Betreff
Sachstandsbericht zum Fabry-Jahr 2010
Vorlage
WP 09-14 SV 41/021
Aktenzeichen
III/41 Doe
Art
Mitteilungsvorlage

Beschlussvorschlag:

 

„Der Ausschuss für Kultur und Heimatpflege nimmt den Sachstandsbericht zum Fabry-Jahr 2010 zur Kenntnis.“

 


Erläuterungen und Begründungen:

 

 

Vorbemerkungen

 

Dieser Sachstandsbericht zum Fabry-Jahr 2010 schließt an die vorangegangenen Sachstandsberichte an und nimmt ganz besonders Bezug auf den letzten Sachstandsbericht vom 19.11.2009, der in der Sitzung des Ausschusses am 10.12.2009 zur Kenntnis gegeben worden ist.

 

Während die bisherigen Sachstandsberichte die Ziele und Planungen der Projekte und des Veranstaltungsprogramms zum Fabry-Jahr formulierten, benennt dieser Zwischenbericht erstmals konkret, was in der Zeit vom 1. Januar bis 20. Mai 2010 aus der Vielzahl der projektierten Veranstaltungen durchgeführt worden ist.

 

Ein weiteres Augenmerk wird auf die Publikumswirksamkeit und den Zuspruch in den Medien gelegt.

 

Es folgt ein Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen des Jubiläumsjahres.

 

 

Die durchgeführten Veranstaltungen – eine Auswahl

 

Musik, Literatur und Theater

 

Die große Auftaktveranstaltung zur Eröffnung des Fabry-Jahres war das Neujahrskonzert mit dem Posaunenquartett „OPUS 4“ des Gewandhauses Leipzig. Ein überaus gelungenes Konzert mit Kompositionen aus der Zeit des Barock in der mit 170 Personen bestens besuchten Reformationskirche. Mehrere Zugaben und ein positives Echo in der Presse verschafften dem Jubiläumsjahr gleich einen sehr guten Start. „Klangfarbenprächtiger Auftakt des Fabry-Jahres“ titelte die Rheinische Post.

 

Die Reformationskirche ist auch Ort der Reihe „Kunst um ½ 7“, organisiert vom Kulturamt, mit bislang vier Konzerten, die insgesamt von 257 Besuchern verfolgt wurden: „Musik für Könige und Narren“ mit dem Telemann Trio Hamburg, „Von Barock bis Klezmer“ (Christian Wolf und Kayo Ohara, Klarinette und Orgel), das Dozentenkonzert der Musikschule Hilden mit Barockmusik aus der Zeit Wilhelm Fabrys und mit „Barock und Romantik“, gespielt von der Gitarristin Susanne Schoeppe.

 

In der Stadtbücherei finden zum Fabry-Jahr zahlreiche Autorenlesungen zum Thema statt. Unter anderem lasen bislang Tilman Röhrig („Röhrig fesselte seine Zuhörer“, RP) aus „Caravaggios Geheimnis“, Julia Kröhn aus „Die Gefährtin des Medicus“ und Brigitte Riebe aus ihrem Werk „Die Hexe und der Herzog“.

 

In der Reihe „Tête-à-Tête“ der Stadtbücherei war wie erhofft die Inszenierung "Du bist morgen nicht wie heut´", eine in vier Teilen frei nacherzählte Bearbeitung von Peter Welk nach dem Schelmenroman „Der abentheurliche Simplicissimus Teutsch“ von Grimmelshausen, ein „Highlight“ des Fabry-Jahres. Das Werk wurde in einer gekürzten Fassung nacheinander auf zwei Tage aufgeteilt und war für das Publikum dennoch kurzweilig und spannend. Noch Tage danach erreichten die Künstler und Organisatoren Lob und Anerkennung.

 

Das Wochenende 24. und 25. April stand ganz im Zeichen der Comédie-ballet „Der Bürger als Edelmann“ in der Stadthalle. Aus organisatorischen Gründen musste das „Literarisch-vokalische Panorama 1550-1650 - Ein Jahrhundert stellt sich vor“ für den 25. April im Wilhelm-Fabry-Museum geplant werden. Entgegen den Befürchtungen der Veranstalter wegen der großen Konkurrenz in der Stadthalle war die Resonanz auf die Darbietung von Gerhard Ferenschild und Susanne Hille mit 52 begeisterten Besuchern im Fassraum sehr erfreulich.

 

Bisheriger Höhepunkt des Fabry-Jahres war wie erwartet die Comédie-ballet „Der Bürger als Edelmann“, hinsichtlich der Besucherattraktivität, insgesamt sahen 1.150 die beiden Aufführungen, und in medialer Hinsicht, unter anderem gab es einen Vorbericht im WDR-Fernsehen.

