Beschlussvorschlag:
„Der Ausschuss für Kultur und Heimatpflege
nimmt Kenntnis von den kulturellen Aktivitäten.“
Horst Thiele
Erläuterungen und
Begründung:
Die Verwaltung
bittet den Ausschuss für Kultur und Heimatpflege um Kenntnisnahme der folgenden
Mitteilungspunkte:
Umsetzung des Bronzeobjektes von Heinz Breloh
Die Stadt Hilden
beteiligte sich 2009 – 06.03.-19.04.09 - an dem Ausstellungsprojekt „Skulptur
als Körperspur. Heinz Breloh“, (kuratiert von Prof. Dr. Manfred
Schneckenburger), das an 5 Stationen in 5 Bundesländern präsentiert wurde
(Kunstmuseum Bayreuth, Herbert-Gerisch-Stiftung
Neumünster, Kunstmuseum Magdeburg, Stadt Hilden (Kunstraum, Wilhelm-Fabry-Museum und
Künstlerhaus H6) und Kunstverein Hasselbach. Das für die Bildhauerkunst des
zurückliegenden Jahrhunderts bedeutende Ausstellungsvorhaben wurde durch die
Kunststiftung NRW unterstützt.
Das
Ausstellungsprojekt diente posthum der Würdigung des Ouevres des Bildhauers
Heinz Breloh, der in Hilden geboren wurde und dessen Werk als wegweisend für
die abstrakte Plastik des 20.Jahrhunderts gilt.
Anläßlich der
Finissage der Hildener Ausstellung, 19.04.09 (Kunstraum Gewerbepark Süd) überließ
die Witwe Heinz Brelohs - Krimhild Becker- der Stadt Hilden, der Geburtsstadt
ihres Mannes Heinz Breloh, aus dem Bestand der Ausstellung das Bronzeobjekt
„Lebensgröße II“, als Dauerleihgabe.
Der damalige
Bürgermeister Günter Scheib nahm die Dauerleihgabe für die Stadt Hilden in Empfang.
Nach der
Fertigstellung des Bahnhofsvorplatzes wurde dieses Objekt am 12.05.10 in Anwesenheit
einiger Mitglieder der Breloh-Familie an repräsentativer Stelle dauerhaft aufgestellt.
Krimhild Becker konnte
hieran leider nicht teilnehmen. Sie verstarb im März dieses Jahres nach kurzer,
schwerer Krankheit.
Ankauf/ Schenkungen
Aus Ausstellung „Hommage
an die Damen“ (Projekt im Fabry-Jahr 2010)mit Arbeiten der Hildener Künstlerin
Razeea Lindner wurde ein Bild für die Städtische Kunstsammlung erworben
(1.200,-€).
Die Arbeit trägt
den Titel: „Pietistin“, Mischtechnik, 2009.
Die Düsseldorfer
Bürgerin Helene Metzger überließ der Stadt Hilden für die Städtische Kunstsammlung
2 Arbeiten von Antonio Maró aus ihrem Privatbesitz als Schenkung.
Die Arbeiten, die
in den 70-er Jahren erworben wurden, haben einen Wert von mindestens 900,-€
bzw. 175 €.
Es handelt sich um
die Arbeiten:
„Contraplano“,
Original, Mischtechnik auf Karton, signiert und
„Ohne Titel“,
Siebdruck mit Handeinmalungen, 9/300, signiert.
Alle Arbeiten
werden in der Sitzung vorgestellt.
Kultursommer 2010
In Hilden findet
während der Monate Juni bis September der dritte Kultursommer statt. Während
dieser Sommermonate werden in Hilden zahlreiche Kulturveranstaltungen open-air
und auch in Veranstaltungsräumen angeboten, die gebündelt und mit der
Zielsetzung das Publikum während der Wochen zwischen den Theaterspielzeiten
anzusprechen gemeinsam beworben werden.
Flyer und Plakate
zum Kultursommer 2010 werden ab Anfang Juni in den Werbestelen im Stadtzentrum
sowie in den beteiligten Kultureinrichtungen aushängen und ausliegen. Beim Hildener
Künstlermarkt 2010 wird das Publikum u.a. über dieses Kulturangebot informiert.
