Beschlussvorschlag:
„Der Stadtentwicklungsausschuss nimmt den
Bericht über die erste Phase der Anwohnerbeteiligung zur Kenntnis“
Erläuterungen und Begründungen:
Im Zusammenhang mit
dem Städtebaulichen Rahmenplan Nördliche Unterstadt hat der Rat der Stadt Hilden
am 28.09.2005 das Konzept zur Beteiligung der Anwohnerschaft beschlossen. Die
wesentlichen Ziele der Phase 1 „Start“ waren die Information und Aktivierung
der Anwohnerinnen und Anwohner im Rahmenplangebiet. Darüber hinaus war es ein
wichtiges Ziel, einen Überblick über ihre Belange (Mängel und Potenziale im
Stadtteil) zu erhalten.
Konzept- und fristgerecht wurden im IV.
Quartal 2005 die Beteiligungselemente
· Presse und Plakate
· Fragebogenaktion
· Kinder- und Jugendnachmittag
durchgeführt und im I. Quartal 2006 durch die
Verwaltung ausgewertet. Die Ergebnisse der beiden letztgenannten
Beteiligungsschritte werden im Folgenden dargestellt:
Fragebogenaktion
Durchführungs-
und Auswertungsmethodik[1]
Bei der Fragebogenaktion wurden 965 + 160
Fragebögen an die Haushaltsvorstände und die Hausverwaltungen versendet, die im
Zeitraum vom 02. November bis zum 25. November 2005 abgegeben werden konnten.
Zusätzlich zum Konzept zur Beteiligung der Anwohnerschaft wurde versucht, die
Anwohnerinnen und Anwohner auch telefonisch zur Abgabe der Fragebögen zu motivieren,
um die Rücklaufquote zu erhöhen. Letztendlich nahmen mit 106 Haushalten 10 %
aller Haushalte im Rahmenplangebiet teil.
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Der Fragebogen war entsprechend des Konzeptes zur Beteiligung
der Anwohnerschaft ein offener Fragebogen. Damit ging einher, dass die Anwohner
in Bezug auf die Zahl der identifizierten Mängel und der vorgebrachten Anregungen
zu den gestellten Fragen nicht eingeschränkt wurden. Außerdem zeigte es sich,
dass gleichartige Beiträge unter verschiedenen Fragen auftauchten.
Es war daher
zweckgerecht, die vorgebrachten Mängel und Anregungen aus der Fragebogenaktion
nicht nach den gestellten Fragen, sondern fragenübergreifend auszuwerten.
Hierzu wurden sie
a) 10 übergeordneten
planungsrelevanten
Sachgruppen bzw.
b) 45 Einzelthemen (Untergruppen)
zugeordnet und bilanziert.
Zusätzlich zur
quantitativen Auswertung, auf die sich im Folgenden bezogen wird, wurde eine qualitative
Synopse mit den z. T. sehr genau beschriebenen Mängeln und Anregungen nach den
genannten Sach- und Untergruppen erstellt. Somit kann im weiteren Verlauf der
Rahmenplanung strukturiert auf diese Detailinformationen zurückgegriffen
werden.
Auswertung der Sachgruppen
Themenschwerpunkte
Um übergeordnete Themenschwerpunkte aus der Anwohnerschaft für das
Rahmenplangebiet zu identifizieren, wurden zunächst zwei Rankings mit
Prioritäten der Sachgruppen abgeleitet. Ranking Nr. 1 basiert auf der Anzahl
aller Anregungen zu einem Sachgebiet (z.B. Verkehr). Hierbei geht jeder
Haushalt mit beliebig vielen Stimmen in die Bewertung ein.[2]
Ranking Nr. 2 – in Klammern angegeben - betrachtet die Unzufriedenheit der
Haushalte in Prozent zu einem Sachgebiet (z.B. Verkehr). Hierbei geht jeder
Haushalt mit nur einer Stimme in die Bewertung (unzufrieden oder nicht) ein.
