- Antrag der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen -
Beschlussvorschlag:
Beschlussfassung wird anheim gestellt.
Erläuterungen und Begründungen:
In der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 12.11.2008 reichte die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen den beigefügten Antrag ein. Inhaltlich geht es um die Erarbeitung eines Konzeptes für die energetische Optimierung der städtischen Gebäude im Bereich des Schulzentrums Am Holterhöfchen einschl. des Hildorados.
Bekanntlich wird das städt. Helmholtz-Gymnasium seit dem vergangenen Jahr in einem 4-Jahres-Investitionsprogramm insgesamt modernisiert. In dem zu realisierenden Gesamtprogramm sind selbstverständlich auch Maßnahmen enthalten, die der energetischen Optimierung der einzelnen Gebäude dienen. Diese Maßnahmen sind zusammenfassend nochmals in der Anlage dargestellt. In dieser Anlage sind auch die Maßnahmen des Schulgebäudeunterhaltungsprogramms enthalten, die der energetischen Optimierung der Gebäude der Wilhelm-Fabry-Realschule zu Gute kommen. Im Einzelnen ist allerdings der Austausch von Kesselanlagen derzeit nur für die Realschule, und zwar im Jahre 2011 vorgesehen.
Für die Gebäude des Helmholtz-Gymnasiums ist ein Austausch der Heizungsanlagen im Schulgebäudeunterhaltungsprogramm beabsichtigt, das Maßnahmen nach dem Jahr 2011 berücksichtigen wird.
Über das aktuelle Schulgebäudeunterhaltungsprogramm einerseits und die über mehrere Jahre andauernde Investitionsmaßnahme ist eine systematische energetische Verbesserung der städtischen Gebäude im Holterhöfchen bereits heute gewährleistet. Inhaltlich wird somit der Intention des Antrages schon heute entsprochen, so dass eine weitere Beschlussfassung nach Auffassung der Verwaltung nicht notwendig erscheint.
Hinsichtlich der gemeinsamen Wärme- und Warmwasserversorgung der städtischen Gebäude und des Hildorado war bereits in den 90er-Jahren die Erstellung eines Nahwärmekonzeptes durch die Stadtwerke Hilden GmbH Gegenstand von Erörterungen. Umgesetzt wurden die damaligen Überlegungen allerdings nicht; vermutlich auch, weil die Einbindung des damals schon erstellten Hildorado in eine Gesamtlösung aus wirtschaftlichen Gründen nicht in Betracht kam.
Die Verwaltung müsste für die Untersuchung einer gemeinsamen Wärme- und Warmwasserversorgung der Liegenschaften im Bereich des Holterhöfchens externen Sachverstand einkaufen, da diese personellen Kapazitäten nicht vorgehalten werden. Dies wäre natürlich mit entsprechenden Kosten verbunden. Allerdings könnte der bei der Stadtwerke Hilden GmbH vorhandene Sachverstand genutzt werden, um die Kosten von externen Gutachtern zu minimieren. Im Übrigen passt die Erarbeitung eines solchen Konzeptes ohne Weiteres zum Geschäftsfeld der Stadtwerke, so dass die Verwaltung die Einbringung dieses Antragsteiles bei der Stadtwerke Hilden GmbH empfiehlt.
gez. Günter Scheib
Finanzielle Auswirkungen
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Vermerk Kämmerer: gesehen Klausgrete |