Beschlussvorschlag:
„Der Integrationsbeirat nimmt den Bericht zur
Kenntnis.“
„Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht
zur Kenntnis.“
Erläuterungen und Begründungen:
Bereits im Jahr 2003
stellten die Polizeiinspektion Hilden, Haan, Erkrath gemeinsam mit dem Amt für
Jugend, Schule und Sport einen signifikanten Anstieg von Jugenddelikten bei
Körperverletzungen und Rauben fest. Daraufhin veranlasste der zuständige Leiter
der PI – Mitte eine Bürgerbefragung und eine dezidierte Analyse der
Kriminalstatistik im Hinblick auf diese Fragestellungen. (siehe Anlage
Powerpointvortrag)
Die Ergebnisse
dieser Untersuchung waren eindringlich und lassen sich in 2 Bereichen zusammenfassen:
- Hildener Bürgerinnen und Bürger fürchten
mehr als andere Bürgerinnen und Bürger der Kreisstädte, dass sie oder ihre
Kinder Opfer einer Straftat werden könnten.
- Es existiert eine Verdichtung
insbesondere bei Raubdelikten, begangen von Jugendlichen im Bereich
des Hildener Nordens.
Diese Ergebnisse
wurden im Rahmen der Sicherheits- und Ordnungspartnerschaften vorgestellt. Dort
wurde ein Auftrag formuliert, den beschriebenen Problematiken adäquat
entgegenzuwirken. Auf Anregung des zuständigen Leiters der Polizeiinspektion
Hilden, Haan, Erkrath beschloss der Arbeitskreis einen neuen Arbeitsauftrag mit
dem Titel:
„Wirkungsvolle Verhinderung von
Kriminalität unter Beteiligung von Jugendlichen im öffentlichen Verkehrsraum“
Die Federführung bei der Umsetzung dieses
Auftrages wurde der Polizei Hilden zugeordnet. In der Umsetzung soll eine
intensive und umfassende Kooperation mit dem Amt für Jugend, Schule und Sport
stattfinden.
Ab November 2004 traf sich daraufhin mehrfach
eine Lenkungsgruppe von Polizei und Fachamt zur Erarbeitung eines
konzeptionellen Ansatzes. Diese Gruppe besteht aus:
- dem Leiter der PI Hilden, Haan, Erkrath
- dem Leiter der Kripo Hilden
- einem Mitglied der YouCops
- einer Jugendsachbearbeiterin der Polizei Hilden
- der Amtsleiterin des Amtes für Jugend, Schule und Sport
- einem Mitarbeiter der Jugendgerichtshilfe Hilden
- dem Jugendhilfeplaner der Stadt Hilden
In den Beratungen dieser Lenkungsgruppe
verdeutlichten sich unterschiedliche Rahmenbedingungen, welche die Umsetzung
des Auftrages maßgeblich beeinflussen:
Es existiert, gewachsen aus
unterschiedlichsten Berührungspunkten, eine intensive und außerordentlich
vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den kommunalen Polizeimitarbeitern und
der kommunalen Jugendhilfe. Diese Kooperation erstreckt sich von der Leitungs-
bis in die Sachbearbeiterebene und bewährt sich im Alltag. Ressentiments der
fernen Vergangenheit sind, bei gegenseitigem Respekt auch für die Grenzen des
jeweils anderen, einem Verständnis des Miteinanders und der gemeinsamen Arbeit
am Menschen gewichen. Diese Tatsache gibt der
Umsetzung des Auftrages eine gute Perspektive.
