Betreff
Schüler- und Klassenzahlen zum Schuljahr 2005/2006
Vorlage
WP 04-09 SV 51/060
Aktenzeichen
III/51.1-Li
Art
Mitteilungsvorlage

Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss für Schule, Sport und Soziales nimmt den Sachstandsbericht über die Schüler- und

 

Klassenzahlen im Schuljahr 2005/2006 zur Kenntnis.

 


Erläuterungen und Begründungen:

 

Mit der als Anlage 1 beigefügten Übersicht werden die Schüler- und Klassenzahlen des laufenden Schuljahres 2005/2006 zur Information vorgelegt.

 

Dabei handelt es sich um die amtlichen Schuldaten, die Ende September von den Schulen dem Landesamt für Datenverarbeitung übermittelt wurden.

 

Zu den einzelnen Schulformen ist folgendes anzumerken:

 

 

Grundschulen:

 

Insgesamt werden 528 Schulneulinge in 22 Eingangsklassen beschult. Die Hochrechnung des Schulentwicklungsplanes (SEP) wurde nicht erreicht (Prognose 589).

Laut SEP wurde im Primarbereich mit insgesamt 93-98 Klassen gerechnet. Tatsächlich konnten nur 90 Klassenverbände gebildet werden.

 

Die durchschnittliche Klassenfrequenz (23,6 Schüler/innen) ist gegenüber dem Vorjahr (22,3) leicht gestiegen. Die Gesamtzahl der Schüler/innen hat sich von 2094 auf 2122 um 28 Kinder (entspricht 1,3%)  gesteigert.

 

 

Hauptschulen:

 

Die Hauptschulen haben zu Beginn des Schuljahres 39 Schüler/innen in die Eingangsklassen aufgenommen. Die Prognose des SEP (71) wurde somit deutlich unterschritten. Es konnten zwei Eingangsklassen gebildet werden. Insgesamt fiel die Schülerzahl um 61 Kinder (entspricht 9,5%) von 642 auf 581.

 

Die Übergangsquote aus dem 4. Grundschuljahrgang beträgt 8,1% (Vorjahr 10,8 %). Die im SEP angenommene Quote von 14,5% wurde in diesem Jahr wieder deutlich unterschritten.

 

Die Anzahl der Klassenverbände insgesamt liegt mit 25 unter der Prognose des SEP (28).

 

 

Ferdinand- Lieven- Schule

 

Die Ferdinand-Lieven-Schule erreicht  mit insgesamt 77 Schüler/innen nicht  die Prognose des SEP (89). Im Vergleich zum Vorjahr (85) ist die Schülerzahl um 8 (9,4%) gesunken. Die Schule hat 6 Klassenverbände  (Prognose 6-7).

 

 

 

 

Realschulen

 

Die städtische Wilhelm-Fabry-Realschule hat mit 61 Schüler/innen die Prognose des SEP (85) nicht erreicht und nur zwei Eingangsklassen gebildet.

 

Die Zahl der Schüler/innen fiel von 548 auf 525 (entspricht 4,2%) und die Anzahl der Klassenverbände von 22 auf 20. Die durchschnittliche Klassenfrequenz ist gegenüber dem Stand des Vorjahres (24,9) auf 26,3  angestiegen.

 

Die Übergangsquote für alle Hildener Realschulen beträgt in diesem Jahr 38,8% (Vorjahr 40,8%; SEP 39,0%).

 

 

Gymnasien

 

Das städt. Helmholtz-Gymnasium hat mit 112 Schüler/innen 4 Eingangsklassen gebildet und hat damit  die Prognose des SEP (117 Schüler/innen in 4 Eingangsklassen) fast erreicht.

 

Die Zahl der Klassenverbände in der Sekundarstufe I beläuft sich auf 26 (Vorjahr 26, Prognose SEP: 27-29).

 

Die Übergangsquote für die Hildener Gymnasien insgesamt liegt in diesem Jahr bei 44,1% (Vorjahr 38,9%, SEP: 38,0%) und liegt damit  deutlich über der Prognose.

 

 

Schulen insgesamt

 

Die Schülerzahl an den Hildener allgemeinbildenen Schulen ist mit 6840 im Vergleich zum Vorjahr (6917) gesunken (-77).

 

Bei den einzelnen Schulformen ergibt sich folgendes Bild:

 

                                   Grundschulen                        + 28

                                   Hauptschulen                        -  61

                                   Sonderschulen                     -    8

                                   Realschulen                          -  24

                                   Gymnasien                            -  12

 

 

Gesamtschule

 

Die Bettine- von Arnim-Gesamtschule des Zweckverbandes Langenfeld/Hilden hat in die 5. Klasse 47 Hildener Schüler/innen aufgenommen. Dies entspricht einer Übergangsquote von 9,8 % (Vorjahr: 9,7%). Eine neue Eingangsklasse mit Gemeinsamem Unterricht

 

 

für Behinderte und Nichtbehinderte wurde eingerichtet. Hier werden 6 behinderte Kinder (Hilden 4/Langenfeld 2) beschult.

 

Auf Seite 3 der amtlichen Statistik sind neben den Schülerzahlen der Gesamtschule auch nachrichtlich die Zahlen der Freien Christlichen Schule und der Priv. Schule für Erziehungshilfe sowie  des Berufskollegs des Kreises Mettmann dargestellt.

 

Als Anlage 2 ist weiterhin auch eine Übersicht über die Anzahl und den Anteil der ausländischen Schüler/innen an den Hildener Schulen beigefügt.