Beschlussvorschlag:
„Der Ausschuss für
Schule, Sport und Soziales nimmt den Sachstandsbericht über die Schüler- und
Klassenzahlen im
Schuljahr 2007/2008 zur Kenntnis.“
Erläuterungen und Begründungen:
Mit der als Anlage 1 und 2 beigefügten Übersicht
werden die Schüler- und Klassenzahlen des laufenden Schuljahres 2007/2008 zur
Information vorgelegt.
Dabei handelt es sich um
die amtlichen Schuldaten, die Ende September von den Schulen dem Landesamt für
Datenverarbeitung übermittelt wurden.
Zu den einzelnen
Schulformen ist folgendes anzumerken:
Grundschulen:
Insgesamt werden 492
Schulneulinge in 21 Eingangsklassen beschult. Die Hochrechnung des
Schulentwicklungsplanes (SEP) wurde fast erreicht (Prognose 499).
Laut SEP wurde im
Primarbereich mit insgesamt 85-86 Klassen gerechnet. Tatsächlich konnten auch
86 Klassenverbände gebildet werden.
Die durchschnittliche
Klassenfrequenz (23,7 Schüler/innen) ist gegenüber dem Vorjahr (24,0) minimal
gefallen. Die Gesamtzahl der Schüler/innen hat sich von 2134 auf 2042 um 92 Kinder
(entspricht 4,31%) verringert.
Hauptschulen:
Die Theodor-Heuss-Schule
hat zu Beginn des Schuljahres 48
Schüler/innen in die Eingangsklassen aufgenommen. An der
Albert-Schweitzer-Schule erfolgte keine Aufnahme von Schülerinnen und Schüler
mehr, da sie sich in der Auflösung befindet. Die Prognose des SEP (43) wurde
überschritten. Es konnten zwei Eingangsklassen gebildet werden. Insgesamt fiel
die Schülerzahl wiederum um 77 Kinder (entspricht 15,1%) von 511 auf 434.
Die Übergangsquote aus dem
4. Grundschuljahrgang beträgt 7,1% (Vorjahr 7,2 %).
Die Anzahl der
Klassenverbände insgesamt liegt mit 21 über der Prognose des SEP (19).
Ferdinand- Lieven- Schule
Die Ferdinand-Lieven-Schule
besuchen insgesamt 74 Schüler/innen. Im Vergleich zum Vorjahr (72) ist die Schülerzahl
um 2 (2,8%) gestiegen. Die Schule hat 6 Klassenverbände.
Realschulen
Die städtische
Wilhelm-Fabry-Realschule hat mit 92 Schüler/innen die Prognose des SEP (84)
überschritten und drei Eingangsklassen gebildet.
Die Zahl der Schüler/innen
ist mit 485 gegenüber dem Vorjahr von 483 ganz leicht gestiegen (entspricht
0,41%) und die Anzahl der Klassenverbände von 19 auf 18 gefallen. Die durchschnittliche
Klassenfrequenz ist gegenüber dem Stand des Vorjahres (25,4) auf 26,9 gestiegen.
Die Übergangsquote für alle
Hildener Realschulen beträgt in diesem Jahr 36,3% (Vorjahr 41,0%).
Gymnasien
Das städt.
Helmholtz-Gymnasium hat mit 153 Schüler/innen 5 Eingangsklassen gebildet und
hat damit die Prognose des SEP (124
Schüler/innen in 5 Eingangsklassen) übertroffen.
Die Zahl der
Klassenverbände in der Sekundarstufe I beläuft sich auf 25 (Vorjahr 25, Prognose
SEP: 25).
Die Übergangsquote für die
Hildener Gymnasien insgesamt liegt in diesem Jahr bei 40,9% (Vorjahr 41,4%).
Schulen insgesamt
Die Schülerzahl an den
Hildener allgemeinbildenen Schulen ist mit 6676 im Vergleich zum Vorjahr (6803)
gesunken (-127).
Bei den einzelnen
Schulformen ergibt sich folgendes Bild:
Grundschulen - 92
Hauptschulen - 77
Förderschulen + 2
Realschulen + 34
Gymnasien + 6
Gesamtschule
Die Bettine-von-Arnim-Gesamtschule
des Zweckverbandes Langenfeld/Hilden hat in die 5. Klasse 52 Hildener
Schüler/innen aufgenommen. Dies entspricht einer Übergangsquote von 9,3 %
(Vorjahr: 9,7%). Eine neue Eingangsklasse mit Gemeinsamem Unterricht
für Behinderte und
Nichtbehinderte wurde eingerichtet. Hier werden 6 behinderte Kinder (Hilden
3/Langenfeld 3) beschult.
Auf Anlage 3 der amtlichen Statistik sind neben den Schülerzahlen der
Gesamtschule auch nachrichtlich die Zahlen der Freien Christlichen Schule und
der Paul-Maar-Schule, Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung,
sowie des Berufskollegs des Kreises Mettmann dargestellt.
Als Anlage 4 ist weiterhin auch
eine Übersicht über die Anzahl und den Anteil der ausländischen Schüler/innen
an den Hildener Schulen beigefügt.