Le Bourgois gentilhomme“ ist eine Ballettkomödie von Molière und dem Komponisten Jean-Baptiste Lully, wohl das früheste amüsante Musical der Theatergeschichte. Die Komödie ist eine gesellschaftliche Satire aus einer Zeit, die auch die Epoche berührte, in der Fabry lebte.

„Ein Fest für Augen und Ohren“ titelte die Rheinische Post tags darauf und schrieb: „Am Ende bejubelte das Publikum lange die überragende Ensembleleistung.“ Mehr als 100 Sänger, Tänzer, Musiker und Schauspieler wurden unter der hervorragenden Regie der Musikschule Hilden geführt. Großer Dank gebührt auch an dieser Stelle allen Beteiligten: Rafael Behrens (Musikalische Gesamtleitung), Michael Seewald (Inszenierung), Angelika Opgenoorth (Tanzensemble, Bühne, Kostüme), Anja Paulus (Gesang und Bühnenmusik) und den Ensembles der Musikschule, dem „Jungen Tanzforum Hilden“ sowie dem Vokalensemble Voix Mixte, um nur einige zu nennen.

 

Auch die Theater-Company SPETTACOLO erhielt für das Stück „Nicht einfach krank - doch nicht gesund genug“ sehr großen Zuspruch.

Aus den zahlreichen Texten der großen (Theater-)Literatur bearbeitete Dramaturgin und Regisseurin Barbara Engelmann für SPETTACOLO fünf Szenen, die sich auf sehr unterschiedliche Weise mit einer Frage auseinandersetzen, die in allen Epochen relevant war und ist, nämlich: was ist eigentlich krank? Und was gesund? Die Zuschauer begegneten großen Autoren der Weltliteratur wie Shakespeare, Molière oder Thomas Mann - bis hin zu Anleihen aus der Filmgeschichte (Hitchcock) und dem jungen Theater des neuen Jahrtausends (Lutz Hübner).

Für viele der 215 Besucher im Fassraum des Wilhelm-Fabry-Museums waren die vier Aufführungen vom 14. bis 17. Mai ein beeindruckendes Erlebnis. Hier nur einige schriftliche Reaktionen in Auszügen, die das Ensemble kurz nach den Auftritten erreichte: „Es war ein Erlebnis, ein ganz und gar gelungener Theaterabend und eine sehr, sehr reife Leistung“, „Sehr, sehr tief beeindruckt hat mich die Leistung der jungen Leute in dem Lutz Hübner Stück, ich habe mit den Tränen gekämpft. Alle 5 waren so unglaublich authentisch“ und „ein wirklich lohnenswerter Besuch, den man gesehen haben muss (…). Auch wieder ein Beispiel dafür, was hier alles in Hilden geboten wird!!“

Eine zweite Staffel vom 10. bis 13. Dezember bietet all jenen die Möglichkeit zum Besuch dieses Theatererlebnisses, die noch nicht zur ersten Aufführungsreihe gekommen waren.

 

Ausstellungen

 

Fünf Ausstellungen sind bisher eröffnet worden, zwei werden zur Zeit noch gezeigt. Dazu kommen die Medienausstellungen in der Stadtbücherei zu den Themen Diabetes und alternative Heilmethoden. 2.018 Besucher (Stand: 20.5.) sahen folgende Ausstellungen:

 

Im Wilhelm-Fabry-Museum „Fabry - Eichinger: Medizin und Ästhetik. Eine künstlerische Annäherung an Wilhelm Fabry“ und seit dem 18. April „Götter in Weiß - Arztmythen in der Kunst“. Bemerkenswert ist ein Dankschreiben von Prof. Henning Eichinger an den Bürgermeister nach der Ausstellung. Daraus folgendes Zitat: „(…) mit dem Wilhelm-Fabry-Museum ein kostbares Kleinod in der Stadt, welches sich in einer Umgebung von Großstädten wie Düsseldorf, Köln und Wuppertal durch ungewöhnliche Ausstellungen, Vorträge, Wettbewerbe und vieles mehr, deutlich bemerkbar macht.“

 

Im Gewerbepark-Süd/Kunstraum „Hommage an die Damen“ mit Werken von Razeea Lindner. Die Künstlerin stellte Marie Colinet, die Ehefrau Fabrys, als Ausgangspunkt in die Reihe couragierter Frauen der neueren Zeit.

Sogar bis Oktober 2011 reicht die Ausstellung am Haus Hildener Künstler „Luft, Feuer, Erde, Wasser – Der Garten der vier Elemente“ mit Skulpturen und Objekten. Wesentlich kürzer, vom 15. bis 30. Mai, wurde ebenfalls im Haus Hildener Künstler in der Reihe „Bandbreite“ Wilhelm Fabry thematisiert.