Es gibt eine deutlich erkennbare
Problemverdichtung im Gebiet des Hildener Nordens. Dabei sind sowohl von den
Tatorten, als auch von den Wohnorten der Täter die Wohnbereiche im Umfeld von
Furtwänglerstr., Beethovenstr. und Köbenerstr. besonders betroffen. Projekt
orientierte Arbeit muss zunächst hier ansetzen. Dabei können die in diesem
Bereich gewonnenen Erkenntnisse perspektivisch als „Pilotprojekt“ auch auf
andere Stadtteile übertragen werden. Neben den durch die Sozialstruktur dieses
Gebietes existierenden „Risikofaktoren“ gibt es auch ein gutes soziales Gefüge
im Stadtteil, das zu nutzen ist. Das Netz um das neue Area 51 mit
Abenteuerspielplatz, Theodor Heuss Schule, Sportverein und Proberaum e.V. u.a. und der dort enthaltenen
Fachkompetenz ist hier der Dreh- und
Angelpunkt bei allen Projektansätzen. Das Amt für Jugend, Schule und Sport
stellt in diesem Kontext seine neu aktivierte Stadteilarbeit in den Dienst des
Auftrages.
Bei der Zielformulierung wurde eine spezielle
Problematik des Auftrages deutlich. Bei dem Wunsch nach einer raschen Korrektur
der „schlechten“ Kriminalitätsstatistik des Stadtteils ist äußerste Vorsicht
angebracht. Polizei und Jugendhilfe waren sich in der Betrachtung einig, dass
es einen unbekannten Kriminalitätsgrad im Stadtteil gibt, dessen genaue
Dimension sich lediglich schätzen lässt. Dies resultiert aus der Tatsache, dass
nur ein wahrscheinlich kleinerer Teil der Straftaten überhaupt zur Anzeige
kommt und somit Eingang in die Kriminalitätsstatistik findet. Dieser übrige
Teil, das so genannte Dunkelfeld, bildet zusammen mit den angezeigten
Straftaten den tatsächlichen Kriminalitätsstand ab. Jede wie auch immer geartete
präventive aber auch restriktive Arbeit wird aber darauf gerichtet sein, die
sich im Verborgenen abspielenden Taten vom Dunkel- in das Hellfeld zu
transportieren. Praktisch heißt dies, Jugendliche im Stadtteil zu motivieren,
Straftaten nicht über sich ergehen zu lassen, sondern konsequent anzuzeigen.
Auch für die erwachsenen Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil bedeutet dies, von einer Kultur des
Wegschauens in eine Kultur der Zivilcourage und des „sich einmischen“, zu
wechseln. Zahlreiche Projekte sowohl der Polizei als auch der Jugendhilfe
zielen in diese Richtung (YouCops, Hip-Modell, Streitschlichter, Deeskalationstrainings).
Diese gilt es zu intensivieren.
Für den Projektansatz kann dies dazu führen,
dass eine effektive Arbeit zunächst nicht zu einem Absinken der Statistik,
sondern möglicherweise zu einem Ansteigen führen kann. Doch wie jeder gute Arzt
zunächst eine Diagnose des Leidens erstellen muss, kommt auch diese Arbeit
nicht ohne Offenlegung des Status quo aus.
Das Ziel für den präventiven Teil des
Arbeitsauftrages muss somit auf eine
Stärkung der „Selbstheilungskräfte“ des Stadtteiles ausgerichtet sein. Das Ziel
der Repression muss eine deutliche Grenzziehung und Konsequenz für insbesondere
die Jugendlichen im Stadtteil sein, die wiederholt und unbelehrbar die
Spielregeln des gemeinschaftlichen Miteinanders verletzten. Bei einer langfristig ausgelegten
Umsetzung dieser beiden Seiten einer Münze werden auch die Zahlen,
sowohl im Hell- wie im Dunkelfeld, rückläufig sein.
Insbesondere im präventiven Teil des
Arbeitsauftrages vollzieht sich die Arbeit der Lenkungsgruppe in 3 zeitlich
aufeinander folgenden Phasen.
- Verdeutlichung der Ausgangslage und Aktivierung des Stadtteils (
bis August 2005)
- Maßnahmen zur Verhinderung von Kriminalität im öffentlichen
Verkehrsraum (ab August 2005)
- Evaluation des Projektes
Zum heutigen Tag sind in der ersten Phase des
Projektes bereits wichtige Arbeitsschritte abgeschlossen und die Planung der konkreten Maßnahmen ist
bereits in vollem Gange.
