Betreff
Bericht zum Stadtteilpräventionsprojekt der Sicherheits- und Ordnungspartnerschaft
Vorlage
WP 04-09 SV 51/035
Aktenzeichen
III/51 UB
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

 

„Der Integrationsbeirat nimmt den Bericht zur Kenntnis.“

 

„Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.“

 

 


 

Erläuterungen und Begründungen:

 

Bereits im Jahr 2003 stellten die Polizeiinspektion Hilden, Haan, Erkrath gemeinsam mit dem Amt für Jugend, Schule und Sport einen signifikanten Anstieg von Jugenddelikten bei Körperverletzungen und Rauben fest. Daraufhin veranlasste der zuständige Leiter der PI – Mitte eine Bürgerbefragung und eine dezidierte Analyse der Kriminalstatistik im Hinblick auf diese Fragestellungen. (siehe Anlage Powerpointvortrag)

 

Die Ergebnisse dieser Untersuchung waren eindringlich und lassen sich in 2 Bereichen zusammenfassen:

 

  • Hildener Bürgerinnen und Bürger fürchten mehr als andere Bürgerinnen und Bürger der Kreisstädte, dass sie oder ihre Kinder Opfer einer Straftat werden könnten.

 

  • Es existiert eine Verdichtung insbesondere bei Raubdelikten, begangen von Jugendlichen im Bereich des  Hildener Nordens.

 

Diese Ergebnisse wurden im Rahmen der Sicherheits- und Ordnungspartnerschaften vorgestellt. Dort wurde ein Auftrag formuliert, den beschriebenen Problematiken adäquat entgegenzuwirken. Auf Anregung des zuständigen Leiters der Polizeiinspektion Hilden, Haan, Erkrath beschloss der Arbeitskreis einen neuen Arbeitsauftrag mit dem Titel:

 

„Wirkungsvolle Verhinderung von Kriminalität unter Beteiligung von Jugendlichen im öffentlichen Verkehrsraum“

 

Die Federführung bei der Umsetzung dieses Auftrages wurde der Polizei Hilden zugeordnet. In der Umsetzung soll eine intensive und umfassende Kooperation mit dem Amt für Jugend, Schule und Sport stattfinden.

 

Ab November 2004 traf sich daraufhin mehrfach eine Lenkungsgruppe von Polizei und Fachamt zur Erarbeitung eines konzeptionellen Ansatzes. Diese Gruppe besteht aus:

 

  • dem Leiter der PI Hilden, Haan, Erkrath
  • dem Leiter der Kripo Hilden
  • einem Mitglied der YouCops
  • einer Jugendsachbearbeiterin der Polizei Hilden
  • der Amtsleiterin des Amtes für Jugend, Schule und Sport
  • einem Mitarbeiter der Jugendgerichtshilfe Hilden
  • dem Jugendhilfeplaner der Stadt Hilden

 

In den Beratungen dieser Lenkungsgruppe verdeutlichten sich unterschiedliche Rahmenbedingungen, welche die Umsetzung des Auftrages maßgeblich beeinflussen:

 

Es existiert, gewachsen aus unterschiedlichsten Berührungspunkten, eine intensive und außerordentlich vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den kommunalen Polizeimitarbeitern und der kommunalen Jugendhilfe. Diese Kooperation erstreckt sich von der Leitungs- bis in die Sachbearbeiterebene und bewährt sich im Alltag. Ressentiments der fernen Vergangenheit sind, bei gegenseitigem Respekt auch für die Grenzen des jeweils anderen, einem Verständnis des Miteinanders und der gemeinsamen Arbeit am Menschen gewichen. Diese Tatsache gibt der  Umsetzung des Auftrages eine gute Perspektive. 

