschiedlich lang sind.
Der Nutzungszeitraum von solchen Kleintransportern liegt zwischen 8-10
Jahren, die im Dienst der Stadt stehenden Fahrzeuge werden zum Zeitpunkt der
geplanten Ersatzbeschaffung teilweise schon 12 Jahre im Einsatz sein.
Die
Mittelanforderung berücksichtigt den Ratsbeschluss zu Antrag Nr. 42 der CDU
Fraktion aus 2010 und damit die Verschiebung der Investitionen von 2011 um ein
Jahr auf 2012. Eine weitere Verschiebung ist aus fachlicher Sicht nicht zu
vertreten.
Die Investition
wird über Gebühreneinnahmen refinanziert.
Krankentransportwagen
KTW - Rettungsdienst, ME – 2392:                        I096800117
Erstzulassung                                               04/05
Gesamt - km –
Leistung bis 08/11Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â rd. 123.000
km – Leistung 2009
– 08/2011                     rd.  50.000
Schadstoffplakette                                       gelb
Die
Unterhaltungskosten sehen wie folgt aus:
Jahr                                      Fahrzeugkosten                  Werkstattkosten
2009Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 5.758,54
€                               891,75 €
2010Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 8.352,24
€                               713,47 €
Eine
Ersatzbeschaffung des KTW ist notwendig, da der Aufbau nicht mehr dem heutigen
Stand der Technik und die Inneneinrichtung nicht mehr heutigen Desinfektions-
und Hygienestandards entspricht.
Das Umrüsten medizinisch - technischer Geräte auf den aktuellen Stand
der Technik, lässt sich bei diesem Fahrzeug nur mit einem erheblichen
technischen und finanziellen Aufwand umsetzen, aufgrund der einzuhaltenden
Normen für Sicherheit und Leistung (Crashsicherheit). In diesen Normen ist
festgeschrieben welchen Kräften Gerätehalterungen und Transportmittel für
Patienten im Patientenraum standhalten müssen. Diese Aufwendungen machen aus
wirtschaftlicher Sicht keinen Sinn. Des Weiteren müssen an dem Aufbau
Karosseriearbeiten ausgeführt werden, da durch die hohe Frequentierung des
Fahrzeuges erhebliche Gebrauchsspuren vorhanden sind. Neben der Ãœberholung der
Karosserie bedarf auch das Fahrgestell einer Ãœberholung. Im laufenden Betrieb
müssen in immer kürzeren Abständen Teile auf Grund von Verschleiß ausgetauscht
werden.
Das Fahrzeug wird überwiegend im regionalen
und örtlichen Krankentransportdienst eingesetzt. Aufgrund extremer
Einsatzbedingungen, die die Elastizität von Motor, Antriebsstrang und Bremssystem
übermäßig belasten, weist das Fahrzeug insgesamt starke Verschleißerscheinungen
auf. Kurbelwelle, Zylinderköpfe, Kolbenführung, Ausrücklager wie auch die
Getriebewelle sind übermäßig ausgeschlagen; die Vorderachse wird durch
Bordsteineinwirkungen dermaßen belastet, dass bereits mehrere Achsvermessungen
notwendig waren; Gummilagerungen von Motor und Achsen einsatzbedingt
verbraucht, der Verschleiß im Bremssystem, insbesondere der Bremsscheiben ist enorm;
die Sitzkissen sind durchgesessen; die Einspritzelektronik weist alters- und
einsatzbedingt zunehmend Störungen auf. Die Stoßdämpfer hinten sind für die
ständige Belastung nicht ausgelegt und mussten bereits mehrmals ausgetauscht
werden.
Auch der
Patientenraum ist alters- und einsatzbedingt erheblich verbraucht; die
Innenverkleidung ist teilweise gerissen oder gebrochen; eine ordnungsgemäße
Desinfektion gestaltet sich zunehmend schwierig.
Karosserie und
Chassis sind durch teils erhebliche Unfälle in Mitleidenschaft gezogen. Bei
einem Einsatz des Fahrzeuges über den vorgegebenen Nutzungszeitraum hinaus,
käme zudem aus Sicherheitsgründen auf die Stadt eine finanziell aufwändige
Grundüberholung der luftgefederten Niveauabsenkung des Patientenraumes zu.
Die Investition
wird über Gebühreneinnahmen refinanziert.
