Betreff
Jugendkulturarbeit / III/41 und III/51/ Rückblick und Planungen für 2008
Vorlage
WP 04-09 SV 41/063
Aktenzeichen
III/41 -Klp/ III/51/Zw
Art
Mitteilungsvorlage

Beschlussvorschlag:

 

„Der Kulturausschuss und der Jugendhilfeausschuss nehmen den Rückblick auf 2007  und die Planungen für 2008 zur gemeinsamen Jugendkulturarbeit der Ämter III/41 und III/51 zur Kenntnis.“

 


Erläuterungen und Begründungen:

 

Am 30.01.2002 hat der Rat der Stadt Hilden beschlossen, im Jahr 2005 ein Jugendkulturjahr durchzuführen. Bis zum  Sommer 2003 legte die Verwaltung ein erstes Planungskonzept vor, in dem Idee, Auftrag, Ziel, Zielgruppe, Kooperationen und wissenschaftliche Begleitung, die Planungskomponenten, und die Finanzen erörtert wurden. Die vorgelegte Konzeption wurde im Kulturausschuss am 25.06.2003 und im Jugendhilfeausschuss am 10.07.2003 beschlossen.

 

Mit dem Jugendkulturjahr sollte Jugend sowohl gezielt in ein positives Rampenlicht als auch die Identifikation der jüngeren Generation mit ihrer Stadt gesteigert werden. Der Blick sollte insbesondere auf die Vielseitigkeit und Kreativität der Jugendkultur gelenkt werden. 

 

Um diese Vielseitigkeit zu erfassen und eine größtmögliche Beteiligung aller Interessierten zu gewährleisten, wurde für die öffentliche Startveranstaltung am 29. und 30. März 2003 das Open-Space-Verfahren gewählt. Ein wichtiger Aspekt während jeder einzelnen Planungsphase, aber auch bei der Durchführung des Jugendkulturjahres 2005 mit seinen über 60 Projekten war die besondere, der Jugendkultur immanenten Schnelllebigkeit.

Die Verwaltung wurde in der Sitzung des Kulturausschusses am 17.03.2006 gebeten, auch künftig gemeinsame Angebote für die Zielgruppe der Jugendlichen zu entwickeln.

 

Diese Planungen sollen sich sowohl an der Nachhaltigkeit bereits realisierter Projekte, als auch an weiteren Wünschen von Jugendlichen für zukünftige Planungen orientieren. Dabei sollen die im Jugendkulturjahr 2005 geknüpften und im Jahre 2006 fortgeführten Netzwerke genutzt und erweitert werden. Hierbei werden die wesentlichen Charakteristika des Jugendkulturjahres, wie zum Beispiel die Vermittlung von Bildungseffekten wie Ich-Stärke, Erfahrung der Selbstwirksamkeit und soziale Sensibilität und kulturelle Kompetenz Berücksichtigung finden.

 

Die Realisierung der geplanten Projekte soll aus den Mitteln der laufenden Budgets bestritten werden. Zusätzliche Mittel sind nicht erforderlich.

 

 

 

 

Günter Scheib