 

Es gibt eine deutlich erkennbare Problemverdichtung im Gebiet des Hildener Nordens. Dabei sind sowohl von den Tatorten, als auch von den Wohnorten der Täter die Wohnbereiche im Umfeld von Furtwänglerstr., Beethovenstr. und Köbenerstr. besonders betroffen. Projekt orientierte Arbeit muss zunächst hier ansetzen. Dabei können die in diesem Bereich gewonnenen Erkenntnisse perspektivisch als „Pilotprojekt“ auch auf andere Stadtteile übertragen werden. Neben den durch die Sozialstruktur dieses Gebietes existierenden „Risikofaktoren“ gibt es auch ein gutes soziales Gefüge im Stadtteil, das zu nutzen ist. Das Netz um das neue Area 51 mit Abenteuerspielplatz, Theodor Heuss Schule, Sportverein und Proberaum e.V.  u.a. und der dort enthaltenen Fachkompetenz  ist hier der Dreh- und Angelpunkt bei allen Projektansätzen. Das Amt für Jugend, Schule und Sport stellt in diesem Kontext seine neu aktivierte Stadteilarbeit in den Dienst des Auftrages.

 

Bei der Zielformulierung wurde eine spezielle Problematik des Auftrages deutlich. Bei dem Wunsch nach einer raschen Korrektur der „schlechten“ Kriminalitätsstatistik des Stadtteils ist äußerste Vorsicht angebracht. Polizei und Jugendhilfe waren sich in der Betrachtung einig, dass es einen unbekannten Kriminalitätsgrad im Stadtteil gibt, dessen genaue Dimension sich lediglich schätzen lässt. Dies resultiert aus der Tatsache, dass nur ein wahrscheinlich kleinerer Teil der Straftaten überhaupt zur Anzeige kommt und somit Eingang in die Kriminalitätsstatistik findet. Dieser übrige Teil, das so genannte Dunkelfeld, bildet zusammen mit den angezeigten Straftaten den tatsächlichen Kriminalitätsstand ab. Jede wie auch immer geartete präventive aber auch restriktive Arbeit wird aber darauf gerichtet sein, die sich im Verborgenen abspielenden Taten vom Dunkel- in das Hellfeld zu transportieren. Praktisch heißt dies, Jugendliche im Stadtteil zu motivieren, Straftaten nicht über sich ergehen zu lassen, sondern konsequent anzuzeigen. Auch für die erwachsenen Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil  bedeutet dies, von einer Kultur des Wegschauens in eine Kultur der Zivilcourage und des „sich einmischen“, zu wechseln. Zahlreiche Projekte sowohl der Polizei als auch der Jugendhilfe zielen in diese Richtung (YouCops, Hip-Modell, Streitschlichter, Deeskalationstrainings). Diese gilt es zu intensivieren.

 

Für den Projektansatz kann dies dazu führen, dass eine effektive Arbeit zunächst nicht zu einem Absinken der Statistik, sondern möglicherweise zu einem Ansteigen führen kann. Doch wie jeder gute Arzt zunächst eine Diagnose des Leidens erstellen muss, kommt auch diese Arbeit nicht ohne Offenlegung des Status quo aus.

 

Das Ziel für den präventiven Teil des Arbeitsauftrages muss  somit auf eine Stärkung der „Selbstheilungskräfte“ des Stadtteiles ausgerichtet sein. Das Ziel der Repression muss eine deutliche Grenzziehung und Konsequenz für insbesondere die Jugendlichen im Stadtteil sein, die wiederholt und unbelehrbar die Spielregeln des gemeinschaftlichen Miteinanders verletzten. Bei einer langfristig  ausgelegten  Umsetzung dieser beiden Seiten einer Münze werden auch die Zahlen, sowohl im Hell- wie im Dunkelfeld, rückläufig sein.

 

Insbesondere im präventiven Teil des Arbeitsauftrages vollzieht sich die Arbeit der Lenkungsgruppe in 3 zeitlich aufeinander folgenden Phasen.

 

  1. Verdeutlichung der Ausgangslage und Aktivierung des Stadtteils ( bis August 2005)
  2. Maßnahmen zur Verhinderung von Kriminalität im öffentlichen Verkehrsraum (ab August 2005)
  3. Evaluation des Projektes

 

Zum heutigen Tag sind in der ersten Phase des Projektes bereits wichtige Arbeitsschritte abgeschlossen und  die Planung der konkreten Maßnahmen ist bereits in vollem Gange.

