Beschlussvorschlag:
„Der Jugendhilfeausschuss nimmt den vorliegenden
Abschluss-Bericht zum Zuschussbudget 2005 “Jugendförderung“ zur Kenntnis.“
Günter Scheib
Erläuterungen und Begründungen:
Seit Anfang 1998
arbeitet die Abteilung Jugendförderung des Jugendamtes mit einem Zuschussbudget.
Darin sind alle anfallenden Sach- und Personalkosten zusammengefasst.
Mit der SV 51/30
wurde dem Jugendhilfeausschuss in der Sitzung am 17.03.2005 ein Kontrakt für
das Zuschussbudget 2005 vorgelegt. Die darin enthaltenen Leistungsindikatoren
(Soll) werden im vorliegenden Zwischenbericht den tatsächlichen
Arbeitsergebnissen (Ist) gegenübergestellt. Stichtag für den Abschlussbericht
ist der 31.12.2005. Kurze Erläuterungen und Interpretationen sollen die Zahlen
verständlich machen.
Das Jahr 2005
stand ganz im Zeichen des Jugendkulturjahres. Die Initiierung von Projekten sowie
deren Fortführung über das Jahr 2005 hinaus ist der Schwerpunkt in der
Jugendarbeit. Die Durchführung eines dritten und somit zusätzlichen
Abenteuersommers banden hier zusätzliche Fachkräfte der Kinder- und
Jugendarbeit. Gleichzeitig wurde das Programmangebot in den Jugendeinrichtungen,
vor allem im Area 51, sowohl qualitativ als auch quantitativ deutlich intensiviert.
Das Projekt des Area 51 mit der Theodor-Heuss-Schule ist erfolgreich angelaufen
und wird in 2006 fortgesetzt. Die Besucherzahlen des Area 51 stiegen aufgrund
dieser Maßnahmen deutlich an. Die erfolgreiche Arbeit der Jugendeinrichtungen
Jueck und Weidenweg wurden fortgesetzt. Hier hat sich die Besucherzahl
stabilisiert.
Die
Ferienaktionen im Sommer erfreuten sich eines regen Zuspruchs. Es ist davon
auszugehen, dass hier in den nächsten Jahren weiterhin sehr starke Nachfrage
bestehen wird. Die Herbstferienaktion „Starke Zeiten“ hatte dagegen gleich
bleibende Anmeldezahlen.
In 2005 sind die
Landesmittel für die strukturelle Offene Jugendarbeit in der Höhe von 2004 bewilligt
worden, so dass die angekündigten Kürzungen nicht umgesetzt wurden. Für 2006
ist gesetzlich festgehalten, dass die Landesmittel wieder auf den Stand von
2003 um 21 Millionen Euro angehoben werden sollen, bisher wurden aber nur die
Mittel in der Höhe aus 2005 vorbehaltlich bewilligt.
Die
Jugendförderung erzielte in 2005 wiederum einen Überschuss, was zum Teil aus dem
Überschuss von 2004, der für 2005 übertragen wurde, resultiert. Der
Hauptbestandteil des Überschusses sind Personalkosten, die aus der
Nichtbesetzung einiger Stunden durch Stellenwechsel entstanden sind. Diese
Stunden werden nach Beendigung des Jugendkulturjahres wieder besetzt.
Der Kontrakt mit
dem Jugendhilfeausschuss ist insgesamt erfüllt worden, es wurden darüber hinaus
Projekte und Maßnahmen durchgeführt.
Die Überschüsse
aus 2005, die zu 80 % auf das Jahr 2006 übertragen werden, sollen in 2006
vorrangig für folgende Projekte ausgegeben werden:
® Weiterführung
von Projekten und Maßnahmen aus dem Jugendkulturjahr
® Durchführung aller Maßnahmen und eines dritten
zusätzlichen Abenteuersommers sowie einer
® zusätzlichen Osterferienaktion trotz einer leichten
Budgetkürzung
® Schulung und Fortbildung der Fachkräfte
Günter Scheib
Finanzielle
Auswirkungen: |
ja |
|
Haushaltstelle: Zuschussbudget
hat mit einem Plus von 42.814 € abgeschlossen,
wovon die 34.251,24 € (80%) nach 2006 übertragen
werden. |
Bezeichnung: |
|
Kosten _ |
vorgesehen im |
Haushaltsjahr: |
Folgekosten _ |
||
Mittel stehen
zur Verfügung |
|
|
Finanzierung : |
Sichtvermerk Kämmerer |