Tabelle: Ranking
der Sachgruppen
Priorität |
Sachgruppe |
Anzahl
der Anregungen |
Unzufriedenheit
(%) |
1 |
Verkehr, Erschließung |
162 |
61,3 |
2 (4) |
Sicherheit |
130 |
51,9 |
3 |
Grün- und Freiflächen
|
107 |
53,8 |
4 (2) |
Stadtgestaltung |
82 |
61,3 |
5 |
Technische Ver-
und Entsorgung, Sauberkeit |
75 |
43,4 |
6 |
Treffpunkte |
60 |
39,6 |
7 |
Schädliche
Umwelteinwirkungen inkl. Anlagen zur Vorkehrung |
46 |
33 |
8 |
Einzelhandel /
Dienstleistungen |
37 |
28,3 |
9 |
Öffentliche
Einrichtungen |
5 |
4,7 |
10 |
Gewerbe |
2 |
0,9 |
Die beidem methodischen Ansätze ergeben ein fast identisches Ergebnis,
das sich nur in einer Vertauschung des 2. und 4. Platzes in der Prioritätenreihenfolge
unterscheidet.
Straßenschwerpunkte
Ein weiteres Ziel der Auswertung war es, auch Straßenschwerpunkte für das
Rahmenplangebiet aus der Anwohnerschaft zu identifizieren. Dies sollte
Aufschluss darüber geben, wo die Anwohner wohnen, die am meisten Mängel
identifiziert und Anregungen gemacht haben bzw. wo generell die
Unzufriedensten wohnen?[3]Â
Tabelle: Ranking
der betroffenen Straßen
Priorität |
Straße*
|
Anzahl
der Anregungen |
Unzufriedenheit
(%) |
1 |
Poststraße |
157 |
42,3 |
2 (3) |
Fabriciusstraße |
125 |
41,2 |
3 (8) |
Bahnhofsallee |
77 |
28,2 |
4 (2) |
Ellerstraße |
77 |
41,7 |
5 (4) |
Schillerstraße |
64 |
41 |
6 (7) |
Feldstraße |
63 |
30 |
7 (6) |
Körnerstraße |
62 |
36 |
8 (5) |
Benrather Straße |
39 |
38,3 |
* ohne sonstige Straßen
Focus auf die
Anwohnergruppe Kinder – und Jugendliche
Von den teilnehmenden Haushalten füllten 25
den Frageabschnitt für Kinder und Jugendliche aus, was ebenfalls einer
Teilnehmerquote von ca. 10% entspricht. Bevor der Frageabschnitt für Kinder und Jugendliche
in die Gesamtbewertung einging, wurde er zunächst getrennt ausgewertet. Hierdurch
konnte auch bei den Anregungen[4]
dieser Anwohnergruppe die höchste Affinität zum Problem Verkehr aufgedeckt
werden. Sie steht bemerkenswerter Weise sogar vor der Anregung, mehr
Spielanlagen zu schaffen.Â
Auswertung der Einzelthemen
Um detaillierte Themenschwerpunkte aus der Anwohnerschaft für das
Rahmenplangebiet zu identifizieren, wurden auch innerhalb der Sachgruppen
Rankings mit Prioritäten der Einzelthemen abgeleitet. Sie basieren auf der
Anzahl aller Anregungen zu einem Einzelthema und sind folgenden Graphiken zu
entnehmen.