 

 

Stadteilkonferenz Nord Ost am 19.Januar 2005

 

Zu oben bezeichnetem Termin fand im Area 51 eine Stadtteilkonferenz mit eben dem Schwerpunktthema Jugendkriminalität im Stadtteil statt. Knapp 80 Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus den unterschiedlichsten Bereichen kamen zusammen, um in einem Workshop die Lage im Stadtteil zu skizzieren und gemeinsame Antworten zu finden.

 

Die detaillierten Ergebnisse der Stadtteilkonferenz finden Sie in der beiliegenden Anlage. Zwei grundsätzliche Aussagen seien an dieser Stelle aber noch einmal zusammengefasst:

 

  • Die Einschätzung eines problematischen Stadtteils Nord wurde von der Fachöffentlichkeit in dieser Konferenz weitestgehend bestätigt und in einigen Bereichen genauer beschrieben.
  • Es gibt Ideen zur konstruktiven Veränderung des Ist-Zustandes und konkrete Verantwortlichkeiten für unterschiedliche Bereiche wurden benannt.

 

Bei allen erörterten  Ideen spielt auch hier das bereits erwähnte  Netz um das Area 51 eine zentrale Rolle. Hier schlägt das Herz des Projektes, von hier muss der Takt für eine Veränderung des Stadtteils vorgegeben werden. Dazu müssen die hier präsenten Einrichtungen und die dort tätigen Menschen in ihrer Arbeit sehr nahe zusammenrücken und ihre Tätigkeiten vernetzen.

 

Die Bereitschaft zu dieser Vernetzung war die zentrale Botschaft der Stadteilkonferenz.

 

 

1.      Hildener Elternkonferenz am 12. April 2005

 

Nicht Stadtteil orientiert, dafür aber sehr Themen orientiert fand zu diesem Termin eine Zusammenkunft mit den Elternpflegschaftsvorsitzenden aller Hildener Grundschulen und weiterführenden Schulen statt. Die Perspektiven und Möglichkeiten des Netzwerkes gegen Gewalt wurden in ihrer ganzen Bandbreite den Elternvertretern präsentiert und mit ihnen diskutiert. Zielsetzung war es hier die multiplikatorischen Möglichkeiten  der Anwesenden zu nutzen und  als Plattform für eine intensive Einbeziehung der Elternschaft zu nutzen.

 

Gerade das Thema Elternarbeit ist dabei ja oft von negativen Erlebnissen und nicht selten Frust besetzt. In so fern hat das Fachamt die Initiative einer Gruppe von Schulpflegschaftsvorsitzenden gerne angenommen und diesen Informationsabend organisiert. Dass von ca. 250 eingeladenen Elternvertretern ca. 150 die Einladung angenommen hatten, ist dabei allein schon ein  zahlenmäßiger Erfolg. Auch die Resonanz auf diesen Abend war durchweg positiv und es ergaben sich zahlreiche Kooperationen.

 

Als Ergebnis für den hier relevanten Arbeitsauftrag ergab sich eine Kooperation mit der  Theodor Heuss Schule. Die Schulpflegschaftsvorsitzende führte eine Umfrage an ihrer Schule durch und fand Eltern, die bereit sind im Nachmittagsbereich Angebote den  Schülern der THS Schule zu unterbreiten. Konkret wurde der Wunsch der Elternschaft nach Unterstützung durch hauptamtliche Kräfte der Jugendarbeit erörtert. Dabei sind gemeinsame Projekte im tänzerischen Bereich, im Sport und Computerangebote ins Auge gefasst. Die Projekte sollen nach den Sommerferien starten.

