Beschlussvorschlag:

„ Der Kulturausschuss nimmt den Sachstandsbericht zur Kinder-und Jugendkunstschule KuKuK zur Kenntnis.“

Erläuterungen und Begründungen:

Über die Entwicklung der Kinder- und Jugendkunstschule KuKuK berichte die Verwaltung zuletzt in der Sitzung des Kulturausschusses am 08.07.2004.

Die Breitenförderung im Bereich Bildende Kunst -KuKuK- wird seit 1999 mit zunehmendem Erfolg von professionell arbeitenden bildenden Künstlerinnen und Künstlern in Zusammenarbeit mit dem Kulturam t geleistet.

Seit Gründung dieser städtischen Einrichtung hat KuKuK kontinuierlich an Profil gewonnen. Die ständig steigende Nachfrage von interessierten Schülern und Eltern und auch von Dozentinnen und Dozenten, die sich in das künstlerisch/ kreative Kursangebot einbringen möchten, belegen diese positive Entwicklung.

Seit 2003 wird die Organisation der KuKuK-Kurse durch das Kulturamt- (Budget Kulturelle Veranstaltungen) wahrgenommen.

Wie aus der Anlage ersichtlich ist, kann sowohl bezüglich der Teilnehmerzahl als auch der angebotenen Kurse ein stetiger Aufwärtstrend festgestellt werden.

Erstmalig im Jugendkulturjahr 2005 wurden Kurse für die Zielgruppe der Jugendlichen angeboten (Comic-Zeichnen) und aufgrund der starken Nachfrage zusätzlich Angebote in den Sommer- und Herbstferien vorgehalten, die mit sehr großem Interesse wahrgenommen wurden.

Aufgrund dieser positiven Erfahrungen werden auch im kommenden Jahr in der Ferienzeit künstlerisch/ kreative Kurse vorbereitet.

Die meisten Dozentinnen und Dozenten sind von Anbeginn „dabei“ und erleben die Entwicklung der oftmals kontinuierlich über mehrere Jahre teilnehmenden Kinder als großen persönlichen Gewinn.

Nach wie vor sind sie freiberuflich auf der Basis von Honorarverträgen beschäftigt.

Die Teilnehmerbeträge errechnen sich aus den zu zahlenden Honorarkosten und den Materialkosten. Für den Einzelbetrag ist die Teilnehmerzahl der Kurse entscheidend.

Die ursprüngliche Zielsetzung von KuKuK, ein Aufbau-, Erweiterungs- und Alternativangebot im auße rschulischen kreativen Bereich zu schaffen, das Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit schafft, ohne Notendruck der eigenen Begabung nachzugehen und dabei professionelle Förderung zu genießen, wurde in hohem Maße erfüllt.

Die Förderung der Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen, die im Jugendkulturjahr 2005 intensiv vorangebracht wird, soll im kreativ/künstlerischen Bereich auch in den kommenden Jahren die erforderliche Beachtung und Weiterentwicklung erfahren.

Aufgrund der steigenden Nachfrage an den Ferienkursen wurden daher für  den Haushalt 2006 Mittel in Höhe von 8.000,-€ für die Finanzierung der Dozentenhonorare  beantragt (2005: 7.000,-€).

Durch die rege Teilnahme an den KuKuK-Kursen ist mit den kalkulierten Einnahmen von 8.000,-€  in 2006 (2005: 7.000,-€ ) zu rech nen.

Günter Scheib