Beschlussvorschlag:
„Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht
2005 der Trennungs- und Scheidungsberatung zur Kenntnis.“
Erläuterungen und Begründungen:
Die Qualität der Trennungs- und
Scheidungsberatung aller beteiligten Träger ist gleich bleibend über die Jahre
als gut zu bezeichnen. Dies wird von den Eltern, den Fachkräften als auch den
Richterinnen und Richtern gespiegelt.
Die im letzten Jahr thematisierten Probleme
hinsichtlich steigender Fallzahlen in der Vormundschaft, mit dem Versuch mit
einem zusätzlichen Zuschuss von 15.000 € durch Einsatz einer Viertelstelle dem
zu begegnen, ist für 2005 gelungen. Durch die geringe Stellenanhebung konnte
der Engpass im Interesse der Kinder
kompensiert werden. Allerdings steigen die Zahlen der Vormundschaften
weiter. Es handelt sich dabei immer um misshandelte und vernachlässigte Kinder,
deren Eltern sie nicht mehr vertreten können oder dürfen.
Die Lenkungsgruppe befasste sich intensiv mit
der Situation. Es wurde dort erarbeitet, dass der Zuschuss um diese 15.000 €
für die nächsten 2 Jahre bestehen bleiben sollte. Danach wird zu prüfen sein,
ob evtl. ein Rückgang der Fallzahlen zu verzeichnen ist. Somit braucht keine
Kündigung des Kontraktes erfolgen. In die Haushaltsplanung 2006 ist diese
Erhöhung mit eingeflossen.
Horst Thiele
1. Beigeordneter
Finanzielle Auswirkungen |
Ja |
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Haushaltstelle: 4571.000.7180 |
Bezeichnung: |
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Kosten 94.343
€ Folgekosten |
vorgesehen im |
Haushaltsjahr |
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Mittel stehen zur Verfügung |
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Finanzierung: |
Sichtvermerk Kämmerer |
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