 

 

 

 

 

Vorträge

 

Die Vortragsreihe im Wilhelm-Fabry-Museum mit 27 Vorträgen macht das Fabry-Jahr auch außerhalb Hildens publik. Renommierte Referentinnen und Referenten von den Universitäten in Aachen, Düsseldorf, Köln, Bochum, Würzburg, Erlangen, Ulm, und Greifswald waren und sind eingeladen. 301 Zuhörer verfolgten bis zum 20. Mai die 12 fachlich sehr anspruchsvollen und aber auch unterhaltsamen Vorträge. Themen waren unter anderem:

„Hexen, Heiler und Henker. Verfolgungen in der Zeit Wilhelm Fabrys“,

Heilung von Wunden in der deutschen Erzähldichtung des hohen Mittelalters“,

„Ausbruch und Wahnsinn - Shakespeares Verrückte“,

„Zwischen Genf und Düsseldorf: Die Welt der bergischen Reformierten in der Zeit Fabrys“,

„Ubi est morbus? Wilhelm Fabrys Demonstrationen über Sitz und Ursachen der Krankheiten“,

„Medizin und Malerei in der holländischen Kunst des 17. Jahrhunderts“.

 

Frauengesundheitswoche

 

In der Zeit vom 6. März 2010 bis 13. März 2010 fand unter Federführung der Gleichstellungsbeauftragten eine Frauengesundheitswoche in Hilden statt.

Wegen Marie Colinet, der Ehefrau Wilhelm Fabrys, ebenfalls medizinisch und in der Geburtshilfe tätig, bot es sich an, die Frauengesundheitswoche im Rahmen des Wilhelm-Fabry-Jahres 2010 zu veranstalten.

 

In Zusammenarbeit mit dem Kulturamt, dem Wilhelm-Fabry-Museum, der Stadtbücherei, der VHS und dem Internationalen Frauentreff konnte ein abwechslungsreiches und umfangreiches Programm organisiert werden, das von den Besucherinnen und Besuchern sehr gut angenommen wurde.

Insgesamt fanden neun Veranstaltungen statt, mit einer Besucherzahl von rd. 400 Personen.

 

Treffpunkte

 

Das Wilhelm-Fabry-Museum ist seit vielen Jahren auch mit der Wissenschaft, speziell mit Instituten für Medizingeschichte in Deutschland, vernetzt. Daraus resultiert eine enge und fruchtbare Zusammenarbeit, die sich auch zum Fabry-Jahr bestens unter Beweis gestellt hat und dementsprechend Zuspruch erhält. Prof. Dr. med. Karl-Heinz Leven vom Institut für Geschichte der Medizin der Universität Erlangen-Nürnberg schrieb am 17. Mai: „ (…) Euer Museum ist ein echter Leuchtturm für Geschichte (und Ethik) der Medizin!“ Prof. Dr. Leven referiert im Rahmen der Vortragsreihe am 8. Juli im

Wilhelm-Fabry-Museum.

 

Im Wintersemester 2009/2010 fand in der Universität Düsseldorf ein Seminar zum Thema „Wilhelm Fabry aus Hilden (1560-1634). Leben und Nachleben eines bedeutenden Wundarztes“ unter Mitwirkung von Dr. Wolfgang Antweiler statt. Für einen Seminartermin im Januar 2010 war das Museum auch Ort einer Führung mit anschließender Diskussion mit den Studierenden.

 

Aus Anlass des Fabry-Jahres traf sich am 8. Mai der Rheinische Kreis der Medizinhistoriker im

Wilhelm-Fabry-Museum zu seinem Jahrestreffen. Der Leiter des Kreises, Prof. Dr. Axel Karenberg

von der Universität Köln war nachhaltig beeindruckt und bedankte sich in einem Schreiben an Dr. Wolfgang Antweiler unter anderem mit folgenden Worten:

„Der zeitliche Abstand von zwei Tagen hat meine Begeisterung über die Tagung vom Samstag nicht

verblassen lassen, sondern eher noch erhöht. Das Gelingen ist ausschließlich Ihnen und Ihren

Mitarbeitern zu verdanken; Hand in Hand mit der perfekten Organisation ist es Ihnen gelungen, die

so wichtige ‚entspannte und produktive Atmosphäre’ entstehen zu lassen, auf die es gerade ankommt. (…) Die Hildener Tagung wird als leuchtendes Beispiel in die Annalen des Rheinischen Kreises eingehen ...“.

 

Im Rahmen der Ausstellung „Fabry - Eichinger: Medizin und Ästhetik. Eine künstlerische Annäherung an Wilhelm Fabry“ im Museum wurde das 14. Hildener Kunstcafé im Beisein von Prof. Henning Eichinger veranstaltet. Prof. Eichinger konnte gewonnen werden, sich in einem eigens zu diesem Zweck beantragten Forschungsfreisemester künstlerisch mit Wilhelm Fabry auseinanderzusetzen. Neben der Ausstellung wurde ein künstlerisch gestaltetes Buch mit Zeichnungen in limitierter Auflage (100 Stück) produziert, das im „Kunstcafé“ präsentiert wurde.