Transporter Kombi Abfallberatung, ME – 6060:                                   I096800124
Erstzulassung                                               10/99
Gesamt - km –
Leistung bis 08/11Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â rd. 91.000
km – Leistung 2009
– 08/2011                     rd. 19.000
Schadstoffplakette                                       grüne
Plakette
Die
Unterhaltungskosten sehen wie folgt aus:
Jahr                                      Kosten
SN2Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Werkstattkosten
2009Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 2.694,41
€                             980,93 €
2010Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 2.449,19
€                             551,40 €
Bei dem hier zur
Ersatzbeschaffung anstehenden Fahrzeug handelt es sich um einen Transporter,
der nach Neuorganisation des Trägerdienstes auf den städtischen Friedhöfen im
Ringtausch in den Bereich Entsorgung überstellt wurde. Dafür wurde der damalige
Abfallberater-Bus, ME - 6014 als Ersatzfahrzeug für den Schreinerei Transporter
abgegeben.
Das Fahrzeug ist
während seiner gesamten Einsatzzeit bei der Stadt von ständig wechselndem
Fahrpersonal bewegt worden.
Der Kombi weist
Schäden durch Unfälle und diverse Rempler auf. Karosserie und Chassis sind
dadurch erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
Die
Getriebesynchronisation ist schadhaft, ein Getriebetausch ist auf absehbare
Zeit notwendig. Der Motor ist aufgrund der undichten Zylinderkopfdichtung ölnaß
Die
Inneneinrichtung ist stark verschlissen.
Die Werkstatt
registriert einen zunehmenden Ausfall von Verschleißteilen wie Wischermotor, Wasserkühler,
Wasserpumpe, Radlager, Antriebswelle oder Spurstangen.
Mechanische
Anbauteile wie Schalter, Pedalen, Fensterheber, Türschlösser sind gebrochen o.
ausgeschlagen.
Da die
Ersatzbeschaffung im folgenden Haushaltsjahr vorgesehen ist, wurden in
aktueller Vergangenheit nur die Unterhaltungsmittel aufgewendet, die absolut
notwendig waren, um Betrieb und Verkehrssicherheit aufrecht zu erhalten und
damit nicht die allgemeine Betriebserlaubnis zu verlieren.
Werterhaltende
Unterhaltungsmaßnahmen wurden bei dem Fahrzeug in Abstimmung mit der Werkstatt
aufgeschoben, da diese Aufwendungen wirtschaftlich nicht vertretbar erschienen.
Die durch den
Dieselmotor verursachten Feinstaubwerte sind so hoch, dass nur die Erteilung einer
grünen Feinstaubplakette in Frage kommt.
Eine Nutzung der
Einheit außerhalb Hildens, in Innenstädten mit Vorgabe von Feinstaubplaketten
entfällt somit.
Die Investition
wird über Gebühreneinnahmen refinanziert.
selbstfahrender
Friedhofsbagger Hansa APZ 531, ME - 6144Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â I106800136
Erstzulassung                                               08/02
Gesamt –
Betriebsstunden bis 08/11Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â rd. 5.800
Betr. Std. 2009 –
08/2011Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â rd. 1.450
Schadstoffplakette                                       entfällt
Die
Unterhaltungskosten sehen wie folgt aus:
Jahr                                      Fahrzeugkosten                  Werkstattkosten
2009Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 12.118,69
€                           10.582,10 €
2010                                       6.438,15 €                            7.849,27 €
Der Hansa Friedhofsbagger
Typ 531 APZ ist eine selbstfahrende Arbeitsmaschine. Der Bagger wird
hauptsächlich zur Grabbereitung eingesetzt und pendelt zwischen den drei
Friedhöfen der Stadt. Etwa 80 % der Grabbereitungen werden mit dem Hansa Bagger
ausgeführt. Nur dort, wo die Zuwegungen zu den Grablagen zu eng bemessen sind,
kommt ein handgeführter ebenfalls im Besitz der Stadt befindlicher Kleinbagger
zum Einsatz.
Der Hansa-Bagger ist durch seine Bauart und
dem Umstand, dass er täglich erhebliche Strecken zwischen den Friedhöfen
zurücklegen muss, extremen mechanischen Kräften ausgesetzt.
Die Lagerung von Kabine und Greifereinheit
auf dem Drehkranz, der hohe Schwerpunkt der Arbeitsmaschine, die bei
Überführungsfahrten senkrecht stehenden Hydraulikabstützungen und der kurze
Radstand sind nicht für permanente Überführungsfahrten ausgelegt Auf lange
Sicht sind somit irreparable Schäden vorprogrammiert.
