Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Schule, Sport und Soziales
nimmt den Sachstandsbericht über die Schüler- und
Klassenzahlen im Schuljahr 2005/2006 zur
Kenntnis.
Erläuterungen und Begründungen:
Mit der als Anlage 1 beigefügten Übersicht werden
die Schüler- und Klassenzahlen des laufenden Schuljahres 2005/2006 zur
Information vorgelegt.
Dabei handelt es sich um
die amtlichen Schuldaten, die Ende September von den Schulen dem Landesamt für
Datenverarbeitung übermittelt wurden.
Zu den einzelnen
Schulformen ist folgendes anzumerken:
Grundschulen:
Insgesamt werden 528
Schulneulinge in 22 Eingangsklassen
beschult. Die Hochrechnung des
Schulentwicklungsplanes (SEP) wurde nicht erreicht (Prognose 589).
Laut SEP wurde im
Primarbereich mit insgesamt 93-98 Klassen gerechnet. Tatsächlich konnten nur 90 Klassenverbände gebildet werden.
Die
durchschnittliche Klassenfrequenz (23,6 Schüler/innen) ist gegenüber dem
Vorjahr (22,3) leicht gestiegen. Die Gesamtzahl der Schüler/innen hat sich von
2094 auf 2122 um 28 Kinder (entspricht 1,3%)
gesteigert.
Hauptschulen:
Die Hauptschulen haben zu
Beginn des Schuljahres 39 Schüler/innen in die Eingangsklassen aufgenommen. Die Prognose des SEP (71) wurde somit deutlich
unterschritten. Es konnten zwei Eingangsklassen
gebildet werden. Insgesamt fiel die Schülerzahl um 61 Kinder (entspricht 9,5%)
von 642 auf 581.
Die
Übergangsquote aus dem 4. Grundschuljahrgang beträgt 8,1% (Vorjahr 10,8 %). Die
im SEP angenommene Quote von 14,5% wurde in diesem Jahr wieder deutlich unterschritten.
Die Anzahl der
Klassenverbände insgesamt liegt mit 25 unter der Prognose des SEP (28).
Ferdinand- Lieven- Schule
Die
Ferdinand-Lieven-Schule erreicht mit
insgesamt 77 Schüler/innen nicht die
Prognose des SEP (89). Im Vergleich zum Vorjahr (85) ist die Schülerzahl um 8
(9,4%) gesunken. Die Schule hat 6 Klassenverbände (Prognose 6-7).
Realschulen
Die städtische
Wilhelm-Fabry-Realschule hat mit 61 Schüler/innen die Prognose des SEP (85) nicht erreicht und nur zwei Eingangsklassen
gebildet.
Die Zahl der Schüler/innen
fiel von 548 auf 525 (entspricht 4,2%) und die Anzahl der Klassenverbände von
22 auf 20. Die durchschnittliche Klassenfrequenz ist gegenüber dem Stand des
Vorjahres (24,9) auf 26,3 angestiegen.
Die
Übergangsquote für alle Hildener Realschulen beträgt in diesem Jahr 38,8%
(Vorjahr 40,8%; SEP 39,0%).
Gymnasien
Das städt.
Helmholtz-Gymnasium hat mit 112 Schüler/innen 4 Eingangsklassen gebildet und
hat damit die Prognose des SEP (117
Schüler/innen in 4 Eingangsklassen) fast erreicht.
Die Zahl der
Klassenverbände in der Sekundarstufe I beläuft sich auf 26 (Vorjahr 26, Prognose SEP: 27-29).
Die
Übergangsquote für die Hildener Gymnasien insgesamt liegt in diesem Jahr bei
44,1% (Vorjahr 38,9%, SEP: 38,0%) und liegt damit deutlich über der Prognose.
Schulen insgesamt
Die Schülerzahl
an den Hildener allgemeinbildenen Schulen ist mit 6840 im Vergleich zum Vorjahr
(6917) gesunken (-77).
Bei den
einzelnen Schulformen ergibt sich folgendes Bild:
Grundschulen + 28
Hauptschulen - 61
Sonderschulen - 8
Realschulen - 24
Gymnasien - 12
Gesamtschule
Die Bettine- von
Arnim-Gesamtschule des Zweckverbandes Langenfeld/Hilden hat in die 5. Klasse 47
Hildener Schüler/innen aufgenommen. Dies
entspricht einer Übergangsquote von 9,8 % (Vorjahr: 9,7%). Eine neue
Eingangsklasse mit Gemeinsamem Unterricht
für Behinderte und
Nichtbehinderte wurde eingerichtet. Hier werden 6
behinderte Kinder (Hilden 4/Langenfeld 2)
beschult.
Auf Seite 3 der amtlichen Statistik sind
neben den Schülerzahlen der Gesamtschule auch nachrichtlich die Zahlen der
Freien Christlichen Schule und der Priv. Schule für Erziehungshilfe sowie des Berufskollegs des Kreises Mettmann
dargestellt.
Als Anlage 2 ist weiterhin auch eine
Übersicht über die Anzahl und den Anteil der ausländischen Schüler/innen an den
Hildener Schulen beigefügt.