Abbildung:
Sachgruppe Verkehr, Erschließung (Gruppenranking: 1)
Abbildung:
Sachgruppe Sicherheit (Gruppenranking: 2 (4))
Abbildung:
Sachgruppe Grün- und Freiflächen (Gruppenranking: 3)
Abbildung:
Sachgruppe StadtgestaltungÂ
(Gruppenranking: 4 (2))
Abbildung:
Sachgruppe Technische Ver- und Entsorgung, Sauberkeit (Gruppenranking: 5)
Abbildung:
Sachgruppe Treffpunkte (Gruppenranking: 6)
Abbildung:
Sachgruppe Schädliche Umwelteinwirkungen inkl. Anlagen zur Vorkehrung
(Gruppenranking:
7)
Abbildung:
Sachgruppe Einzelhandel / Dienstleistungen (Gruppenranking: 8)
Sachgruppe
Öffentliche Einrichtungen (Gruppenranking: 9)
Einzelthema:
„fehlende öffentliche Einrichtungen“ mit 5 Nennungen
Abbildung:
Sachgruppe Gewerbe (Gruppenranking: 10)
Auswertung der Top 10 der Einzelthemen
Bei der übergreifenden Betrachtung der Einzelthemen kristallisieren sich
folgende 10 mit höchster Priorität für das Rahmenplangebiet Nördliche
Unterstadt heraus („Top 10“). Sie sind folgender Tabelle zu entnehmen. Setzte
man hier erfolgreich an, ließen sich 46,2 % aller Anregungen ausräumen. Â
Tabelle: Ranking
der „Top 10“
Priorität |
Einzelthema |
Anzahl
der Anregungen |
1 |
Grünflächen –
Neuausweisung (Sachgruppe Grün-
und Freiflächen) |
43 |
2 |
Bahnhof als
Bereich mit Sanierungsbedarf und / oder Imagebremse (Sachgruppe Stadtgestaltung) |
39 |
3 |
MIV und ÖPNV –
Geschwindigkeit und Maßnahmen zur Reduzierung (Sachgruppe Verkehr,
Erschließung) |
36 |
4 |
Unsicherheitsfaktoren Kulisse, Beleuchtung, Einsicht (Sachgruppe Sicherheit) |
35 |
5 |
Verkehr und
Verkehrsinfrastruktur als Lärm, Staub- und Abgasemittenten (Sachgruppe
Schädliche Umwelteinwirkungen inkl. Anlagen zur Vorkehrung) |
33 |
6 |
MIV, insbes.
Schwerlastverkehr – Verkehrsführung (Sachgruppe
Verkehr, Erschließung) |
30 |
6 |
stadtteilbezogen
/ (Sozio-) kulturell / politisch (eher durch bürgerschaftliches Engagement
geführt) (Sachgruppe Treffpunkte) |
30 |
8 |
Angstraum Bahnhof (Sachgruppe
Sicherheit) |
27 |
8 |
Spiel- und
Bolzplätze, sonstige Plätze / Möblierung (Sachgruppe Grün-
und Freiflächen) |
27 |
10 |
Verschmutzung
durch Fäkalien / Erfordernis öffentlicher Toiletten (Sachgruppe
Technische Ver- und Entsorgung, Sauberkeit) |
26 |
„Traue keiner Statistik …“
Es ist zu unterstreichen, dass bei der Verwendung aller Ergebnisse
insbesondere der Rankings Vorsicht geboten ist, denn
- es wurde nach
manchen Themen, wie z.B. dem Wunsch nach mehr Grün explizit gefragt, nach
anderen, wie z.B. der Verschmutzung nicht.
- die Art der
Gruppenbildung der Einzelthemen hat einen Einfluss auf die
Wahrscheinlichkeit, z.B. im Top 10 Ranking auftauchen. Nennt man ein
Einzelthema z.B. nur Bahnhof, übersteigt es alle andern Einzelthemen.
- die Zufrieden
– / Unzufriedenheitswerte sind nicht als absolutes Stimmungsbarometer im
Stadtteil zu verstehen, da der Fragebogen so angelegt war, Mängel zu
identifizieren und Anregungen zu geben. Es kann aber aufgrund der
Erfahrungswerte der Verwaltung davon ausgegangen werden, dass es
diesbezüglich keine besonderen Abweichungen zu anderen Stadtteilen gibt.