Trotz intensiver Unterhaltungsmaßnahmen
bekommen Lager, Bolzen und Buchsen aller bewegten Teile, wie Greifer und
Abstützungen zunehmend Spiel sind ausgeschlagen oder verschlissen.
Nach Erfahrung des Herstellers muss
-Â das Hydraulikschlauchsystem
in absehbarer Zeit wie bei Feuerwehrfahrzeugen grunderneuert werden
-Â der
Antriebsmotor aufgrund der geleisteten fast 6.000 Betriebsstunden
generalüberholt und evtl. im Tausch ersetzt werden
-Â alle
Lager, Bolzen und Buchsen der bewegten Teile, wie Greifer und Abstützungen erneuert
werden.
Der Aufwand für die Grundüberholung liegt
bei ca. 33.000 €.
Als gut ausgelastet gilt eine große
Arbeitsmaschine (z.B. Bagger) bei jährlich 500 - 600 Betriebsstunden. Der Hansa
Bagger leistet im Jahr durchschnittlich 550 Betriebsstunden. Das Arbeitsgerät
ist damit voll ausgelastet.
Bei einem
längerfristigen Ausfall der Maschine steht kein Ersatz zur Verfügung. Damit
steht die Aufrechterhaltung des Betriebes unter Berücksichtigung der gesetzlich
vorgegebenen Bestattungszeiten in Frage.
Aufgrund des Alters
der Arbeitsmaschine und der Höhe der möglichen Reparaturkosten ist eine
Ersatzbeschaffung der Einheit wirtschaftlicher im Vergleich zu einer
Generalüberholung.
Die Investition
wird über Gebühreneinnahmen refinanziert.
Transporter
Spielmobil - Jugendamt, ME – 2307:                                           I680700027
Erstzulassung                                               02/96
Gesamt - km –
Leistung bis 08/11Â Â Â rd. 153.000
km – Leistung 2009
– 08/2011                     rd.  16.000
Schadstoffplakette                                      keine Plakette
Die
Unterhaltungskosten sehen wie folgt aus:
Jahr                                      Fahrzeugkosten                  Werkstattkosten
2009Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 1.552,00
€                             1.099,83 €
2010Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 1.136,11
€                               875,75 €
Bei dem hier zur
Ersatzbeschaffung anstehenden Fahrzeug handelt es sich um einen geschlossenen
Kastenwagen den die Stadt 1998 als Gebrauchtfahrzeug erworben hat.
Der Transporter
wird seit Inbetriebnahme bei der Stadt von der Abteilung Jugendförderung zum Transport
von Spielgeräten für örtliche Freizeitaktionen und –aktivitäten genutzt.
Das Fahrzeug ist
während seiner gesamten Einsatzzeit bei der Stadt von ständig wechselndem
Fahrpersonal insbesondere einem großen Teil von Zivildienst-leistenden bewegt
worden.
Karosserie und
Chassis sind durch Unfälle und eine Vielzahl von Schäden wie diverse Rempler
erheblich in Mitleidenschaft gezogen worden.
Die
Getriebesynchronisation ist nicht mehr voll funktionsfähig, damit ist ein
Getriebewechsel auf absehbare Zeit wahrscheinlich.
Die schlechten
Kompressionswerte weisen auf verminderte Motorleistung hin, der Motor verbraucht
in erhöhtem Maße Öl.
Die
Inneneinrichtung ist stark verschlissen, einige Bedienelemente sind ohne
Funktion. Der Laderaum des Fahrzeuges ist regelmäßig unter Ausschöpfung aller
Raumkapazitäten bis unters Dach ausgefüllt. Die Werkstatt musste mehrmals die Hecktüren
und deren Aufhängung richten.
Die Werkstatt
registriert einen zunehmenden Ausfall von Verschleißteilen wie Wischermotor, Wasserkühler,
Wasserpumpe, Radlager, Antriebswelle oder Spurstangen.
Mechanische
Anbauteile wie Schalter, Pedalen, Fensterheber, Türschlösser sind gebrochen o.
ausgeschlagen.
In aktueller
Vergangenheit wurden nur die Unterhaltungsmittel aufgewendet, die absolut
notwendig waren, um Betrieb und Verkehrssicherheit aufrecht zu erhalten und
damit nicht die allgemeine Betriebserlaubnis zu verlieren.