Biennale Neanderland 2011
Im kommenden Jahr
findet zum wiederholten Male die Biennale Neanderland im Kreis Mettmann statt.
Sie wird thematisch auf den Bereich Theater ausgerichtet sein. Hilden wird sich
an diesem Festival, das der Identitätsbildung des Kreises Mettmann in
kulturtouristischer Hinsicht dient, ein weiteres Mal beteiligen. Die konkrete
Planung des Festivals wird derzeit durch
einen Arbeitskreis unter Leitung der neuen Koordinatorin beim Kreis Mettmann
Frau Meike Utke und inhaltlich betreut durch den Intendaten Uwe Muth vorbereitet.
Herausgabe einer Fabry-Medaille
In der Sitzung des
Ausschusses für Kultur und Heimatpflege am 10.12.09 wurde die Verwaltung beauftragt
zu klären, ob die Finanzierung einer Wilhelm-Fabry-Gedenkmedaille durch ein
Kreditinstitut erfolgen könnte. Die Anfragen durch den Kämmerer bei der
Commerzbank/Dresdner Bank, der Deutschen Bank und der Volksbank waren leider
erfolglos. Die Produktion einer solchen Medaille ist daher leider nicht zu finanzieren.
Marketingkonzept
Im Dezember 09
wurde Herr Prof. Dr. Tobias Langner, Bergische Universität Wuppertal, beauftragt,
ein Marketingkonzept für die Stadt Hilden zu entwickeln. Dieser Prozess startete
am 02.03.10 mit einer Kick-off-Veranstaltung. Nach einer Pressekonferenz, die
für den 02.06. vorgesehen ist erstreckt sich die Phase der Workshops über die
Termine 07.06., 08.07. und 19.7. Die öffentliche Präsentation der Ergebnisse
erfolgt am 27.10.10. Ziel des Vorgehens
ist die Ableitung einer Markenidentität und Positionierung für die Stadt Hilden.
Freiwilliges
Soziales Jahr Kultur (FSJKultur)
Seit dem
01.09.2008 ist das Kulturamt der Stadt Hilden als Einsatzstelle im Rahmen des
Freiwilligen Sozialen Jahres Kultur anerkannt.
Koordiniert wird
das FSJKultur durch die als Träger legitimierte Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit
Bildung Kultur e.V. mit Sitz in Bochum.
Mit 40
Einsatzstellen und 80 Bewerbern im Jahr 2008 begann die LAG mit dem FSJ Kultur.
In diesem Jahr
sind es bereits 140 Einsatzstellen bei fast 1000 Bewerbern. Das Angebot wird
zunehmend von jungen Menschen genutzt, um ein Jahr lang praktische Erfahrungen
in Fachbereichen der Kultur zu sammeln. Die Einsatzstellen reichen von Verwaltungsarbeiten
in Kulturämtern, Volkshochschulen über tatkräftige Mitarbeit in professionellen
Theatern, Museen, Büchereien und öffentlichen Ausstellungsräumen. Gemeinsam
haben alle Bewerberinnen und Bewerber, dass sie sich für kulturelle Dinge
interessieren und gerne in einem kulturellen Bereich arbeiten möchten.
In Hilden bestand
die Aufgabe des FSJlers bisher in der Vorbereitung und der Mitarbeit am
Fabry-Jahr 2010. Im nächsten Jahr 2011 wird die Aufgabe darin bestehen, das
Bestandsverzeichnis des städtischen Kunstbesitzes zu aktualisieren und zu
digitalisieren.
Die Kosten für die
Tätigkeit des FSJ-ler in Höhe von jährlich 6.372 € (für Taschengeld, Bildungsumlage
an die LAG und Sozialabgaben) sind seit 2008 im städtischen Haushalt
veranschlagt.
Projekt „Sommertanz“
Am 06.03.2010 fand
im Rahmen der gemeinsamen Jugendkulturprojekte in der Aula des städtischen
Helmholtz Gymnasiums die Aufführung des Projektes „Sommertanz“ unter der
Leitung der „Börse Wuppertal“ statt. 13 Jugendliche hatten in den Sommerferien
2009 tgl. von 9. – 18.00 Uhr eine Choreografie
zum Thema „Anfang, Ende, Grab, Spaß – Michael Jackson“ einstudiert. Die
Leistung der Jugendlichen war sehr beachtlich.