- die
Grundgesamtheit ist gering und die unterschiedliche Bevölkerungsgruppen nicht genau abgebildet. Zwar
ist das Geschlecht der Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Haushaltsvorstand)
ausgewogen. In Bezug auf das Alter nahmen im Frageabschnitt für Erwachsene
allerdings insbesondere die Altersklasse 31 – 65 Jahre teil (72%). Die
beiden übrigen Altersklassen 18 – 30 Jahre und älter als 65 Jahre waren zu
9% bzw. 16 % vertreten.[5]
Die Teilnehmer waren zumeist ausschließlich Bewohner (89%), der Anteil der
Gewerbetreibenden (und Bewohner) betrug nur 7%.[6]
Von
allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen dominierten Anwohner der Poststraße
(22%), Fabriciusstraße und Bahnhofsallee (beide 16%), das Schlusslicht
bildeten die Teilnehmer aus der Benrather Straße (6%). Die Staatsangehörigkeit
der befragten Haushaltsvorstände war zu 84% deutsch, weitere 7% machten
keine Angabe. 9% der Fragebögen wurden von anderen Nationalitäten
ausgefüllt, was deutlich unter dem Anteil der Ausländerinnen und Ausländer
im fast deckungsgleichen Statistischen Bezirk 60 mit 23% liegt.[7]
Dies muss bei der Abschätzung des Handlungsbedarfs berücksichtigt werden.
Kinder- und Jugendnachmittag
Â
Der Kinder- und Jugendnachmittag fand
am 15.12.2005 im Wilhelm-Fabry-Museum statt. Hier wurde den Kindern und Jugendlichen
die Gelegenheit gegeben, zusammen mit den Mitarbeitern des Planungs- und
Vermessungsamtes und des Amtes für Jugend, Schule und Sport über alle Belange,
die den Stadtteil betreffen, zu diskutieren.
Die
Verwaltung erhoffte sich damit, einen allgemeinen Überblick über die Wünsche
der minderjährigen Bewohner zu erhalten. Als Motivationselement wurde den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein freier Eintritt in Bravo-Ausstellung
gewährt. Es nahmen z.T. andere Kinder teil, als diejenigen, die bei der Fragebogenaktion
mitgemacht hatten, die Teilnehmerzahl (nur Kinder) blieb allerdings gering.
Die
Diskussion orientierte sich an vorher ämterübergreifend abgestimmten Leitfragen.
Als Mängel / Anregungen wurden
eingebracht:
- Fehlen eines schönen Spielplatzes z.B. mit Basketballkorb.
Letzteren könnte man sich z.B. auf dem Spielplatz Körnerstraße, aber auch
auf dem möglichst umzäunten Grün Ecke Poststraße, Feldstraße vorstellen
- Fehlen eines deutlicher Eingangs zum Spielplatz Körnerstraße
- Fehlende Pflege von nicht-öffentlichen Spielplätzen (Poststraße)
- Konflikte beim Fußballspielen auf dem Spielplatz mit angrenzenden
erwachsenen Anwohnern
- Barrierewirkung der stark befahrenen Hauptverkehrstraße „Benrather
Straße“, die ein Erreichen des Stadtparks für Jüngere, meist nur in
Begleitung von Älteren erlaubt.
- Geschwindigkeitsüberschreitungen von Autos und LKW in der 30er
Zone
- der Zustand des Bahnhofs und die Idee, dass sich die Hildener
Bevölkerung an der Finanzierung des Bahnhofes beteiligen könnte
- Dunkelheit im Stadtteil - insbesondere weibliche Teilnehmer und Mütter
haben Angst
- Nichtvorhandensein von ansprechenden bzw. nutzbaren Grünflächen,
da insbesondere die nahe gelegene Grünfläche Ecke Poststraße / Feldstraße
als Hundewiese dient
- Fehlen einer Gokartbahn und eines Freibades
- Entfernung bis zum Abenteuerspielplatz AREA 51 wird als zu weit
empfunden, um sie ohne Begleitung zu bewältigen[8]
Bewertung im Hinblick auf die Ziele von Phase 1
„Start“
Die
Beteiligungsquote an der Fragebogenaktion, die auch als wichtigster Index für
das Maß der Aktivierung der Anwohnerinnen und Anwohner dient, bewerten
Mitarbeiter mit Erfahrung in der Sozialforschung als „nicht schlecht“.