Werterhaltende
Unterhaltungsmaßnahmen wurden bei diesem Fahrzeug in Abstimmung mit der
Werkstatt aufgeschoben, da diese Aufwendungen wirtschaftlich nicht vertretbar
erscheinen.
Die durch den
Dieselmotor verursachten Feinstaubwerte sind so hoch, dass die Erteilung einer
Feinstaubplakette nicht in Frage kommt. Das Fahrzeug entspricht nicht mehr dem
Stand der Technik.
handgeführter
Friedhofsbagger Boki 2551 – Friedhofsabteilung                 I680800103
Erstzulassung                                               07/99
Gesamt –
Betriebsstunden bis 08/11Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â rd.
2.600
Betr. Std. 2009 –
08/2011                            rd.   800
Schadstoffplakette                                       entfällt
Die
Unterhaltungskosten sehen wie folgt aus:
Jahr                                      Fahrzeugkosten                  Werkstattkosten
2009Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 2.102,10
€                             2.734,70 €
2010Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 1.160,91
€                             4.703,08 €
Der Boki
Friedhofsbagger Typ 2551 ist eine handgeführte Arbeitsmaschine. Der Kleinbagger
wird hauptsächlich zur Grabbereitung auf dem Hauptfriedhof eingesetzt.
Der Hauptfriedhof
wurde vor über 200 Jahren angelegt. Die Zuwegungen zu vielen Grablagen sind
entsprechend eng bemessen. Eine maschinelle Grabbereitung ist daher meist nur
mit dem vorhandenen Schmalspurbagger möglich.
Der zur Ersatzbeschaffung anstehende
Friedhofsbagger ist mit hydrostatischem Fahrantrieb ausgestattet und wird für
die Grabbereitung über eine Art Deichsel handgeführt am Grab in Position
gebracht.
Die Einheit wird außerdem als Notfalleinsatzgerät
beim Ausfall des selbstfahrenden Friedhofbaggers herangezogen, auf dem die
Hauptlast der Grabbereitung auf den drei städtischen Friedhöfen liegt.
Verschleißerscheinungen sind einsatzbedingt
und betreffen meist das Hydraulikschlauchsystem sowie Lager Bolzen und Buchsen
der bewegten Teile, wie Greifer und Abstützungen.
100 geleistete Betriebsstunden eines
Rasenmähers entsprechen nach Aussage der Fachwelt 15.000 km Laufleistung eines
gängigen PKW unter Volllast.
Als gut ausgelastet gilt eine große
Arbeitsmaschine (z.B. Radlader) bei jährlich 500 - 600 Betriebsstunden.
Der Boki Bagger
leistet im Jahr durchschnittlich 210 Betriebsstunden. Das Arbeitsgerät ist im
Segment unterhalb einer großen Arbeitsmaschine einzustufen.
Die
Mittelanforderung berücksichtigt den Ratsbeschluss zu Antrag Nr. 42 der CDU
Fraktion aus 2010 und damit die Verschiebung der Investitionen von 2011 um ein
Jahr auf 2012.
Die Investition
wird über Gebühreneinnahmen refinanziert.
Iseki
Systemgeräteträger – Grünflächenabteilung, ME – 2133:                     I680800111
Erstzulassung                                               11/00
Gesamt –
Betriebsstunden bis 08/11Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â rd.
3.737
Betr. Std. 2009 –
08/2011Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â rd.
1.700
Schadstoffplakette                                       entfällt
Die
Unterhaltungskosten sehen wie folgt aus:
Jahr                                      Fahrzeugkosten                  Werkstattkosten
2009Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 3.980,47
€                             1.099,83 €
2010Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 1.461,57
€                             1.070,36 €
Ein
Systemgeräteträger ist eine Weiterentwicklung des klassischen Traktors. Geräteträger sind universell einsetzbar.
Erreicht wird dieses Ziel durch die Möglichkeit, Anbaugeräte im Front-, und im
Heckachsbereich anzubauen
und damit den
Anbauraum über dem Rahmen flexibler zu nutzen.
Systemgeräteträger werden in allen Bereichen
des Baubetriebshofes eingesetzt, um Einheiten multifunktional nutzen zu können
und besser auszulasten.
