Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für
Schule, Sport und Soziales nimmt den Sachstandsbericht über die Schüler- und
Klassenzahlen im
Schuljahr 2004/2005 zur Kenntnis.
Erläuterungen und Begründungen:
Mit der als Anlage 1 beigefügten Übersicht werden
die Schüler- und Klassenzahlen des laufenden Schuljahres 2004/2005 zur
Information vorgelegt.
Dabei handelt es sich um
die amtlichen Schuldaten, die Ende September von den Schulen dem Landesamt für
Datenverarbeitung übermittelt wurden.
Zu den einzelnen
Schulformen ist folgendes anzumerken:
Grundschulen:
Insgesamt werden 573
Schulneulinge in 22 Eingangsklassen einschließlich Schulkindergarten beschult. Die Hochrechnung des
Schulentwicklungsplanes (SEP) wurde überschritten (Prognose 558).
Laut SEP wurde im
Primarbereich mit insgesamt 92-95 Klassen gerechnet. Tatsächlich sind auch 94
Klassenverbände unter Berücksichtigung der zwei Gruppen des Schulkindergartens
gebildet worden.
Die durchschnittliche
Klassenfrequenz (22,3 Schüler/innen) ist gegenüber dem Vorjahr (22,3) gleich
geblieben. Die Gesamtzahl der Schüler/innen hat sich von 2069 auf 2094 um 25
Kinder (entspricht 1,2%) gesteigert.
Hauptschulen:
Die Hauptschulen haben zu
Beginn des Schuljahres 55 Schüler/innen in die Eingangsklassen aufgenommen. Die
Prognose des SEP (77) wurde somit nicht erreicht. Es konnten drei
Eingangsklassen gebildet werden. Insgesamt fiel die Schülerzahl um 37 Kinder
(entspricht 5,8%) von 679 auf 642.
Die
Übergangsquote aus dem 4. Grundschuljahrgang beträgt 10,9% (Vorjahr 14,9 %). Die im SEP angenommene
Quote von 14,5% wurde in diesem Jahr nicht erreicht.
Die Anzahl der
Klassenverbände insgesamt liegt mit 28 in der Prognose des SEP (27-28).
Ferdinand- Lieven- Schule
Die
Ferdinand-Lieven-Schule erreicht mit
insgesamt 85 Schüler/innen etwa die Prognose des SEP (87). Die Schule hat 6 Klassenverbände (Prognose 6-7).
Realschulen
Die städtische
Wilhelm-Fabry-Realschule hat mit 71 Schüler/innen die Prognose des SEP (92)
nicht erreicht und nur drei Eingangsklassen gebildet.
Die Zahl der
Schüler/innen fiel von 600 auf 548 (entspricht 8,7%) und die Anzahl der
Klassenverbände blieb jedoch mit 22 gleich. Die durchschnittliche
Klassenfrequenz ist demzufolge gegenüber dem Stand des Vorjahres (27,3) auf
24,9 gesunken.
Die
Übergangsquote für alle Hildener Realschulen beträgt in diesem Jahr 40,8% (Vorjahr 41,7%;
SEP 39,0%).
Gymnasien
Das städt.
Helmholtz-Gymnasium hat mit 115 Schüler/innen 4 Eingangsklassen gebildet und liegt damit
ebenfalls unter der Prognose des SEP (127 Schüler/innen in 4-5 Eingangsklassen).
Die Zahl der
Klassenverbände in der Sekundarstufe I beläuft sich auf 26 (Vorjahr 26,
Prognose SEP: 27-29)
Die
Übergangsquote für die Hildener Gymnasien insgesamt liegt in diesem Jahr bei 38,9%
(Vorjahr 32,7%, SEP: 38,0%) und liegt damit
im Rahmen der Prognose.
Schulen insgesamt
Die Schülerzahl
an den Hildener allgemeinbildenen Schulen ist mit 6917 im Vergleich zum Vorjahr
(7038) gesunken (-121).
Bei den
einzelnen Schulformen ergibt sich folgendes Bild:
Grundschulen + 25
Hauptschulen - 37
Sonderschulen - 1
Realschulen - 87
Gymnasien - 21
Gesamtschule
Die Bettine-
von Arnim-Gesamtschule des Zweckverbandes Langenfeld/Hilden hat in die 5.
Klasse 49 Hildener Schüler/innen aufgenommen. Dies entspricht einer
Übergangsquote von 9,7 % (Vorjahr: 12,3%). Eine neue Eingangsklasse mit
Gemeinsamem Unterricht
für Behinderte
und Nichtbehinderte wurde eingerichtet. Hier werden 5 behinderte Kinder (Hilden
2/Langenfeld 3) beschult.
Auf Seite 3 der amtlichen Statistik sind
neben den Schülerzahlen der Gesamtschule auch nachrichtlich die Zahlen der
Freien Christlichen Schule und der Priv. Schule für Erziehungshilfe sowie des Berufskollegs des Kreises Mettmann
dargestellt.
Als Anlage 2 ist weiterhin auch eine
Übersicht über die Anzahl und den Anteil der ausländischen Schüler/innen an den
Hildener Schulen beigefügt.
Günter
Scheib