 

Erfolgreich ist mit „come&talk“ ein neues Kulturformat am 27. Januar mit dem Titel „Kommunikation und Emotion in der Medizin“ an den Start gegangen. Themen mit Tiefgang aus Kultur und Gesellschaft werden von den beiden Moderatorinnen Birte vom Bruck und Ursula Zawada präsentiert und moderiert. Die aktive Beteiligung des Publikums mit Erfahrungs- und Wissensaustausch sowie die Diskussion ist dabei ausdrücklich erwünscht. Die Themen sind im Fabry-Jahr entsprechend medizinisch ausgerichtet.

 

Einrichtungen wie die VHS Hilden-Haan und die Evangelische Erwachsenenbildung tragen ihrerseits

mit zahlreichen Veranstaltungen zum vielfältigen Programm bei. Eine frauengeschichtliche Arbeitsgruppe der VHS traf sich regelmäßig, um Leben und Wirken von Marie Colinet, der Ehefrau Fabrys, zu erarbeiten. Erste Ergebnisse wurden beim 13. Hildener Kunstcafé zur Ausstellung „Hommage an die Damen“ präsentiert.

 

Kinder und Jugend

 

Auch der Nachwuchs ist mit Begeisterung und ganz aktiv im Fabry-Jahr dabei. Die bislang vier Vorstellungen von „Grüezi, Dr. Fabry“ im Hildener Kasperle-Theater waren jeweils mit 40 Besuchern immer ausverkauft.

 

70 Schülerinnen und Schüler verfolgten gebannt die Lesung von Tilman Röhrig aus seinem Buch „In dreihundert Jahren vielleicht“ in der Stadtbücherei.

Während der Kinderkunstwoche in den Osterferien schufen 60 Kinder im Museum mit verschiedenen Materialien, Techniken und vor allem viel Spaß unter Anleitung von Künstlern erstaunliche Werke zum Thema Fabry.

 

Ein mehrwöchiges Projekt, geleitet von Thomas Bernhardt, erarbeitet ein Geschichtsbuch von Kindern für Kinder. Das Projekt in Kooperation mit der Geschichtswerkstatt Düsseldorf wird vom Lions Club Hilden gefördert.

 

Für vier geplante Aufführungen vom 8. bis 17. Juni erarbeiten unter der Leitung der Theaterpädagogin Ilona Piel Jugendliche vom Jugendparlament das Theaterstück „Zeitsprünge“. Das Stück, „Theater zum Anfassen“, als lebendiger Geschichtsunterricht gedacht, ist eine Zeitreise in die Vergangenheit, in welcher sowohl Fabry, seine Frau Marie Colinet als auch einige seiner Zeitgenossen auftauchen, u.a. Shakespeare, Rubens, Maria di Medici, Elisabeth I. oder Galileo. Die Jugendlichen entwickeln das Theaterstück selbst, schreiben Dialoge und erstellen Szenen.

 

Unterwegs

 

Ein großer Erfolg war die Eröffnungsveranstaltung für „Hortvs Medicus. Ein historischer Garten für das Fabry-Jahr“. Über 600 Besucher zählte Peter Janke in seiner Anlage an der Hochdahler Straße.

Welche ungeahnten Gestaltungs- und Kombinationsmöglichkeiten sich im gekonnten Umgang mit Kräutern auftun, wird im Laufe dieses Gartenjahres im neu gestalteten Apotheker- und Kräutergarten des Hildener Gartenplaners und Staudengärtners Peter Janke gezeigt.

 

Fabrys Wirken über das eigentliche chirurgische Handwerk hinaus wird durch das Anlegen eines weiteren Kräutergartens (Eröffnung am 2. Juni) im Stadtpark durch den Stadtverband der Gartenfreunde mit Heilpflanzen, die Fabry nachweislich empfohlen hatte, sinnlich wahrnehmbar.

 

Eine VHS-Studienfahrt zum Meisterkoch Jean-Marie Dumaine hatte eine „Wildkräuterwanderung mit Menü“ im Ahrtal zum Ziel. Dumaine demonstrierte, dass viele Wildkräuter noch zu Fabrys Zeit die meisten Speisen würzten, bevor zunehmend exotische Gewürze Einzug in die europäische Küche hielten.

 

 

Zuspruch in den Medien und Publikumsakzeptanz

 

Die Werbung für das Fabry-Jahr wird aus zwei Richtungen bestimmt. Eine intensive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und der Einsatz von einer Vielzahl verschiedenster Werbemittel führten bislang zu einem starken Medienecho und einer dauerhaften Medienpräsenz auf lokaler Ebene. Annähernd täglich wird über das Fabry-Jahr in unterschiedlicher Form in den lokalen Medien berichtet. Die breite Akzeptanz in der Hildener Bevölkerung spiegelt sich in den sehr erfreulichen Besucherzahlen der Einzelveranstaltungen. Kritische Stimmen waren bislang nicht zu vernehmen. Vom 1. Januar bis 20. Mai wurden die bislang 69 durchgeführten Veranstaltungen von 5.977 Personen besucht.