Stöbertag
Im Rahmen der
Zusammenarbeit zwischen Kulturamt und Amt für Jugend Schule und Sport hat sich
das Kulturamt und das Stadtarchiv in diesem Jahr zum 4. Mal am Stöbertag
beteiligt. Eine Gruppe Schülerinnen und Schüler wurden durch das Bürgerhaus
geführt wurde, um den Bürgersaal mit dem Objekt „1000 Jahre Hilden – Wege durch
die Zeit“ der Hildener Künstlerin Katharina Gun Oehlert kennen zu lernen.
Gemeinsames Monatsplakat Jugendkultur
Das gemeinsame Monatsplakat
mit Angeboten für junge Leute wird auch
in 2010 in einer neuen Farbzusammensetzung in Zusammenarbeit zwischen Kulturamt
und Amt für Jugend Schule Sport herausgegeben. Es wird an die Hildener Schulen,
Jugendeinrichtungen, Musikschule, Museum, Stadtbücherei, Stadtarchiv und VHS
verteilt und wird auch in den 5
Werbestelen des Kulturamtes in der Hildener Innenstadt ausgehängt.
Landesprogramm Schule und Kultur
Im Rahmen des
Landesprogramms Kultur und Schule wurden vier Anträge von drei Hildener Schulen
an den Kreis Mettmann weitergeleitet.
Es beteiligt sich
die Theodor-Heuss-Schule mit zwei Anträgen (ein Theater- und ein Tanzprojekt)
und die Ferdinand-Lieven-Schule mit einem Projekt zur Mosaik- und Glaskunst.
Mit Ausdruck durch Bewegung und Sprache befasst sich das eingereichte Projekt
der Adolf-Kolping-Schule.
Hildener Künstlermarkt 19./20.06.2010
Schon zum 4. Mal
beteiligt sich das Kulturamt mit seinen angeschlossenen Instituten Stadtbücherei,
Kinder- und Jugendartothek des Wilhelm-Fabry-Museums und Musikschule mit 3 Ständen am Hildener Künstlermarkt.
Beteiligung an der
Seniorenmesse 16.10.2010
Auch an der 2.
Seniorenmesse des Amtes für Soziales und Integration und der Stadtmarketing
GmbH beteiligt sich das Kulturamt wieder und nutzt diese Veranstaltung, um über
das umfangreiche städtische
Kulturangebot zu informieren und neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen.
Stadtbücherei:
Veranstaltungen
Februar – März (eine Auswahl)
Am Freitag, 19.
Februar fand die diesjährige Verleihung des Hildener Integrationspreises in der interkulturell geschmückten
Stadtbücherei statt. Vor ca. 110 Zuschauern überreichte Bürgermeister Horst
Thiele den Preis an die Evangelische Erwachsenenbildung (EEB) und die Türkisch
Islamische Gemeinde zu Hilden für die gemeinsame Durchführung des
Christlich-Muslimischen Dialogs. Im Anschluss an den offiziellen Teil der
Veranstaltung nutzten viele die Möglichkeit, des bilateralen Austausches bei
Getränken und Häppchen aus verschiedenen Ländern, die mehrere Hildener Vereine
zur Verfügung gestellt hatten.
Das Wochenende
wurde kulturell fortgeführt mit dem 19. Hildener Tete-a-Tete. Am Samstag und
Sonntag (20./21. Februar) wurde in einer insgesamt 6-stündigen Veranstaltung
der Schelmenroman „Der abentheuerliche
Simplicissimus Teutsch“ von Peter Welk (Simplicissimus), Eva-Maria Coenen
(Erzählerin), Margaretha Bessel (Gesang), Thomas Peter-Horas (Klavier, Akkordeon)
und Ulrike Fröhling (Fagott, Flöte, Cajon) nacherzählt. Kulinarisch unterstützt
wurde die Veranstaltung im Rahmen des Fabry-Jahres 2010 durch „Jacques
Weindepot“ und die „Bäckerei Schüren“.