Stadteilkonferenz Nord Ost am 19.Januar 2005
Zu oben bezeichnetem Termin fand im Area 51
eine Stadtteilkonferenz mit eben dem Schwerpunktthema Jugendkriminalität im
Stadtteil statt. Knapp 80 Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus den unterschiedlichsten
Bereichen kamen zusammen, um in einem Workshop die Lage im Stadtteil zu
skizzieren und gemeinsame Antworten zu finden.
Die detaillierten Ergebnisse der
Stadtteilkonferenz finden Sie in der beiliegenden Anlage. Zwei grundsätzliche
Aussagen seien an dieser Stelle aber noch einmal zusammengefasst:
- Die Einschätzung eines problematischen Stadtteils Nord wurde von
der Fachöffentlichkeit in dieser Konferenz weitestgehend bestätigt und in
einigen Bereichen genauer beschrieben.
- Es gibt Ideen zur konstruktiven Veränderung des Ist-Zustandes und
konkrete Verantwortlichkeiten für unterschiedliche Bereiche wurden
benannt.
Bei allen erörterten Ideen spielt auch hier das bereits
erwähnte Netz um das Area 51 eine zentrale
Rolle. Hier schlägt das Herz des Projektes, von hier muss der Takt für eine
Veränderung des Stadtteils vorgegeben werden. Dazu müssen die hier präsenten
Einrichtungen und die dort tätigen Menschen in ihrer Arbeit sehr nahe
zusammenrücken und ihre Tätigkeiten vernetzen.
Die Bereitschaft zu dieser Vernetzung war die
zentrale Botschaft der Stadteilkonferenz.
1.
Hildener
Elternkonferenz am 12. April 2005
Nicht Stadtteil orientiert, dafür aber sehr
Themen orientiert fand zu diesem Termin eine Zusammenkunft mit den
Elternpflegschaftsvorsitzenden aller Hildener Grundschulen und weiterführenden
Schulen statt. Die Perspektiven und Möglichkeiten des Netzwerkes gegen Gewalt
wurden in ihrer ganzen Bandbreite den Elternvertretern präsentiert und mit
ihnen diskutiert. Zielsetzung war es hier die multiplikatorischen Möglichkeiten der Anwesenden zu nutzen und als Plattform für eine intensive Einbeziehung
der Elternschaft zu nutzen.
Gerade das Thema Elternarbeit ist dabei ja
oft von negativen Erlebnissen und nicht selten Frust besetzt. In so fern hat
das Fachamt die Initiative einer Gruppe von Schulpflegschaftsvorsitzenden gerne
angenommen und diesen Informationsabend organisiert. Dass von ca. 250
eingeladenen Elternvertretern ca. 150 die Einladung angenommen hatten, ist
dabei allein schon ein zahlenmäßiger
Erfolg. Auch die Resonanz auf diesen Abend war durchweg positiv und es ergaben
sich zahlreiche Kooperationen.
Als Ergebnis für den hier relevanten
Arbeitsauftrag ergab sich eine Kooperation mit der Theodor Heuss Schule. Die
Schulpflegschaftsvorsitzende führte eine Umfrage an ihrer Schule durch und fand
Eltern, die bereit sind im Nachmittagsbereich Angebote den Schülern der THS Schule zu unterbreiten.
Konkret wurde der Wunsch der Elternschaft nach Unterstützung durch
hauptamtliche Kräfte der Jugendarbeit erörtert. Dabei sind gemeinsame Projekte
im tänzerischen Bereich, im Sport und Computerangebote ins Auge gefasst. Die
Projekte sollen nach den Sommerferien starten.