 

Medienresonanz

 

Alle lokalen Zeitungen berichten umfangreich und positiv über die vielen Veranstaltungen. Die Rheinische Post startete am 25. Juni 2009 zum 449. Geburtstag mit einer zwölfteiligen Serie, in der sie Wilhelm Fabry ihren Lesern vorstellte und auf das Jubiläum einstimmte. Die große Beachtung, die die Leser dieser Serie schenkten, führten zu dem Wunsch, sie einem breitern Publikum zugänglich zu machen. Die Rheinische Post hat mittlerweile in Zusammenarbeit mit dem Rotary-Club Hilden-Haan die Serie zusammengefasst als Broschüre vorgelegt und gibt diese kostenlos an weiterführende Schulen ab.

 

Die Westdeutsche Zeitung veröffentlicht am 29.05.2010 eine Sonderveröffentlichung zum Fabry-Jahr.

 

Viele andere Medien nahmen ein- bis mehrmalig das Fabry-Jahr in ihre Berichterstattung: Deutsches Ärzteblatt, Rheinisches Ärzteblatt, Zahnärztliche Mitteilungen, reSOLUTION, X-Change Reutlingen University Alumni Magazin, IHK-magazin für Düsseldorf und den Kreis Mettmann, Wirtschaftsblatt Kreis Mettmann, Bergische Blätter, you and me, coolibri Düsseldorf, das Düsseldorfer Straßenmagazin fifty fifty, Express Düsseldorf. Online-Medien: RP Online, WZ newsline, derwesten (WAZ-Gruppe), Solinger-Tageblatt, Lintorfer-Die aktuelle Internetzeitung, freundederkuenste, pressbot.net, Aerzte Zeitung-Online.

 

Mehrere Hinweise und Beiträge sendete das WDR-Fernsehen (Lokalzeit Düsseldorf), unter anderem ein ausführlicher Bericht über die Comédie-ballet „Der Bürger als Edelmann“. Mit center tv aus Düsseldorf konnten drei Studiotermine für Interviews realisiert werden. Radio Neanderthal sendete häufig Meldungen und einige Interviews.

 

Auf der Internet-Seite „fabry-jahr.de stehen unter der Rubrik „Medienecho“ viele Presseartikel über Veranstaltungen und Projekte zum Nachlesen bereit.

 

Werbung im öffentlichen Raum

 

Die Werbung für das Fabry-Jahr im öffentlichen Raum ist strategisch an herausragenden Orten der Stadt deutlich sichtbar mit verschiedenen Werbemitteln positioniert.

- jeweils drei Fahnen mit dem Logo an sieben Stadtzufahrten, dazu am Bahnhofsvorplatz

- 2 Fahnenbanner auf dem Gelände der Sportmühle

- Kräuterbeet im Stadtpark

- alle städtischen Fahrzeuge mit Fabry-Logo

- Fahrzeuge der Hildener Stadtwerke mit Fabry-Logo

- 2 Fahnenbanner im Rathaus (innen)

- 1 Fahnenbanner in der Stadtbücherei (innen)

- Fahnenbanner außen an der Stadtbücherei

- 2 Fahnenbanner vor dem „Alten Helmholtz“

- 2 Fahnenbanner am Bürgerhaus/Mittelstraße, außen

- 1 Fahnenbanner vor dem Wilhelm-Fabry-Museum

- 1 Fahnenbanner an der Historischen Kornbrennerei

- 3 Fahnenbanner an der Stadthalle

- Schaufenster und Auslagen von „Optik Streier“ (März bis April)

- Firmenfront der Fa. „Kluth Lichtdesign“

- Fahnenbanner an der Wilhelm-Fabry-Realschule

- Fensterfront Löwenapotheke (neu in Planung)

- Infomaterial im neuen Meditower „Am Bahnhof“

 

Werbeflächen in Hilden:

- Fahnenbanner am ProActiv Platz (Fahne bereits bei ProActiv)

- Fahnenbanner bei den Hildener Stadtwerken

- 2 Querbanner über die Hildener Mittelstraße (Banner bereits beschafft)

- Löwenapotheke, neues Beleuchtungskonzept durch Fa. Kluth und Herrn Deus

- Werbe-LKW der Fa. Kluth Design, Standortfrage des LKW am geplanten Standort wird z.Z. geklärt

- Fabry-Aufkleber bei karitativen Einrichtungen, Johanniter, SKFM, etc.

- Die Rheinbahn hat sich bereit erklärt, die Fabry-Aufkleber auf Ihre Busse zu platzieren.

 

Monatlich erscheinen Plakate mit einer Terminübersicht in den Dreiecksständern in der Mittelstraße. Auf Fahrzeugen der Stadt und der Stadtwerke ist das Fabry-Jahr-Logo sichtbar. Komplettiert wird demnächst die mobile Außenwerbung mit den Rheinbahn-Linienbussen, die durch Hilden fahren.

