Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Schule, Sport und Soziales
nimmt den Sachstandsbericht über die Schüler- und
Klassenzahlen im Schuljahr 2006/2007 zur
Kenntnis.
Erläuterungen und Begründungen:
Mit der als Anlage 1 und 2 beigefügten Übersicht
werden die Schüler- und Klassenzahlen des laufenden Schuljahres 2006/2007 zur
Information vorgelegt.
Dabei handelt es sich um
die amtlichen Schuldaten, die Ende September von den Schulen dem Landesamt für
Datenverarbeitung übermittelt wurden.
Zu den einzelnen
Schulformen ist folgendes anzumerken:
Grundschulen:
Insgesamt werden 499
Schulneulinge in 22 Eingangsklassen beschult. Die
Hochrechnung des Schulentwicklungsplanes (SEP) wurde nicht erreicht (Prognose
548).
Laut SEP wurde im
Primarbereich mit insgesamt 95-101 Klassen gerechnet. Tatsächlich konnten nur
89 Klassenverbände gebildet werden.
Die durchschnittliche
Klassenfrequenz (24,0 Schüler/innen) ist gegenüber dem Vorjahr (23,6) leicht
gestiegen. Die Gesamtzahl der Schüler/innen hat sich von 2122 auf 2134 um 12
Kinder (entspricht 0,6%) gesteigert.
Hauptschulen:
Die Hauptschulen haben zu
Beginn des Schuljahres 34 Schüler/innen in die Eingangsklassen aufgenommen. Die
Prognose des SEP (68) wurde somit deutlich unterschritten. Es konnten zwei
Eingangsklassen gebildet werden. Insgesamt fiel die Schülerzahl um 70 Kinder
(entspricht 12,0%) von 581 auf 511.
Die Übergangsquote aus dem
4. Grundschuljahrgang beträgt 7,2% (Vorjahr 8,1 %). Die im SEP angenommene
Quote von 14,5% wurde in diesem Jahr wieder deutlich unterschritten.
Die Anzahl der Klassenverbände
insgesamt liegt mit 23 unter der Prognose des SEP (28).
Ferdinand- Lieven- Schule
Die Ferdinand-Lieven-Schule
erreicht mit insgesamt 72 Schüler/innen
nicht die Prognose des SEP (89). Im
Vergleich zum Vorjahr (77) ist die Schülerzahl um 5 (6,5%) gesunken. Die Schule
hat 6 Klassenverbände (Prognose 6-7).
Realschulen
Die städtische
Wilhelm-Fabry-Realschule hat mit 73 Schüler/innen die Prognose des SEP (82)
nicht erreicht und drei Eingangsklassen gebildet.
Die Zahl der Schüler/innen
fiel von 535 auf 483 (entspricht 9,7%) und die Anzahl der Klassenverbände von
20 auf 19. Die durchschnittliche Klassenfrequenz ist gegenüber dem Stand des
Vorjahres (26,3) auf 25,4 gesunken.
Die Übergangsquote für alle
Hildener Realschulen beträgt in diesem Jahr 41,0% (Vorjahr 38,8%; SEP 39,0%).
Gymnasien
Das städt.
Helmholtz-Gymnasium hat mit 116 Schüler/innen 4 Eingangsklassen gebildet und
hat damit die Prognose des SEP (113
Schüler/innen in 4 Eingangsklassen) fast erreicht.
Die Zahl der
Klassenverbände in der Sekundarstufe I beläuft sich auf 25 (Vorjahr 26,
Prognose SEP: 26-28).
Die Übergangsquote für die
Hildener Gymnasien insgesamt liegt in diesem Jahr bei 41,4% (Vorjahr 44,1%,
SEP: 38,0%) und liegt damit deutlich
über der Prognose.
Schulen insgesamt
Die Schülerzahl an den
Hildener allgemeinbildenen Schulen ist mit 6803 im Vergleich zum Vorjahr (6850)
gesunken (-47).
Bei den einzelnen
Schulformen ergibt sich folgendes Bild:
Grundschulen + 12
Hauptschulen - 70
Förderschulen - 5
Realschulen - 39
Gymnasien + 55
Gesamtschule
Die Bettine- von
Arnim-Gesamtschule des Zweckverbandes Langenfeld/Hilden hat in die 5. Klasse 46
Hildener Schüler/innen aufgenommen. Dies entspricht einer Übergangsquote von
9,7 % (Vorjahr: 9,8%). Eine neue Eingangsklasse
mit Gemeinsamem Unterricht
für Behinderte und
Nichtbehinderte wurde eingerichtet. Hier werden 5 behinderte Kinder (Hilden
3/Langenfeld 2) beschult.
Auf Anlage 3 der amtlichen Statistik sind neben den Schülerzahlen der
Gesamtschule auch nachrichtlich die Zahlen der Freien Christlichen Schule und
der Paul-Maar-Schule, Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
sowie des Berufskollegs des Kreises Mettmann dargestellt.
Als Anlage 4 ist weiterhin auch
eine Übersicht über die Anzahl und den Anteil der ausländischen Schüler/innen
an den Hildener Schulen beigefügt.