Betreff
2. Hildener Kinder- und Jugendförderplan - 1. Lesung
Vorlage
WP 09-14 SV 51/064
Aktenzeichen
III/51/Au
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

 

Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Entwurf des Kinder- und Jugendförderplan zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der Erarbeitung eines finalen Planes für die nächste Sitzung des Jugendhilfeausschusses.

 

 

 


Erläuterungen und Begründungen:

 

Hiermit legt die Verwaltung den Entwurf des 2. Hildener Kinder- und Jugendförderplans für die Legislaturperiode 2010-2014 vor. Somit findet eine fristgerechte Fortschreibung des 1. Kinder- und Jugendförderplans von 2006 statt.

 

Mit der Erarbeitung erfüllt das Amt für Jugend, Schule und Sport die im 3. Ausführungsgesetz des KJHG beschriebenen Auflagen des Landes NRW zur Vorlage eines kommunalen Planungsinstrumentes, welches der Zielbestimmung und der Festschreibung der Rahmenbedingungen im Segment der Kinder- und Jugendarbeit dient.

 

Der vorliegende Plan ist eine erste Entwurfsfassung und bietet somit noch die Möglichkeit, Anregungen aus der Kommunalpolitik aufzunehmen und einzuarbeiten. Ein Einbezug der Zielgruppe (Jugendliche) und eine Beteiligung der freien Träger der Jugendhilfe, sind, wie gesetzlich gefordert, bereits erfolgt.

 

Der Einbezug der Ausschussmitglieder soll zusätzlich zur Aufnahme der Rückmeldung im JHA am 30.06.2010 durch die Einrichtung einer Rückmeldefrist bis zum 01.09.2010 erfolgen. Bis zu diesem Zeitpunkt können sich alle Mitglieder des Jugendhilfeausschusses mit Änderungs- und Ergänzungsbedarf an das Amt für Jugend, Schule und Sport (Frau Aubel, noosha.aubel@hilden.de) wenden, um eine fristgerechte Fertigstellung zu ermöglichen. Im Nachgang soll der Plan in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 2. Dezember 2010 verabschiedet werden. In diesem Zuge wird auch das Layout des Planes aufbereitet, welches die Inhalte graphisch unterstützen wird und einen leichten Überblick ermöglichen soll.

 

Der neue Kinder- und Jugendförderplan legt seinen Schwerpunkt auf die Entwicklung der offenen Kinder- und Jugendarbeit für den Zeitraum 2010-2014. Hierbei macht er deutlich, wie vielfältig und flexibel die heutigen Angebote für Kinder und Jugendliche ausgerichtet sein müssen, um den neuen Entwicklungen wie etwa den medialen Einflüssen und Veränderungen oder dem Lebensraum Schule (Ganztagsschulen) adäquat Rechnung zu tragen.

 

 

gez. Horst Thiele

Bürgermeister

 


Finanzielle Auswirkungen: Nein

 


Personelle Auswirkungen: Nein