Der zur Ersatzbeschaffung anstehende
ISEKI-Systemgeräteträger mit hydrostatischem Fahrantrieb wird zur Pflege von
Extensivgrünflächen genutzt, die den größten Teil der zu mähenden Grünflächen
in Hilden ausmachen. Außerdem ist der Systemgeräteträger im Winterdienst als
technische Unterstützung der Handstreukolonnen unverzichtbar. Ein Ausfall der
Einheit im Winterdienst würde das Fachamt zu einem höheren Personaleinsatz
zwingen, da auf ein Ersatzfahrzeug nicht ausgewichen werden kann.
Die Einsatzzeiten nehmen zu, und das Gerät
wird stets am Leistungslimit genutzt.
Extrem hohe Beanspruchung von Motor und
Hydrostat zeigen immer deutlichere Verschleißerscheinungen. Der Hydrostat,
bestehend aus Hydraulikmotoren und -pumpen ist verschlissen und baut aufgrund
von Einsatzzeit und Einsatzgeschehen deutliche an Leistung ab.
Das Arbeitsgerät weist außerdem
einsatzbedingte erhebliche Materialermüdungen insbesondere am Mähwerk und hier
an Lagern, Wellen und Buchsen auf.
Zunehmender
Verschleiß durch starke Vibration; Bolzen der Messerbefestigung brechen; Spurstangen
und Spurstangenköpfe ausgeschlagen durch Arbeit im Gelände; Hubzylinder Mähwerk
verlieren an Leistung; Gelenkwelle verschlissen; Zapfwellenantrieb ausgeschlagen. Der Mäher weist durch motorbedingte
Vibrationen Materialbrüche an Gestell und Gehäuse auf; der Motor verbraucht Öl
Die geleisteten
Betriebsstunden sind nach Aussage fachkundiger Händler durchaus mit Maschinen
von Lohnunternehmern vergleichbar.
*100 geleistete
Betriebsstunden eines Rasenmähers entsprechen 15.000 km Laufleistung eines
gängigen PKW Größe VW Golf unter Volllast.
Die
Mittelanforderung berücksichtigt den Ratsbeschluss zu Antrag Nr. 42 der CDU
Fraktion aus 2010 und damit die Verschiebung der Investitionen von 2011 um ein
Jahr auf 2012. Eine weitere Verschiebung ist aus fachlicher Sicht nicht zu vertreten.
Kunstrasenpflegegerät
SportChamp – Grünflächenabteilung                      I680900128
Jahr der
Anschaffung:Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 05/02
Gesamt - km –
Leistung bis 08/11                          kein Betriebs-Std.-Zähler
km – Leistung 2009
– 08/2011                                 kein
Betriebs-Std.-Zähler
Schadstoffklasse                                                     entfällt
Die
Unterhaltungskosten sehen wie folgt aus:
Jahr                                      Fahrzeugkosten                  Werkstattkosten
aufgrund Zusammenfassung mit anderen Kleingeräten in Infoma ist hierzu
eine Aussage ab 2004 nicht mehr möglich
Kunstrasenpflegegeräte dienen der Reinigung und Pflege verfüllter Kunststoffrasen, Vollkunststoffrasen und synthetischer Sportbeläge.
Der SportChamp ist ein universell einsetzbares Arbeitsgerät. Durch verschiedene Anbaugeräte lassen sich alle Kunststoffbeläge nach Herstellerangabe pflegen und reinigen. Der SportChamp nimmt mit der Rotationsbürste das Einstreumaterial verfüllter Beläge auf und entfernt gleichzeitig Verunreinigungen. Dabei wird auch das Einstreumaterial (auf)gelockert und die verfüllte Belagsfaser wieder aufgerichtet. Die Verunreinigungen werden während der Belagspflege durch ein Absaugsystem in die Filterbox abgesaugt. Die Filtereinheit wird automatisch gesteuert und im Minutentakt gereinigt. Entleert wird sie hydraulisch gesteuert.
Die Grünflächenabteilung des Zentralen
Bauhofes pflegt im Stadtgebiet aktuell fünf große Kunstrasenplätze mit 2
SportChamps.
Die Arbeitsmaschinen sind überaus wartungs-
und pflegeintensiv. Der Antriebsmotor verursacht erhebliche Vibrationen,
dadurch sind Rahmen, Saugeinheit, Aufhängungen und die gesamte Verschraubung so
brüchig geworden, dass regelmäßig notwendige Schweißarbeiten nur provisorischen
Wert haben. Das Getriebe der über eine Gummikupplung anflanschbaren Kehreinheit
ist instabil und musste schon mehrfach ersetzt werden. Aufgrund der Kompaktheit
der Maschine kommt es zunehmend dazu, dass im Einsatz Hydraulikschläuche in
Folge von Vibration und Reibung am Rahmen platzen, wodurch latent die Gefahr
besteht, dass Betriebsstoffe in den Platzaufbau gelangen.
