Beschlussvorschlag:
" Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht
zur Jugendkriminalität für das Jahr 2004
zur Kenntnis. "
Erläuterungen und Begründungen:
Der Bericht der
Jugendgerichtshilfe für das Jahr 2004 stellt dem Jugendhilfeausschuss – wie bisher
– die Entwicklung der Fallzahlen zur Jugendkriminalität im Ablauf 2001 – 2004
dar.
Da der
Jugendhilfeausschuss in seiner Zusammensetzung neu gewählte Mitglieder hat,
werden in diesem Bericht Aufgaben und Handlungsschwerpunkte der
Jugendgerichtshilfe, die Strafverfahren und die ambulanten Maßnahmen
ausführlich dargestellt.
Entsprechend den
Empfehlungen im Organisationsbericht der Sozialen Dienste wurden im Bereich der
Jugendgerichtshilfe 2 Stellen fest geschrieben und die Stellenvakanz inzwischen
behoben. Ambulante Maßnahmen sind ebenfalls wie empfohlen an freie Träger
vergeben worden oder sie werden als Einzelmaßnahme dazu gekauft wie der Soziale
Trainingskurs, Täter-Opfer-Ausgleich und Betreuungsweisung.
Zur Interpretation
der Statistik gibt es eine genauere Erläuterung.
Insgesamt ist
festzustellen, dass sich im Jahr 2004 ein leichter Rückgang der Deliktzahl
zeigt, wenn gleich die Jugendkriminalität in Hilden sich nach wie vor auf einem
hohen Niveau bewegt. Dabei sind wenige Straftäter für eine sehr hohe Zahl von
Delikten verantwortlich, was sich entsprechend in der Statistik auswirkt.
Jugendhilfe und Polizei arbeiten in unterschiedlichen Projekten hervorragend
zusammen und werden weitere Strategien und Maßnahmen zur Reduzierung der
Jugendkriminalität entwickeln.
Die Polizei wird
wie immer in der Jugendhilfeausschusssitzung ihren Bericht mündlich abgeben,
der dann in schriftlicher Form der Niederschrift beigefügt wird.
In Vertretung:
Horst Thiele
1. Beigeordneter