Am Samstag, 6. März
2010 fand erstmalig ein Kinderflohmarkt
in der Stadtbücherei statt, bei dem die Kinder ihre Bücher, CDs, Kassetten,
Videos und DVDs in der Stadtbücherei verkaufen konnten. Dafür wurden ihnen von
der Bücherei zur Verfügung gestellt. Gegen kleines Geld konnten außerdem
ausrangierte Kinderbücher aus dem Bestand der Stadtbücherei sowie nicht eingearbeitete
Bücherspenden erworben werden. Der Erfolg war so groß, dass die Veranstaltung
am Samstag, 2. Oktober 2010 wiederholt wird.
Gut angekommen ist
auch Anka Zink, die ihren
humoristischen Ratgeber „Mein langer feuchter Wellnessweg“ am Weltfrauentag (8.
März) in der Stadtbücherei vorstellte. Ca. 100 Teilnehmer - darunter auch
vereinzelte Männer – kamen der Einladung von Stadtbücherei und Gleichstellungsstelle
im Rahmen des Fabry-Jahres 2010 nach.
Zu einer festen
Größe im Veranstaltungsprogramm hat sich die Veranstaltungsreihe Anstoß in Kooperation mit der
Katholischen Kirche Hilden und der Volkshochschule Hilden-Haan entwickelt. Beim
kostenfreien Vortrag von Msgr. Pfarrer Ulrich Hennes zum Thema „Zeichen, Symbole,
Riten – unnützes Brimborium oder Lebenshilfe?“ wurden 60 Teilnehmer gezählt.
Lesegarten eingeweiht & Projekt 2010
Am 16.März wurde
der neue Lesegarten in der Stadtbücherei eingeweiht. Neben Dezernent Reinhard
Gatzke und Büchereileiterin Claudia Lemke fand sich auch Petra Büning ein, die
zuständige Dezernentin in der Bezirksregierung Düsseldorf, um den neuen
Lesegarten kennenzulernen.
Bei dieser
Gelegenheit teilte Petra Büning mit, dass das diesjährige Projekt der
Stadtbücherei Hilden mit dem Titel „Umgestaltung
der Stadtbücherei- Einführung seniorengerechter Angebote“ auf der Förderliste
steht. Zur Vorbereitung auf das Projekt fand am 6. April eine Kundenumfrage zur
Präsentation des Romanbestandes statt. Der Zuwendungsbescheid zum Projekt liegt
inzwischen vor. Das Land wird insgesamt € 27.000,- Fördermittel zur Verfügung
stellen. Dies sind 60 % der Gesamtkosten in Höhe von € 45.000,- .
Stadtarchiv:
DVD Integration
ist machbar
Im Jahr 2008 hat das Ministerium für
Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen
(MGFFI) einen Wettbewerb mit dem Titel „Integration ist machbar“ im Rahmen des
Landeswettbewerbs „lntegrationsidee 2009“ ausgeschrieben.
Für die Projektidee "Wie war das noch
damals? - Geschichten der Zuwanderung" erhielt das Stadtarchiv Hilden
einen von drei Hauptpreisen. Ein Zwischenbericht mit Ausschnitten aus Interviews
wurde dem Kulturausschuss 2009 präsentiert. Das Projekt ist fristgerecht
abgeschlossen und mit der Bezirksregierung abgerechnet. Als Endergebnis liegt
eine DVD für den zeitgeschichtlichen Unterricht an den Hildener weiterführenden
Schulen vor.
Aus dem Inhalt: Sechs Jugendliche des
Jugendparlaments und ein Medienpädagoge des Stadtarchivs Hilden begeben sich
auf eine Zeitreise zu den Anfängen der Zuwanderung in die Bundesrepublik
Deutschland. Sie interviewen Menschen, die damals „Gastarbeiter“ genannt
wurden, weil man davon ausging, dass sie nur für kurze Zeit in Deutschland bleiben
würden. An Integration dachte damals noch keiner. Woher kamen sie und wie
erlebten sie ihre erste Zeit in einem Land mit unbekannter Sprache und für sie
fremden Umgangsformen? Wie haben sie sich integriert, wie leben sie heute und
wo ist jetzt ihre Heimat? Fragen, auf die diese DVD Antworten gibt. 13 Menschen
aus sieben Ländern sprechen von ihren Erinnerungen, Erfahrungen und ihren Gefühlen.
