Beschlussvorschlag:
„Die Haltestelle Richard-Wagner-Straße wird
in die Straße Schalbruch verlegt. Die Ausführung wird im Zusammenhang mit dem
Umbau des Knotenpunktes verbunden.“
Erläuterungen und Begründungen:
Seitens der
SPD-Fraktion wurde in der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am
19.10.2005 der in der Anlage beigefügte Antrag gestellt.
Die Haltestelle
„Richard-Wagner-Straße“, die sich heute in der Richard-Wagner-Straße befindet
(kurz hinter der Einmündung zur Gerresheimer Straße), soll in die Straße
„Schalbruch“ verlegt werden.
Begründet wird
dieser Vorschlag mit der Chance, die Umsteigebeziehungen zwischen den an dieser
Haltestelle verkehrenden Buslinien zu verbessern, indem die einzelnen
Haltestellen näher zueinander gelegt werden.
Seitens der
Verwaltung kann hierzu folgendes ausgeführt werden:
Grundsätzlich
unterstützt die Verwaltung das durch den Antrag formulierte Ansinnen. Es hat in
diesem Sinne auch schon erste Gespräche mit der Rheinbahn gegeben, im Frühjahr
2005.
Daher wurde die hier
angesprochene Haltestellenverlegung in den Ausbauplan für den Knotenpunkt Gerresheimer
Straße/ Richard-Wagner-Straße/ Schalbruch aufgenommen. Der geplante Umbau zu
einem Kreisverkehr ist schon im Stadtentwicklungsausschuss beraten worden, die
Verwaltung bekam den Auftrag zur Erstellung eines entsprechend genauen
Entwurfes inklusive Kostenschätzung.
Die Haltestelle – so
die Planungsansicht – soll im Zuge des Umbaus vor das Gebäude Schalbruch Nr. 3
verlegt und dann auch mit einem modernen Wartehäuschen versehen werden.
Hierzu ist es
erforderlich, ein Grundstück in Anspruch zu nehmen, welches zwar der Stadt
Hilden gehört, jedoch derzeit noch ein Teil des dortigen Vorgartens ist.
Um die Veränderungen
durch den geplanten Umbau auch für die Anlieger so verträglich wie möglich zu
machen, ist es sinnvoll, Knotenpunktumbau und Haltestellenverlegung gemeinsam
durchzuführen.
Dies gilt umso mehr,
als dass die heutige Lage der Haltestelle an der Richard-Wagner-Straße keine
Beeinträchtigung der Umgebung darstellt und auch die angesprochenen
Umsteigebeziehungen zahlenmäßig
überschaubar sind.
Seitens der
Verwaltung wird daher vorgeschlagen, der Verlegung des Haltepunktes in die
Straße Schalbruch grundsätzlich zuzustimmen, die Ausführung jedoch mit dem
Umbau des Knotenpunktes zu verbinden.
(G. Scheib)