Beschlussvorschlag:
„Der Ausschuss für Kultur und Heimatpflege nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis.“
Erläuterungen und Begründungen:
Die Kinder- und
Jugendkunstschule KuKuK besteht seit dem 13.04.2000 und kann auf eine erfolgreiche
zehnjährige Arbeit im Bereich der kreativen außerschulischen Förderung von
Kindern und Jugendlichen zurückblicken.
Über die
Entwicklung der Kinder- und Jugendkunstschule KuKuK berichtete die Verwaltung zuletzt
in der Sitzung des Kulturausschusses am 17.11.2005 zum Abschluss des
Jugendkulturjahres 2005.
Die Förderung im
Bereich bildende Kunst wird seit Bestehen dieser Einrichtung mit zunehmendem
Erfolg von professionell arbeitenden Künstlerinnen und Künstlern in
Zusammenarbeit mit dem Kulturamt geleistet.
Über die Jahre hin
hat diese städtische Einrichtung kontinuierlich an Profil und Zuspruch gewonnen.
Die ständig steigende Nachfrage von interessierten Schülerinnen und Schüler
sowie deren Eltern und auch von Dozentinnen und Dozenten, die sich in das
künstlerisch/ kreative Kursangebot einbringen möchten, belegen, dass mit diesem
Angebot ein sinnvolles kreatives Angebot vorgehalten wird.
Etliche der
unterrichteten Kinder und Jugendlichen besuchen bereits seit Jahren regelmäßig
Kurse bei bestimmten Dozentinnen oder Dozenten, wodurch eine intensive
Förderung und künstlerisch-kreative Ausbildung und Schulung ermöglicht wird.
In den Anfängen
wurde „KuKuK“ unter dem gemeinsamen „Dach“ des Wilhelm-Fabry-Museums /
bildnerisch-kreative Angebote und der Musikschule / Angebote im Bereich
Musical/Tanz angeboten und organisiert.
Da das
Wilhelm-Fabry-Museum ab 2002 intensiv den Aufbau der Ferienangebote „Kinder im
Museum“ (kreative Ferienaktivitäten) vorangebracht hat, nahm das Kulturamt seit
2003 die Entwicklung und Organisation der ganzjährig angebotenen „KuKuK“-Kurse
wahr. Dies wurde im Rahmen des bestehenden Personals geleistet.
In der Musikschule
entwickelte sich ein projektbezogener Schwerpunkt „Musical“, der in einigen
Großprojekten wie z.B. „Niggel“ umgesetzt
wurde.
Wie aus der nachfolgenden
Gegenüberstellung ersichtlich ist, kann zwischen 2003 bis 2010 eine positive
Entwicklung bezüglich der Teilnehmerzahl an Kursen als auch bei den Workshop-
und Kunstpicknickangeboten verzeichnet werden.
„KuKuK“ - Entwicklung seit 2003
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2003 |
2010 |
Teilnehmer |
128 |
155 |
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2003 |
2008 |
2009 |
2010 |
Gesamtteilnehmer Kurse/Workshops/Kunstpicknicks |
128 |
235 |
259 |
288 |
Erstmalig im
Jugendkulturjahr 2005 wurden Kurse für die Zielgruppe der Jugendlichen angeboten
(Comic-Zeichnen) und aufgrund der starken Nachfrage zusätzlich Angebote in den
Sommer- und Herbstferien vorgehalten, die seither mit sehr großem Interesse und
wechselndem inhaltlichen Angebot wahrgenommen wurden.
Seit 2004 werden
die Ergebnisse der KuKuK-Kurse in Ausstellungen in der Städtischen Galerie im
Bürgerhaus vorgestellt. Diese nur wenige Tage dauernden Präsentationen erzielen
bemerkenswerte Besucherzahlen.
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2004 |
2005 |
2006 |
2007 |
2008 |
2009 |
2010 |
Ausstellungstage |
12 |
3 u.15 |
4 |
3 |
4 |
5 |
4 |
Besucher |
unbekannt |
unbekannt |
192 |
158 |
245 |
149 |
129 |
Sehr gut
nachgefragt werden die sog. „Kunstpicknicks“, die zumeist für Gruppen zu
Kindergeburtstagen gebucht werden und von
KuKuK-Dozentinnen geleitet werden.