 

Durch die begonnene Vernetzung der Elternschaft ist ein wichtiger erster Schritt auf diesem Wege absolviert. Auch wenn dieses Pflänzchen noch zart ist und gedeihen muss, ist es doch ein unerlässlicher Part in der Umsetzung des Projektauftrages. Eine nachhaltige Verhaltensänderung der Jugendlichen im Stadtteil lässt sich dauerhaft nur mit Einbeziehung eines möglichst breiten Teils der Elternschaft  realisieren.

 

 

Workshop mit den Schülerinnen und Schülern der Theodor Heuss Schule

Klassen 7 – 10 am 26. April 2005

 

Bereits in der Formulierung des Arbeitsauftrages wurde besonderes Gewicht auf eine Beteiligung der Jugendlichen an der positiven Veränderung der Situation gelegt. Diesem Aspekt ist die Arbeitsgruppe mit dem oben aufgeführten Workshop entgegengekommen. In Abstimmung und mit Beteiligung des Kollegiums der Theodor Heuss Schule konnten die Schülerinnen und Schüler einen ganzen Vormittag an der Vision eines besseren Stadtteils Hilden Nord arbeiten. Knapp 200 Schüler und Schülerinnen kamen zusammen um, eingestimmt durch ein kurzes Provokationstheater, in ihren Klassenverbänden am Thema „Gewalt im Stadtteil zu arbeiten. Die Lehrerinnen und Lehrer der Schule wurden dabei von Kolleginnen und Kollegen der Polizei und der Jugendhilfe „verstärkt“.

 

Einige Beispiele:

 

Eine 10. Klasse drehte mit versteckter Kamera gestellte Diebstahls- und „Abzockesituationen“ im öffentlichen Raum. Dabei wurden die zufällig anwesenden Passanten und ihre Reaktionen dokumentiert. Teilnahmslosigkeit und distanziertes Beobachten waren die häufigsten Reaktionen der Hildener Erwachsenen. (Der Leiter der Hildener Kripo war übrigens zur möglichen Deeskalation in der Gruppe dabei).

Ergebnis: Zu viel Teilnahmslosigkeit im Stadtteil !

 

Eine 7. Klasse baute aus Ton und anderen Materialien ihren Freizeitraum im Freien. Dabei wurden freie Flächen im Stadtteil verplant und nach den Freizeitwünschen der Jugendlichen eingerichtet.

Wunsch: Mehr Treffpunkte im Stadtteil !

 

Eine 8. Klasse zog „bewaffnet“ mit Digitalkameras durch den Stadtteil und dokumentierte Angsträume und solche die den Stadtteil verunstalten.

Ergebnis: Zu viel grau im Stadtteil !

 

Insgesamt waren die Ergebnisse, die zum Abschluss des Workshops dokumentiert wurden, so bunt und unterschiedlich wie es die Jugendliche in diesem Alter sind.  Deutlich wurde auch hier, dass die Jugendlichen Wünsche haben, von denen eine Menge auch im Stadtteil angeboten werden, diese aber häufig nicht bekannt sind. Ein Kommunikationsproblem zwischen Anbietern  und Nachfragenden existiert. Hier ist perspektivisch anzusetzen, um die Angebote des Stadtteils näher an seine Jugendlichen zu transportieren.

 

Neben diesem – überschaubaren Problem – blieb auch in der Nachbereitungsrunde des Workshops, mit allen Kolleginnen und Kollegen von Schule, Polizei und Jugendhilfe,  eine gewisse Perspektivlosigkeit der Jugendlichen,  die zur Besorgnis Anlass gibt.

 

Die Schülerinnen und Schüler der THS Hauptschule leiden zu einem nicht unerheblichem Teil unter einem Imageproblem. Hauptschule (allgemein) wird als ein Sammlungsort der  „Looser“ empfunden. Dieses Selbstverständnis lastet auf vielen Schülerinnen und Schülern. Mit dieser Einschätzung kommen sie häufig an den Punkt, dass „Looser“ ja auch nichts mehr zu verlieren haben und das Verhalten im öffentlichen Raum wird dieser Grundeinstellung angepasst. Dies gilt selbstverständlich nicht für alle Schülerinnen und Schüler, eine solche Selbstwahrnehmung greift aber zunehmend mehr um sich. Hier ist im Maßnahmenbereich entsprechend anzusetzen.