Ein Exemplar der DVD kann allen Fraktionen
auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden.
Museum:
Museumsnacht 2010
Hilden beteiligt
sich an der „Museumsnacht im neanderland“ – am 28.05.2010 von 18.00 Uhr bis
24.00 Uhr mit vier kulturellen Einrichtungen:
Wilhelm-Fabry-Museum
/ Historische Kornbrennerei, Kunstraum im Gewerbepark Süd, Haus Hofstrasse 6
und Heinrich-Wimmer-Karnevalsmuseum.
An insgesamt 22
Stationen in zehn Städten laden die Veranstalter zu aufregenden Entdeckungen
ein. Museen, naturkundliche Erlebnisräume, Kunstvereine und private Sammlungen
bieten im gesamten Kreis Mettmann Spannendes für die ganze Familie. Von
nächtlichen Tierbeobachtungen über das
Erforschen des Weltalls, von alten Lokomotiven
bis hin zu stimmungsvollen Inszenierungen. Der Eintritt zu allen Häusern
ist frei.
In Hilden erleben
die Besucher Führungen durch die aktuelle Ausstellung im Wilhelm-Fabry-Museum
„Götter in Weiß“ sowie szenische Darstellungen
der Theater-Company SPETTACOLO aus ihrem Programm zum Fabry-Jahr „ Nicht einfach krank - doch nicht gesund
genug“, die Ausstellungseröffnung der Kreiskunstpreisträgerin Karin Dörre im
Kunstraum des Gewerbeparks Süd mit Jazzmusik von 20.00 Uhr-24.00 Uhr, Führungen
für Kinder und Erwachsene durch den Skulpturenpark in Haus Hofstrasse 6 und die
aktuelle Ausstellung „Bandbreite 24“, ein Projekt zum Fabry-Jahr, sowie eine
Führung von Karnevalsfreunden durch die närrische Sammlung im
Heinrich-Wimmer-Karnevalsmuseum.
Die Rundfahrten
durch den Kreis Mettmann finden in diesem Jahr mit dem ÖPNV bzw. Privatfahrzeugen
statt, da der Kreiskulturausschuss bedauerlicherweise aus finanziellen Gründen
den Shuttle-Bus-Service gestrichen hat.
In der Sitzung
wird über Resonanz des Publikums berichtet werden.
Musikschule
Der diesjährige
Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ findet vom 21. bis 28. Mai in Lübeck statt.
Von unserer Musikschule sind 6 Schülerinnen und Schüler dabei.
Am 19. Juni findet
in diesem Jahr der bundesweite „Tag der Musik“ statt, zu dem alle Musikschulen
und Vereine aufgerufen sind, ihr Musizieren im Rahmen einer Veranstaltung in
die Öffentlichkeit zu bringen. Die Musikschule macht dies im Rahmen des „Internationalen
Kinderfestes“ am 19.06.2010 – von 12:00 bis 19:00 Uhr auf dem Gelände „Am
Holterhöfchen“. Partner sind das Amt für Jugend, Schule und Sport und
zahlreiche ausländische Vereine, die das Fest mit Folklore ihrer Länder wie
auch mit kulinarischen Köstlichkeiten bereichern und unterstützen. Das Rahmenprogramm
bilden die Beiträge der Musikschulensembles und die bunte Aufführung des Elementarbereichs
mit der Inszenierung von „Der Frosch ohne Märchen“.
Zusammen mit der
Theodor-Heuss-Schule hat sich die Musikschule mit dem Projekt „Saitenspiel“
beim bundesweiten Wettbewerb „Kinder zum Olymp“ in der Kategorie „Musik“
beworben. Alle sind sehr gespannt, wie das Finale aussehen wird, da die
Hildener Bewerbung es bereits bis in die Endrunde geschafft hat.
Am 22. Juni findet
um 18:30 Uhr in der Friedenskirche ein Gemeinschaftskonzert mit Kooperationspartnern
statt. Unter dem Titel "Wir machen Musik“ musizieren die Bläserklassen der
Wilhelmine-Fliedner-Realschule, Wilhelm-Fabry-Realschule und das Blowing-Up-Bläserensemble
der Musikschule zusammen in der Friedenskirche.
Horst Thiele