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2008 |
2009 |
2010 |
Kunstpicknick-teilnehmer |
40 |
60 |
100 |
Die KuKuK-Kurse
finden an folgenden Orten in Hilden statt:
Wilhelm-Fabry-Realschule:
Semesterkurse,
AREA 51 und
Mehrzweckraum, Altes Helmholtz („Würfel“): Ferienkurse,
Wilhelm-Fabry-Museum:
2 Keramikkurse (mittwochs),
Bürgerhaus:
Kunstpicknicks
Grundschule
Schulstraße : Workshops.
Die meisten
Dozentinnen und Dozenten von „KuKuK“ sind von Anbeginn „dabei“ und erleben die
Entwicklung der oftmals kontinuierlich über mehrere Jahre teilnehmenden Kinder
als großen persönlichen Gewinn.
Nach wie vor sind
sie freiberuflich auf der Basis von Honorarverträgen beschäftigt.
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2003 |
2004 |
2005 |
2006 |
2007 |
2008 |
2009 |
2010 |
Dozentinnen /Dozenten |
Bretz-Risse |
Bretz-Risse |
Bretz-Risse |
Astor |
Astor |
Astor |
Astor |
Astor |
|
Astor |
Astor |
Astor |
Astor |
Astor |
Astor |
Astor |
Astor |
|
Astor |
Astor |
Astor |
Klepper |
Klepper |
Klepper |
Klepper |
Klepper |
|
Hüttenbach |
Hüttenbach |
Klepper |
Becirspahic |
Becirspahic |
Wengenroth |
Wengenroth |
Wengenroth |
|
Hüttenbach |
Hüttenbach |
Becirspahic |
Fröhling |
Fröhling |
Fröhling |
Fröhling |
Fröhling |
|
Fröhling |
Fröhling |
Fröhling |
Ostermann |
Ostermann |
Ostermann |
Skirde |
Skirde |
|
Klepper |
Klepper |
Ostermann |
Wengenroth |
Wengenroth |
Orczech |
Warhus |
Warhus |
|
Ostermann |
Ostermann |
Niedbal |
Becirspahic |
Nowak |
|
|
|
|
|
|
Becirspahic |
|
Uthke |
|
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Einmal jährlich im
Sommer findet auf Einladung der Verwaltung ein sogenannter „Runder Tisch“ mit
den KuKuK-Dozentinnen und Dozenten statt, der dem gegenseitigen Austausch dient.
Die
Teilnehmerbeträge zum Besuch der Kurse errechnen sich aus den zu zahlenden
Honorarkosten für die Dozentinnen und Dozenten und den Materialkosten. Für den
Einzelbetrag ist die Teilnehmerzahl der Kurse entscheidend.
Die ursprüngliche
Zielsetzung von KuKuK, ein Aufbau-, Erweiterungs- und Alternativangebot im außerschulischen
kreativen Bereich zu schaffen, das Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit
schafft, ohne Notendruck der eigenen Begabung nachzugehen und dabei
professionelle Förderung zu genießen, wurde aus Sicht der Verwaltung in hohem
Maße erfüllt.
Die Förderung der
Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen, die im Jugendkulturjahr 2005 intensiv
vorangebracht wurde, wurde auch seither im kreativ/künstlerischen Bereich fortgesetzt
und soll auch in den kommenden Jahren eine Weiterentwicklung erfahren.
Die Verwaltung
steht derzeit hier in Verhandlungen mit Schulen, um das KuKuK-Angebot mit der
OGS zu verbinden.
Um die gemeinsame
Zielgruppe zu erreichen, werden die Angebote der Kinder- und Jugendkunstschule
„KuKuK“ und die Ferienangebote „Kinder im Museum“ des Wilhelm-Fabry-Museums in
einem gemeinsamen Flyer beworben.
Die Platzierung
der jeweiligen Angebote erfolgt in Abstimmung, sodass gleichzeitige ähnliche
Angebote vermieden werden.
Die
Preisgestaltung beider Kreativangebote wurde in Übereinstimmung gebracht.
gez. Horst Thiele
Finanzielle Auswirkungen nein
Produktnummer |
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Bezeichnung |
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Investitions-Nr.: |
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Mittel
stehen zur Verfügung: |
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Haushaltsjahr: |
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Der Mehrbedarf
besteht für folgendes Produkt:
Kostenstelle |
Kostenträger |
Konto |
Betrag € |
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Die Deckung
ist durch folgendes Produkt gewährleistet: |
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Kostenstelle |
Kostenträger |
Konto |
Betrag € |
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Finanzierung: |
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Vermerk Kämmerer: Gesehen Klausgrete |
Personelle
Auswirkungen nein