Durch die begonnene Vernetzung der Elternschaft
ist ein wichtiger erster Schritt auf diesem Wege absolviert. Auch wenn dieses
Pflänzchen noch zart ist und gedeihen muss, ist es doch ein unerlässlicher Part
in der Umsetzung des Projektauftrages. Eine nachhaltige Verhaltensänderung der
Jugendlichen im Stadtteil lässt sich dauerhaft nur mit Einbeziehung eines
möglichst breiten Teils der Elternschaft
realisieren.
Workshop mit den Schülerinnen und Schülern
der Theodor Heuss Schule
Klassen 7 – 10 am 26. April 2005
Bereits in der Formulierung des
Arbeitsauftrages wurde besonderes Gewicht auf eine Beteiligung der Jugendlichen
an der positiven Veränderung der Situation gelegt. Diesem Aspekt ist die Arbeitsgruppe
mit dem oben aufgeführten Workshop entgegengekommen. In Abstimmung und mit
Beteiligung des Kollegiums der Theodor Heuss Schule konnten die Schülerinnen
und Schüler einen ganzen Vormittag an der Vision eines besseren Stadtteils
Hilden Nord arbeiten. Knapp 200 Schüler und Schülerinnen kamen zusammen um,
eingestimmt durch ein kurzes Provokationstheater, in ihren Klassenverbänden am
Thema „Gewalt im Stadtteil zu arbeiten. Die Lehrerinnen und Lehrer der Schule
wurden dabei von Kolleginnen und Kollegen der Polizei und der Jugendhilfe
„verstärkt“.
Einige Beispiele:
Eine 10. Klasse drehte mit versteckter Kamera
gestellte Diebstahls- und „Abzockesituationen“ im öffentlichen Raum. Dabei
wurden die zufällig anwesenden Passanten und ihre Reaktionen dokumentiert.
Teilnahmslosigkeit und distanziertes Beobachten waren die häufigsten Reaktionen
der Hildener Erwachsenen. (Der Leiter der Hildener Kripo war übrigens zur
möglichen Deeskalation in der Gruppe dabei).
Ergebnis: Zu viel Teilnahmslosigkeit im
Stadtteil !
Eine 7. Klasse baute aus Ton und anderen
Materialien ihren Freizeitraum im Freien. Dabei wurden freie Flächen im
Stadtteil verplant und nach den Freizeitwünschen der Jugendlichen eingerichtet.
Wunsch: Mehr Treffpunkte im Stadtteil !
Eine 8. Klasse zog „bewaffnet“ mit
Digitalkameras durch den Stadtteil und dokumentierte Angsträume und solche die
den Stadtteil verunstalten.
Ergebnis: Zu viel grau im Stadtteil !
Insgesamt waren die Ergebnisse, die zum
Abschluss des Workshops dokumentiert wurden, so bunt und unterschiedlich wie es
die Jugendliche in diesem Alter sind.
Deutlich wurde auch hier, dass die Jugendlichen Wünsche haben, von denen
eine Menge auch im Stadtteil angeboten werden, diese aber häufig nicht bekannt
sind. Ein Kommunikationsproblem zwischen Anbietern und Nachfragenden existiert. Hier ist perspektivisch
anzusetzen, um die Angebote des Stadtteils näher an seine Jugendlichen zu
transportieren.
Neben diesem – überschaubaren Problem – blieb
auch in der Nachbereitungsrunde des Workshops, mit allen Kolleginnen und
Kollegen von Schule, Polizei und Jugendhilfe,
eine gewisse Perspektivlosigkeit der Jugendlichen, die zur Besorgnis Anlass gibt.
Die Schülerinnen und Schüler der THS Hauptschule
leiden zu einem nicht unerheblichem Teil unter einem Imageproblem. Hauptschule
(allgemein) wird als ein Sammlungsort der
„Looser“ empfunden. Dieses Selbstverständnis lastet auf vielen
Schülerinnen und Schülern. Mit dieser Einschätzung kommen sie häufig an den
Punkt, dass „Looser“ ja auch nichts mehr zu verlieren haben und das Verhalten
im öffentlichen Raum wird dieser Grundeinstellung angepasst. Dies gilt selbstverständlich
nicht für alle Schülerinnen und Schüler, eine solche Selbstwahrnehmung greift aber
zunehmend mehr um sich. Hier ist im Maßnahmenbereich entsprechend anzusetzen.
