Betreff
Schüler- und Klassenzahlen zum Schuljahr 2006/2007
Vorlage
WP 04-09 SV 51/140
Aktenzeichen
III/51-Li
Art
Mitteilungsvorlage

Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss für Schule, Sport und Soziales nimmt den Sachstandsbericht über die Schüler- und

 

Klassenzahlen im Schuljahr 2006/2007 zur Kenntnis.

 

 


Erläuterungen und Begründungen:

 

Mit der als Anlage 1 und 2 beigefügten Übersicht werden die Schüler- und Klassenzahlen des laufenden Schuljahres 2006/2007 zur Information vorgelegt.

 

Dabei handelt es sich um die amtlichen Schuldaten, die Ende September von den Schulen dem Landesamt für Datenverarbeitung übermittelt wurden.

 

Zu den einzelnen Schulformen ist folgendes anzumerken:

 

 

Grundschulen:

 

Insgesamt werden 499 Schulneulinge in 22 Eingangsklassen beschult. Die Hochrechnung des Schulentwicklungsplanes (SEP) wurde nicht erreicht (Prognose 548).

Laut SEP wurde im Primarbereich mit insgesamt 95-101 Klassen gerechnet. Tatsächlich konnten nur 89 Klassenverbände gebildet werden.

 

Die durchschnittliche Klassenfrequenz (24,0 Schüler/innen) ist gegenüber dem Vorjahr (23,6) leicht gestiegen. Die Gesamtzahl der Schüler/innen hat sich von 2122 auf 2134 um 12 Kinder (entspricht 0,6%)  gesteigert.

 

 

Hauptschulen:

 

Die Hauptschulen haben zu Beginn des Schuljahres 34 Schüler/innen in die Eingangsklassen aufgenommen. Die Prognose des SEP (68) wurde somit deutlich unterschritten. Es konnten zwei Eingangsklassen gebildet werden. Insgesamt fiel die Schülerzahl um 70 Kinder (entspricht 12,0%) von 581 auf 511.

 

Die Übergangsquote aus dem 4. Grundschuljahrgang beträgt 7,2% (Vorjahr 8,1 %). Die im SEP angenommene Quote von 14,5% wurde in diesem Jahr wieder deutlich unterschritten.

 

Die Anzahl der Klassenverbände insgesamt liegt mit 23 unter der Prognose des SEP (28).

 

 

Ferdinand- Lieven- Schule

 

Die Ferdinand-Lieven-Schule erreicht  mit insgesamt 72 Schüler/innen nicht  die Prognose des SEP (89). Im Vergleich zum Vorjahr (77) ist die Schülerzahl um 5 (6,5%) gesunken. Die Schule hat 6 Klassenverbände  (Prognose 6-7).

 

 

 

 

Realschulen

 

Die städtische Wilhelm-Fabry-Realschule hat mit 73 Schüler/innen die Prognose des SEP (82) nicht erreicht und drei Eingangsklassen gebildet.

 

Die Zahl der Schüler/innen fiel von 535 auf 483 (entspricht 9,7%) und die Anzahl der Klassenverbände von 20 auf 19. Die durchschnittliche Klassenfrequenz ist gegenüber dem Stand des Vorjahres (26,3) auf 25,4 gesunken.

 

Die Übergangsquote für alle Hildener Realschulen beträgt in diesem Jahr 41,0% (Vorjahr 38,8%; SEP 39,0%).

 

 

Gymnasien

 

Das städt. Helmholtz-Gymnasium hat mit 116 Schüler/innen 4 Eingangsklassen gebildet und hat damit  die Prognose des SEP (113 Schüler/innen in 4 Eingangsklassen) fast erreicht.

 

Die Zahl der Klassenverbände in der Sekundarstufe I beläuft sich auf 25 (Vorjahr 26, Prognose SEP: 26-28).

 

Die Übergangsquote für die Hildener Gymnasien insgesamt liegt in diesem Jahr bei 41,4% (Vorjahr 44,1%, SEP: 38,0%) und liegt damit  deutlich über der Prognose.

 

 

Schulen insgesamt

 

Die Schülerzahl an den Hildener allgemeinbildenen Schulen ist mit 6803 im Vergleich zum Vorjahr (6850) gesunken (-47).

 

Bei den einzelnen Schulformen ergibt sich folgendes Bild:

 

                                   Grundschulen                        + 12

                                   Hauptschulen                        -  70

                                   Förderschulen                      -    5

                                   Realschulen                          -  39

                                   Gymnasien                            + 55

 

 

Gesamtschule

 

Die Bettine- von Arnim-Gesamtschule des Zweckverbandes Langenfeld/Hilden hat in die 5. Klasse 46 Hildener Schüler/innen aufgenommen. Dies entspricht einer Übergangsquote von 9,7 % (Vorjahr: 9,8%). Eine neue Eingangsklasse mit Gemeinsamem Unterricht

 

 

für Behinderte und Nichtbehinderte wurde eingerichtet. Hier werden 5 behinderte Kinder (Hilden 3/Langenfeld 2) beschult.

 

Auf Anlage 3 der amtlichen Statistik sind neben den Schülerzahlen der Gesamtschule auch nachrichtlich die Zahlen der Freien Christlichen Schule und der Paul-Maar-Schule, Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung sowie des Berufskollegs des Kreises Mettmann dargestellt.

 

Als Anlage 4  ist weiterhin auch eine Übersicht über die Anzahl und den Anteil der ausländischen Schüler/innen an den Hildener Schulen beigefügt.