2
Stück PKW – Amt für Gebäudewirtschaft, ME - neu:                                  I681200183
Erstzulassung                                               entfällt
Gesamt - km –
Leistung bis 08/11              entfällt
km – Leistung 2009
– 08/2011                     entfällt
Schadstoffplakette                                       entfällt
Die
Unterhaltungskosten sehen wie folgt aus:
Jahr                                      Fahrzeugkosten                  Werkstattkosten
2009                                      entfällt                                   entfällt
2010                                      entfällt                                   entfällt
Das Amt für Gebäudewirtschaft hat ein neues
Hausmeisterkonzept entwickelt, welches u. a. einen abendlichen von zentrale
Stelle aus gesteuerten Schließdienst der städt. Schulen und Sporthallen unter
Zusammenfassung der Hausmeisterkräfte in einem „Hausmeister-Pool“ vorsieht.
Für die Durchführung des abendlichen
Schließdienstes und das tägliche Anfahren der Objekte werden nach Angabe des
Amtes für Gebäudewirtschaft 2 PKW als Dienstfahrzeuge benötigt.
Die Mittelanforderung erfolgt vorbehaltlich
der Umsetzung des Konzeptes des Amtes für Gebäudewirtschaft.
LKW Kehrmaschine ME - 2269: Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â I681200184
Erstzulassung                                               08/02
Gesamt - km –
Leistung bis 08/11Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â rd. 80.000
km – Leistung 2009
– 08/2011                     rd. 10.800
Betriebsstunden                                          rd.   6.000
Schadstoffplakette                                       keine
Die
Unterhaltungskosten sehen wie folgt aus:
Jahr                                      Kosten
SN2Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Werkstattkosten
2009Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 20.267,19
€                            7.312,35 €
2010Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 20.106,06
€                           10.476,51 €
Das Fahrzeug wird
vom Zentralen Bauhof in der Straßenreinigung nach Satzung eingesetzt.
Mittwoch, den 19.10.2011, ereignete sich im
Dienstbetrieb ein Unfall mit der LKW-Kehrmaschine.
Der unverzüglich zur Schadensbewertung
beauftrage DEKRA-Gutachter hat den Schaden mit über 60.690,00 € angesetzt,
während der Wiederbeschaffungswert der Arbeitsmaschine nach gutachterlicher Bewertung
bei 38.556,00 € liegt. An der LKW Kehrmaschine ist somit ein Totalschaden
entstanden.
Um den Dienstbetrieb aufrecht erhalten zu
können, wurde nach Bereitstellung zweckgebundener Mittel durch den Rat die
Anmietung einer LKW-Kehrmaschine zum Preis von 1.340 € brutto wöchentlich bis
zum Ende der Laubzeit in Auftrag geben.
Der gutachterlich ermittelte
Wiederbeschaffungswert wurde bereits bis auf die Kasko-SB komplett vereinnahmt.
Die für das Planungsjahr 2013 beantragten
Mittel sind aufgrund der geänderten Sachlage auf das Jahr 2012 vorzuziehen.
Selbst bei Abschreibung der Kehrmaschine
auf 10 Jahre, der Annahme von Unterhaltungskosten einer bereits fast 10 Jahre
alten Kehrmaschine und einer Verzinsung von 4 % liegen die wöchentlichen Kosten
einer angeschafften LKW-Kehrmaschine unter 1.100 € brutto.
Die Verwaltung bemüht sich z. Zt. intensiv,
mit den auf dem deutschen Markt tätigen Kehrmaschinenherstellern Vorführtermine
zu vereinbaren. Um im Anschluss daran unverzüglich die Wiederbeschaffung in
Angriff nehmen zu können, beantragt die Verwaltung im Zusammenhang mit dieser
Sitzungsvorlage die vorzeitige Mittelfreigabe.
Die Investition wird über Gebühreneinnahmen
refinanziert.
Funkgeräte
Betriebsfunk                                                                         I681200186
2012 – 2015:
Die Fahrzeuge und
ein Teil der selbstfahrenden Arbeitsmaschinen des Zentralen Bauhofes sind - wie
bei sämtlichen kommunalen Bauhöfen üblich – an ein städtisches
Betriebsfunksystem angeschlossen.