Genährt wird diese negative Grundeinstellung
jedoch auch von der Realität. So mussten die Projektbeteiligten feststellen,
dass von den Schülerinnen und Schülern der beiden 10. Klassen, ca. 8 Wochen vor
Schulende, erst 5 eine Perspektive nach dem Schulabschluss hatten. Eine solche
anhaltende Perspektivlosigkeit stellt ein erhebliches Risiko für kriminelle
Handlungen in der Jugendphase dar.
Das Fachamt wird hier „ad hoc“ den
betroffenen Schülerinnen und Schülern mit entsprechenden Beratungs- und
Unterstützungsangeboten zur Seite stehen, um diese Quote möglichst umfassend zu
senken. Perspektivisch muss hier bereits
viel früher angesetzt werden, um bereits in niedrigeren Klassen rechtzeitig
solchen Entwicklungen entgegenzuwirken.
Integrationsbeirat
Als letztes Element der ersten Phase soll
auch der Integrationsbeirat in das Netzwerk eingebunden werden. Dazu wird der
Projektansatz auf der nächsten Sitzung am 2. Juni 2005 vorgestellt. Ziel ist es
insbesondere auch ausländische Eltern zu einer Kooperation zu bewegen. Gerade
Migrantenfamilien aus Nordafrika sind in den Eingangs beschrieben Wohnbereichen
überdurchschnittlich beheimatet. Einige – zumeist männliche - Jugendliche
dieser Familien tauchen in den Täterstatistiken der Polizei oder
Jugendgerichtshilfe als Intensivtäter auf und beeinflussen das Klima im Stadtteil.
Daher ist es wichtig, mit diesen Elterngruppen in einen Dialog zu treten. Es
ist jedoch bereits im Vorfeld deutlich, dass dieses Unterfangen ein schwieriges
ist. Abschottungstendenzen und Misstrauen gegenüber staatlichen deutschen
Stellen bestimmen hier die Situation. Erfolgreiche Ansätze existieren z.B. über
das Internationale Müttercafe am Elbsee, wo es einen vorsichtigen aber
kontinuierlichen Dialog gibt.
Solche und andere Möglichkeiten sollen mit
dem Integrationsbeirat mit dem Wunsch einer Unterstützung diskutiert werden.
Perspektive
Mit obigen Aktivitäten wird die erste Phase
der Projektarbeit bis zu den Schulferien 2005 umgesetzt sein. Die
Auswertungsarbeit der Lenkungsgruppe hat bereits begonnen und wird bis zu eben
diesem Zeitpunkt abgeschlossen sein. Als komplettierenden Schritt wurde die
Lenkungsgruppe um den Schulleiter der
Theodor Heuss Schule und den Sachgebietsleiter der Jugendförderung erweitert.
Somit ist ein unmittelbarer Informationsfluss aller maßgeblichen Projektpartner
gewährleistet. In der nächsten Phase wird es um die Umsetzung der
Maßnahmen im Stadtteil gehen.
Dazu ist von den Beteiligten die Idee eines
fest zu installierenden Projektbüros
kreiert worden. Dieses Projektbüro, besetzt von festen Mitarbeitern aus
Polizei, Jugendhilfe und Schule, soll sich ab August 2005 im Area 51 als
Schaltzentrale verorten. Es wird regelmäßige Büro und Sprechzeiten im Stadtteil
geben. Vor allem sollen aber von hier die konkreten Angebote im Stadtteil entwickelt
und koordiniert werden. Die letztendliche Konzeptionisierung dieses
Projektbüros stellt den nächsten Arbeitsschritt dar und wird zeitgerecht
abgeschlossen sein.
Über die weitere Entwicklung wird dem
Jugendhilfeausschuss berichtet.
Günter Scheib