Allerdings wurden insbesondere Ausländer und Gewerbetreibende nur
unterdurchschnittlich erreicht. Die Beteiligungsquote beim Kinder- und
Jugendnachmittag, die ein weiterer Indikator für den Aktivierungserfolg ist,
war hingegen unbefriedigend. Allerdings konnten bei dieser Veranstaltung andere
Kinder und auch andere Nationalitäten aktiviert werden, als bei der
Fragebogenaktion. Außerdem gab es seitens der Kinder
das Angebot, bei der Vorbereitung der nächsten Kinder- und Jugendveranstaltung im
Zusammenhang mit dem Rahmenplan Nördliche Unterstadt mitzuwirken (Verteilen von
Einladungen / Flyern an den Schulen). Zudem wurde bei den Kindern durch die
Veranstaltung ein generelles politisches Interesse (Kinderparlament) geweckt.
Inhaltlich
sind durch die Durchführung der Phase 1 „Start“ zu den in der bereits aus TÖB-Beteiligung
gesammelten Argumenten vorher nicht genannte dazugekommen (z.B.Grünausweisung
Hintergelände Post).
Haushaltsmittel
Für Phase 1 der
Anwohnerbeteiligung wurde nur ein Drittel der im beschlossenen Konzept veranschlagten
Sachmittel beansprucht. Der Hauptgrund liegt insbesondere darin, dass die
mehrsprachigen Fragebögen leider kaum akzeptiert wurden. Hierdurch entfiel der sehr
hoch eingeschätzte Kostenfaktor „Rückübersetzung“ durch ein externes Büro, die
durch Mitarbeiter der Verwaltung erledigt werden konnte. Auch wurden die
Arbeiten zum Rahmenplan durch unentgeltliche Services des Fabry-Museums
(Raummiete) und der Parteien (Dreieckständer) unterstützt.
Nächste Schritte, Termine
Bis zum II. Quartal 2006 ist im
Stadtentwicklungsausschuss über die weitere Vorgehensweise zu entscheiden. Hierzu
wird die Verwaltung zu einem der nächsten Sitzungstermine eine eigene Vorlage
präsentieren. Ebenfalls im II. Quartal 2006 und auch im III. Quartal 2006 folgt
die Phase 2 „Ideen“ mit den Hauptzielen Diskussion und Ideensammlung. Für die
u.a. vorgesehene Bürgerversammlung ist für den 11. Mai 2006 die Stadthalle
reserviert.
Günter Scheib
[1] Auf die Durchführungsmethoden wird nur eingegangen, soweit es zusätzliche Maßnahmen im Vergleich zum Konzept zur Beteiligung der Anwohnerschaft sind.Â
[2] Ein Haushalt sieht z.B. Defizite im Verkehr in 3 unterschiedlichen Einzelthemen.Â
[3] Bei dieser Methode, die die Adresse der Beteiligten betrachtet, entsteht eine Ungenauigkeit, da man sich nicht unbedingt nur durch Mängel beeinträchtigt fühlt, die sich auf der eigenen Straße befinden. Es wurde daher ergänzend die Straßen ausgewertet, die explizit mit Mängeln bzw. Anregungen genannt wurden. Allerdings weist auch diese Methode den Schwachpunkt auf, dass die Teilnehmer der Fragebogenaktion vorab nicht darauf hingewiesen wurden, dass es für die Auswertung eine Rolle spielt, ob sie die betroffenen Straßennamen nennen.
[4] Im Frageabschnitt für Kinder und Jugendliche bezog sich
nur eine von drei Fragen auf mögliche Anregungen im Rahmenplangebiet, bei den ersten
beiden ging es um das „Wohlfühlen“ undÂ
„Unwohlfühlen“.
[5] Rest: keine Angabe
[6] Rest: keine Angabe
[7] Vgl. Stadt Hilden (08/2004) Städtebauliche Voruntersuchung „Nördliche Unterstadt“, S. 7
[8] In diesem Zusammenhang wurde der Bedarf für die Erstellung eines Kinderstadtplanes aufgedeckt, der die wichtigsten Ziele für Kinder im Stadtgebiet und deren Erreichbarkeit mit dem ÖPNV zeigt.