Der Betriebsfunk
ist aus logistischen Gründen unverzichtbar. Der Betriebsfunk dient der Kommunikation
mit der Einsatzleitung und untereinander, um Touren im laufenden Betrieb
kurzfristig ändern bzw. anpassen, Zusatzaufgaben übernehmen, Hilfestellung
untereinander leisten oder Anliegen der Hildener Bevölkerung sofort klären bzw.
regeln zu können.
Zum Betriebsfunk
gibt es keine Alternative, weil Betriebsfunkanlagen im Gegensatz zu Mobiltelefonen
während des gesamten Tages im „Stand –By“ – Betrieb genutzt werden.
Die Funkgeräte auf
den einzelnen Einheiten sind mittlerweile teilweise über 25 Jahre alt.
Das mit
Wartungsarbeiten im Bedarfsfall beauftrage Funktechnikunternehmen wies nun
darauf hin, dass es bei Ausfällen kein Diagnosegerät mehr gibt, das so langsam
arbeitet, dass die älteren Geräte neu programmiert und neu gestartet werden
können.
Aus diesem Grund
ist es erforderlich, in den nächsten Jahren die ältesten Funkgeräte auszumustern
und durch neue Modelle zu ersetzen. Es ist geplant im Jahr durchschnittlich
drei Geräte zu ersetzen.
Die Investition
wird größtenteils über Gebühreneinnahmen refinanziert.
Budget Kfz.-Werkstatt Wirtschaftsgüter über
410 €                                        I68000046
2012 – 2015:
Der Ansatz ist für
a)Â Â Â die
EB von vermögenswirksamen Gegenständen wie LKW Drehmomentschlüsseln, Grubenhebern,
Schweiß-, Bohrgeräten, pneumatischen oder elektrisch betriebenen Werkstattausrüstungsteilen,
Kontroll- und Funktionsprüfungsgeräte sowie
    b)   für
die Ergänzung von größeren Einrichtungsgegenständen vorgesehen, die
unerwartet irreparabel zu Bruch gehen oder
aufgrund neuer arbeitsschutzrechtlicher Vorgaben oder umweltgesetzlicher
Vorschriften ohne Verzug ergänzt oder ersetzt werden müssen.
In der
Ansatzbildung nicht berücksichtigt sind die Aufwendungen, die sich in Folge der
Organisationsuntersuchung aus der Zusammenlegung der Werkstätten ergeben
werden. Welche baulichen Veränderung und technische Zusatzausstattung
erforderlich werden wird, kann derzeit noch nicht eingeschätzt werden, wird
aber in Zusammenarbeit mit GUV, TÃœV o. Dekra ermittelt werden.
Die Investition wird teilweise über Gebühreneinnahmen refinanziert.
Finanzielle Auswirkungen Â
Finanzielle
Auswirkungen (ja/nein) |
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Produktnummer
/ -bezeichnung |
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Investitions-Nr./
-bezeichnung: |
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Haushaltsjahr: |
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Pflichtaufgabe
oder freiwillige
Leistung/Maßnahme |
Pflicht- aufgabe |
(hier ankreuzen) |
freiwillige Leistung |
(hier ankreuzen) |
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Die Mittel stehen in folgender Höhe zur
Verfügung: |
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Kostenträger |
Bezeichnung |
Konto |
Bezeichnung |
Betrag € |
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Der Mehrbedarf besteht in folgender Höhe: |
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Kostenträger |
Bezeichnung |
Konto |
Bezeichnung |
Betrag € |
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Die Deckung ist
gewährleistet durch: |
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Kostenträger |
Bezeichnung |
Konto |
Bezeichnung |
Betrag € |
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Stehen für den o. a. Zweck Mittel aus
entsprechenden Programmen des Landes, Bundes oder der EU zur Verfügung?
(ja/nein) |
ja (hier ankreuzen) |
nein (hier ankreuzen) |
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Freiwillige wiederkehrende Maßnahmen sind
auf drei Jahre befristet. Die Befristung endet am: (Monat/Jahr) |
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Wurde die
Zuschussgewährung Dritter durch den Antragsteller geprüft
– siehe SV? |
ja (hier ankreuzen) |
nein (hier ankreuzen) |
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Finanzierung: |
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Vermerk Kämmerer Gesehen Klausgrete |
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