 

Genährt wird diese negative Grundeinstellung jedoch auch von der Realität. So mussten die Projektbeteiligten feststellen, dass von den Schülerinnen und Schülern der beiden 10. Klassen, ca. 8 Wochen vor Schulende, erst 5 eine Perspektive nach dem Schulabschluss hatten. Eine solche anhaltende Perspektivlosigkeit stellt ein erhebliches Risiko für kriminelle Handlungen in der Jugendphase dar.

 

Das Fachamt wird hier „ad hoc“ den betroffenen Schülerinnen und Schülern mit entsprechenden Beratungs- und Unterstützungsangeboten zur Seite stehen, um diese Quote möglichst umfassend zu senken.  Perspektivisch muss hier bereits viel früher angesetzt werden, um bereits in niedrigeren Klassen rechtzeitig solchen Entwicklungen entgegenzuwirken.

 

 

 

 

 

 

 

 

Integrationsbeirat

 

Als letztes Element der ersten Phase soll auch der Integrationsbeirat in das Netzwerk eingebunden werden. Dazu wird der Projektansatz auf der nächsten Sitzung am 2. Juni 2005 vorgestellt. Ziel ist es insbesondere auch ausländische Eltern zu einer Kooperation zu bewegen. Gerade Migrantenfamilien aus Nordafrika sind in den Eingangs beschrieben Wohnbereichen überdurchschnittlich beheimatet. Einige – zumeist männliche - Jugendliche dieser Familien tauchen in den Täterstatistiken der Polizei oder Jugendgerichtshilfe als Intensivtäter auf und beeinflussen das Klima im Stadtteil. Daher ist es wichtig, mit diesen Elterngruppen in einen Dialog zu treten. Es ist jedoch bereits im Vorfeld deutlich, dass dieses Unterfangen ein schwieriges ist. Abschottungstendenzen und Misstrauen gegenüber staatlichen deutschen Stellen bestimmen hier die Situation. Erfolgreiche Ansätze existieren z.B. über das Internationale Müttercafe am Elbsee, wo es einen vorsichtigen aber kontinuierlichen Dialog gibt.

 

Solche und andere Möglichkeiten sollen mit dem Integrationsbeirat mit dem Wunsch einer Unterstützung diskutiert werden.

 

 

Perspektive

 

Mit obigen Aktivitäten wird die erste Phase der Projektarbeit bis zu den Schulferien 2005 umgesetzt sein. Die Auswertungsarbeit der Lenkungsgruppe hat bereits begonnen und wird bis zu eben diesem Zeitpunkt abgeschlossen sein. Als komplettierenden Schritt wurde die Lenkungsgruppe um  den Schulleiter der Theodor Heuss Schule und den Sachgebietsleiter der Jugendförderung erweitert. Somit ist ein unmittelbarer Informationsfluss aller maßgeblichen Projektpartner gewährleistet. In der nächsten Phase wird es um die Umsetzung der Maßnahmen  im Stadtteil gehen.

 

Dazu ist von den Beteiligten die Idee eines fest zu installierenden Projektbüros kreiert worden. Dieses Projektbüro, besetzt von festen Mitarbeitern aus Polizei, Jugendhilfe und Schule, soll sich ab August 2005 im Area 51 als Schaltzentrale verorten. Es wird regelmäßige Büro und Sprechzeiten im Stadtteil geben. Vor allem sollen aber von hier die konkreten Angebote im Stadtteil entwickelt und koordiniert werden. Die letztendliche Konzeptionisierung dieses Projektbüros stellt den nächsten Arbeitsschritt dar und wird zeitgerecht abgeschlossen sein.

 

Über die weitere Entwicklung wird dem Jugendhilfeausschuss berichtet.

 

 

 

 

 

 

Günter Scheib