Betreff
Antrag der FDP-Fraktion vom 16.11.2010: Sicherheit der Schüler auf den Schulwege
Vorlage
WP 09-14 SV 51/081
Aktenzeichen
III/51.1
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

Beschlussfassung wird anheim gestellt.

 

 


 

Erläuterungen und Begründungen:

 

Mit Schreiben vom 16.11.2010 hat die FDP-Fraktion den Antrag gestellt, die Verwaltung möge die Schulkonferenzen als auch die Stadtschulpflegschaften die Sicherheit der Schulwege in Hilden bewerten lassen, um Hinweise auf Gefahrenstellen zu erhalten und Eltern und Kinder mit einzubeziehen. Dabei soll die Zufriedenheit mit der Sicherheit der Schulwege abgefragt und Hinweise der Betroffenen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit aufgenommen werden. Der Antrag ist dieser Sitzungsvorlage als Anlage beigefügt.

 

Schulwegsicherung ist eine Gemeinschaftsaufgabe, an der Verwaltung, Politik, Schulen und Eltern gemeinsamen arbeiten müssen und die mehrere Maßnahmenfelder umfasst.

 

Mit Hilfe von verkehrsregelnden und baulichen Maßnahmen wurde bereits in der Vergangenheit versucht, Straßen und Wege sicherer zumachen. Ein weiteres wesentliches Instrument ist die Verkehrserziehung, um Kinder über die vielfältigen Gefahren im Straßenverkehr aufzuklären und richtiges Verhalten einzuüben. Dies beginnt im Elternhaus und Kindergarten und setzt sich in der Schule fort. Hinzu kommt die Überwachung des Verkehrs durch Polizei und Verkehrsbehörden. So werden u.a. Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt und Halteverbote im Schulumfeld durchgesetzt. Außerdem sind Polizeibeamte verstärkt zu den Schulbeginn- und endzeiten im Bezirk unterwegs, um das Verkehrsverhalten der Kinder zu beobachten und ggfs. zu korrigieren.

 

Kinder und Eltern bringen sich bei Bedarf zudem häufig über das Kinderparlament mit ein. Die Möglichkeit über diesen Weg Gefahrenstellen zu benennen und eine Verbesserung zu erzielen ist allgemein bekannt und wird rege genutzt. So werden im Rahmen des Arbeitskreises Umwelt und Verkehr immer wieder Anträge von Kindern behandelt, die Maßnahmen der Schulwegsicherung im Fokus haben. Diese Thematik führte etwa zur Beantragung und nach positiver Beschlussfassung durch den Fachausschuss zur Anschaffung eines mobilen Displays zur Geschwindigkeitsüberwachung oder aber zum Erhalt der Ampelanlage an der Niedenstraße.

 

Durch die  aufgezeigten Maßnahmen wird verdeutlicht, dass bereits heute zahlreiche Vorkehrungen ergriffen werden, um die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr zu erhöhen und dauerhaft Unfälle zu vermeiden. Eine wie von der FDP- Ratsfraktion vorgeschlagene Befragung der Schulkonferenzen und Schulpflegschaften könnte bei entsprechender Beschlussfassung durch den Ausschuss ergänzend initiiert werden.

 

 

 

 

 

Horst Thiele

 



Finanzielle Auswirkungen

Nein

 


Personelle Auswirkungen

Nein