Tragbare Rollbanner sorgen bei Veranstaltungen jeweils für den optisch passenden Rahmen. Außerdem werden weitere Rollbanner mit Basisinformationen zur Person und zum Wirken Fabrys eingesetzt.

Flyer als Quartalsprogramme werden in hoher Auflage über die vorhandenen städtischen Verteiler und zur Mitnahme in allen städtischen Einrichtungen bereitgestellt.

Die eigens zum Fabry-Jahr eingerichtete Website im Internet (fabry-jahr.de) als weitere wichtige Komponente der Öffentlichkeitsarbeit wird ständig erweitert und aktualisiert.

 

 

Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen – eine Auswahl

 

Das Jubiläumsjahr findet seinen Höhepunkt mit dem Festwochenende vom 25. bis zum 27. Juni.

Das große Fest unter der Regie von Stadtmarketing Hilden GmbH beginnt am Freitag, den 25. Juni zum 450. Geburtstag von Wilhelm Fabry, auf dem historisch gestalteten Markt, der atmosphärisch die Zeit Fabrys nachempfinden lässt.

Um 17 Uhr erfolgt die feierliche Eröffnung des Festwochenendes mit einer Ansprache des Bürgermeisters und einem Konzert des Sinfonischen Blasorchesters der Musikschule Hilden.

 

Als ganz besonderes „Highlight“ dieses Wochenendes und des gesamten Fabry-Jahres 2010 darf man sicher das vom Kulturamt organisierte Konzert „Farfarello im Licht“ am 25.6., 21.00 Uhr, in der Reformationskirche in Hilden bezeichnen. Mani Neumann und Ulli Brand, die beiden Gründer der Band, inzwischen weit über Hildens Stadtgrenzen hinaus bekannt und berühmt geworden, präsentieren zum dreißigjährigen Bestehen von Farfarello, dieser ungewöhnlichen Instrumentalband, das Projekt „Farfarello im Licht“ – eigens für Kirchenräume konzipiert - hautnah, sensibel, explosiv und direkt. Ergänzt wird das Duo durch den ebenso außergewöhnlichen wie bekannten Weltklasse-Percussionisten Nippy Noya (Grönemeyer, Maffay, Lindenberg).

Die für jeden Spielort individuell komponierte Illumination des Lichtkünstlers Jörg Rost aus Schwerte transportiert das musikalische Geschehen mit über 100 einzelnen Scheinwerfern in eine neue Dimension. Ein spezielles Lautsprechersystem (Naturschallwandler der Klangsäulen Manufaktur Stendal) gibt dem Zuhörer an jeder Stelle des Raumes das Gefühl, sich in einem akustischen Hologramm zu befinden. So wird eine einzigartige, überwältigende Atmosphäre geschaffen. Licht und Musik ergeben eine in dieser Form noch nie gehörte und gesehene Melange, deren Faszination sich niemand entziehen kann.

Die Tournee „Farfarello im Licht“, die die Band durch ganz Deutschland führte, war überall sehr gut besucht und in vielen Städten ausverkauft, so dass Zusatzkonzerte veranstaltet wurden.

 

Samstag werden von 10 bis 15.15 Uhr am historischen Markt Auftritte der Hildener Kultur pflegenden Vereine unter dem Motto „Hilden singt und klingt für Wilhelm Fabry“ für gute Stimmung sorgen.

Auf Einladung der Stadtmarketing GmbH wird es ein Treffen von Personen geben, die den Namen Fabry tragen („Ich bin ein Fabry!“).

Zum Festumzug ab 15.30 Uhr durch die Hildener Innenstadt sind Schützen, Musikcorps, auswärtige befreundete Vereine der St. Sebastianer Schützenbruderschaft und der Hildener Karnevalsvereine sowie Schulklassen, Einrichtungen (Kitas, Ogatas) und Sportvereine eingeladen.

Bei der Gestaltung des Programms sind die Termine der Fußball-WM berücksichtigt. So wird auch das Bühnenprogramm, das am Samstag ab 20 Uhr vorgesehen ist, nach dem Turnierverlauf mit der deutschen Mannschaft ausgerichtet. Das Festwochenende endet am Sonntag mit dem historischen Markt.

 

Drei weitere Musikveranstaltungen zählen zu den einzigartigen Attraktionen des Fabry-Jahres mit großer Publikumswirkung.

 

Ein besonderer Beitrag zur Epoche Wilhelm Fabrys ist die Aufführung der sehr selten aufgeführten „Marienvesper“ von Claudio Monteverdi (Chor/ Solisten/Orchester) unter Einsatz von Barockinstrumenten unter der Leitung von Dorothea Haverkamp (Kantorei Hilden) am 7. November. Das Werk, das 1610 komponiert wurde, gilt als die bedeutendste Komposition vor Bachs Matthäuspassion. Dieses großartige, anspruchsvolle und aufwendige Werk ist in Hilden zumindest in den letzten zwanzig Jahren nie aufgeführt worden. Das Jubiläumsjahr ist die Gelegenheit, weniger bekannte Musik aus der Zeit Fabrys auf Originalinstrumenten in dem passenden Ambiente der Reformationskirche einem breiten Publikum bekannt zu machen.

 

Am 13. November gastiert in der Aula des Helmholtz-Gymnasiums die speziell für das Fabry-Jahr zusammengestellte „Jazz Connection Hilden-Bern“ unter der Leitung des international renommierten Jazz-Gitarristen Axel Fischbacher.

Hilden und Bern sind wichtige Stationen in Fabrys Leben. Die Berner „Swiss Jazz School“ ist die älteste und immer noch eine der bedeutendsten Jazzhochschulen im deutschsprachigen Raum und somit spielt auch für einige Hildener Jazzmusiker die Verbindung zu Bern eine bedeutende Rolle. Peter Baumgärtner und Axel Fischbacher haben in Bern studiert.

Seine Verbindung und Zusammenarbeit mit der Jazzszene in Bern hat der Hildener Axel Fischbacher genutzt, zwei Konzerte, zunächst in Hilden, danach in Bern, zu planen. Eine Auftragskomposition von Axel Fischbacher zieht musikalische Linien zur Zeit Fabrys. Der Termin liegt bewusst außerhalb der Hildener Jazztage, um die Einzigartigkeit dieses Projektes herauszustellen.

 

Schon einen Tag darauf folgt der nächste Höhepunkt in der Stadthalle Hilden mit dem Konzert „Fabry lebe hoch! - Festkonzert zum 450. Geburtstag von Wilhelm Fabry“ mit dem Oratorienchor Hilden und der Rumänischen Staatsphilharmonie „Dinu Lipatti“ Satu Mare unter der Leitung von Franz Lamprecht.

 

Hervorzuheben sind auch „Die Fabry-Papiere“ von Oliver Pautsch, die am 17. Juni der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Oliver Pautsch, in Hilden dank seiner erfolgreichen, unter anderem in Hilden verorteten Krimi- und Jugendbücher sehr bekannt, ist für das Fabry-Jahr der Hildener „Stadtschreiber“. Eigens für das Festjahr hat Oliver Pautsch einen Fabry-Krimi geschrieben. Die fiktive Handlung dieses Fabry-Krimis spielt in der Gegenwart. Fakten aus dem Leben Fabrys werden eingearbeitet. Fiktiv wird eine Verbindung von Fabry zur Handlung hergestellt.

Nach der Veröffentlichung des Buches wird mit einem Kultur- und Schulprogramm ein Projekt in einer Grundschule (eine Recherche-Arbeit zu Fabry), Lesungen in Schulen, in der Stadtbücherei, VHS und im Jugendparlament mit dem Autor durchgeführt werden.

 

Erwähnenswert ist die Autorenlesung mit Karin Köster-Lösche in der Capio Klinik am Park am 10.

Juni. Sie liest aus ihrem Buch „Die Pestheilerin“.

 

Literatur und Musik sind in der Reihe „Tête à Tête“ in der Stadtbücherei die Kunstformen. Am 26.

September sind Shakespeares Sonette und am 14. November Szenisches aus „Der eingebildete

Kranke“ und „Arzt wider Willen“ von Jean-Baptiste Molières, bearbeitet und vorgetragen von Peter

Welk, im Programm.

 

Am 1. und 29. Oktober findet jeweils eine Aufführung „Und manchmal kommt einfach der Tod dazwischen“ (Texte aus „Geistliche Lieder“ von Wilhelm Fabry mit Kompositionen von Karola Pasquay)

mit Katharina Gun Oehlert und Karola Pasquay im Wilhelm-Fabry-Museum statt.

 

Das Ausstellungsprogramm zum Fabry-Jahr hält noch einige interessante Projekte bereit. Im Wilhelm-Fabry-Museum wird am 3. September „Wilhelm Fabry - Persönlichkeit, Wirken, Weltbild, Netzwerk, Patienten“ eröffnet. Dort folgt am 24. Oktober „Gelebt, geliebt, geraucht, gesoffen - und alles dann vom Doktor hoffen!“ Hans-Joachim Uthke präsentiert Zeichnungen und Radierungen zu Eugen Roth's „Wunderdoktor“.

Die künstlerische Auseinandersetzung mit Fabry zeigen die Ausstellungen „Hommage à Wilhelm Fabry“, vom 17. September bis zum 17. Oktober in der QQTec-Galerie und die Themenausstellung „Fabry-Facetten“ der Gruppe ARTIG Hilden im Kunstraum/Gewerbepark-Süd vom 7. November bis 5. Dezember.

Eine Ausstellung der Briefmarkenfreunde Hilden zu medizinischen Themen wird vom 1.9. bis 24.9. im Bürgerhaus zu sehen sein.

 

Fortgesetzt werden die laufenden Veranstaltungsreihen wie „Kunst um ½ 7“ mit Barockmusik aus der Zeit Wilhelm Fabrys in der Reformationskirche und die Vortragsreihe des Wilhelm-Fabry-Museums, wobei ein Vortrag thematisch passend (Diagnose) ausnahmsweise bei der Qiagen GmbH am 23. September stattfindet: In lotio veritas. Die Harnschau in Medizin und Alltag der Frühen Neuzeit von Prof. Dr. Dr. Michael Stolberg. Dazu werden noch 13 Vorträge bis Dezember im Museum gehalten.

 

Auch die bislang sehr gut vom Publikum angenommene neue Veranstaltungsform im Museum

„come&talk“ läuft weiter: 14. Juli „come&talk3“, „Arbeiten und leben in der Gegenwart – zwangsläufig ein Weg in den Burnout?“ und am 6. Oktober „come&talk4“, „Wir leben, als würde der Tod nie kommen – bewusst leben, erfüllt sterben“, moderiert jeweils von Birte vom Bruck und Ursula Zawada.

 

Einen zweiten Termin gibt es im Museum am 5. 9. von „Ein Jahrhundert stellt sich vor. Literarisch-vokalisches Panorama 1550-1650 mit Gerhard Ferenschild und Susanne Hille. Und eine zweite Staffel spielt die Theater-Company Spettacolo mit einer Szenencollage zur Medizin in der Weltliteratur vom 10. bis 13. Dezember ebenfalls im Wilhelm-Fabry-Museum.

 

Für Kinder bietet das Museum im Sommer ein vielseitiges Ferienprogramm mit vier unterschiedlichen Kursen zum Thema Fabry und Medizin an. In den Kindertagesstätten werden Beete mit Heilkräutern angelegt, die Fabry nachweislich verwendet hatte. Eine Referendarin besucht wiederholt in diesem Jahr dritte und vierte Klassen zum Unterrichtsthema Fabry.

 

 

Zwischenfazit

Das gesetzte Ziel der Organisatoren des Fabry-Jahres, alle bisherigen, vergleichbaren Veranstaltungen quantitativ und auch qualitativ zu übertreffen, ist nach der ersten Zwischenbilanz schon deutlich absehbar.

Bis auf zwei Kurse und eine Studienfahrt der VHS wurden bislang alle geplanten Projekte erfolgreich durchgeführt. Zusätzlich werden noch zwei weitere Veranstaltungen in das Programm aufgenommen: Oliver Pautsch liest am 14. September in der Stadtbücherei aus seinem Buch „Die Fabry-Papiere“ und die Evangelische Erwachsenenbildung Hilden lädt zu einem Seminar am 3. November ein. Das Fabry-Jahr findet großen und dauerhaften Zuspruch in den Medien und die Publikumsresonanz ist bisher sehr erfreulich.

Die Akzeptanz in der Gesamtverwaltung dieses außerordentlichen Projektes, das seit Anfang 2008 organisiert wird, muss an dieser Stelle ausdrücklich lobend erwähnt werden. Ohne Unterstützung von unterschiedlichen Stellen, ganz besonders aber ohne die Hilfe des städtischen Bauhofes, der Schreinerei, dem Tiefbau- und Grünflächenamt, wäre so manches Vorhaben nicht realisierbar gewesen.

Der Finanzrahmen für die bislang durchgeführten Veranstaltungen ist eingehalten worden. Das Finanzvolumen für das Fabry-Jahr wird ausreichen.

Ein Abschlussbericht zum Fabry-Jahr ist für die zweite Sitzung des Ausschusses für Kultur und Heimatpflege 2011 vorgesehen.

 

 

 

 

 


Finanzielle Auswirkungen  : ja

Produktnummer

040701

Bezeichnung

Museumsarbeit

Investitions-Nr.:

 

 

Mittel stehen zur Verfügung:

ja

 

 

Haushaltsjahr:

2008-2010

 

 

 

Der Mehrbedarf besteht für folgendes Produkt:

Kostenstelle

Kostenträger

Konto

Betrag €

 

4170000020

0407019010

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Deckung ist durch folgendes Produkt gewährleistet:

Kostenstelle

Kostenträger

Konto

Betrag €

 

0407019010

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Finanzierung:

Insgesamt beträgt das Volumen in den Jahren 2008 bis 2010 190.000,-€.

Hiervon wird ein Anteil von 100.000,-€ von der Sport- und Kulturstiftung getragen.

Das Ziel, Sponsorengelder in Höhe von 30.000,-€ zu akquirieren, ist erreicht worden.

 

 

Vermerk Kämmerer:

 

Gesehen

In Vertretung Danscheidt