Betreff
Schüler- und Klassenzahlen zum Schuljahr 2004/2005
Vorlage
WP 04-09 SV 40/003
Aktenzeichen
III/40-Li
Art
Mitteilungsvorlage

Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss für Schule, Sport und Soziales nimmt den Sachstandsbericht über die Schüler- und

 

Klassenzahlen im Schuljahr 2004/2005 zur Kenntnis.

 


Erläuterungen und Begründungen:

 

Mit der als Anlage 1 beigefügten Übersicht werden die Schüler- und Klassenzahlen des laufenden Schuljahres 2004/2005 zur Information vorgelegt.

 

Dabei handelt es sich um die amtlichen Schuldaten, die Ende September von den Schulen dem Landesamt für Datenverarbeitung übermittelt wurden.

 

Zu den einzelnen Schulformen ist folgendes anzumerken:

 

 

Grundschulen:

 

Insgesamt werden 573 Schulneulinge in 22 Eingangsklassen einschließlich Schulkindergarten  beschult. Die Hochrechnung des Schulentwicklungsplanes (SEP) wurde überschritten (Prognose 558).

Laut SEP wurde im Primarbereich mit insgesamt 92-95 Klassen gerechnet. Tatsächlich sind auch 94 Klassenverbände unter Berücksichtigung der zwei Gruppen des Schulkindergartens gebildet worden.

 

Die durchschnittliche Klassenfrequenz (22,3 Schüler/innen) ist gegenüber dem Vorjahr (22,3) gleich geblieben. Die Gesamtzahl der Schüler/innen hat sich von 2069 auf 2094 um 25 Kinder (entspricht 1,2%)  gesteigert.

 

 

Hauptschulen:

 

Die Hauptschulen haben zu Beginn des Schuljahres 55 Schüler/innen in die Eingangsklassen aufgenommen. Die Prognose des SEP (77) wurde somit nicht erreicht. Es konnten drei Eingangsklassen gebildet werden. Insgesamt fiel die Schülerzahl um 37 Kinder (entspricht 5,8%) von 679 auf 642.

 

Die Übergangsquote aus dem 4. Grundschuljahrgang beträgt 10,9% (Vorjahr 14,9 %). Die im SEP angenommene Quote von 14,5% wurde in diesem Jahr nicht erreicht.

 

Die Anzahl der Klassenverbände insgesamt liegt mit 28 in der Prognose des SEP (27-28).

 

 

Ferdinand- Lieven- Schule

 

Die Ferdinand-Lieven-Schule erreicht  mit insgesamt 85 Schüler/innen etwa die Prognose des SEP (87). Die Schule hat  6 Klassenverbände  (Prognose 6-7).

 

 

Realschulen

 

Die städtische Wilhelm-Fabry-Realschule hat mit 71 Schüler/innen die Prognose des SEP (92) nicht erreicht und nur drei Eingangsklassen gebildet.

 

Die Zahl der Schüler/innen fiel von 600 auf 548 (entspricht 8,7%) und die Anzahl der Klassenverbände blieb jedoch mit 22 gleich. Die durchschnittliche Klassenfrequenz ist demzufolge gegenüber dem Stand des Vorjahres (27,3) auf 24,9 gesunken.

 

Die Übergangsquote für alle Hildener Realschulen beträgt in diesem Jahr 40,8% (Vorjahr 41,7%; SEP 39,0%).

 

 

Gymnasien

 

Das städt. Helmholtz-Gymnasium hat mit 115 Schüler/innen 4 Eingangsklassen gebildet und liegt damit ebenfalls unter der Prognose des SEP (127 Schüler/innen in 4-5 Eingangsklassen).

 

Die Zahl der Klassenverbände in der Sekundarstufe I beläuft sich auf 26 (Vorjahr 26, Prognose SEP: 27-29)

 

Die Übergangsquote für die Hildener Gymnasien insgesamt liegt in diesem Jahr bei 38,9% (Vorjahr 32,7%, SEP: 38,0%) und liegt damit  im Rahmen  der Prognose.

 

 

Schulen insgesamt

 

Die Schülerzahl an den Hildener allgemeinbildenen Schulen ist mit 6917 im Vergleich zum Vorjahr (7038) gesunken (-121).

 

Bei den einzelnen Schulformen ergibt sich folgendes Bild:

 

                                   Grundschulen                        +  25

                                   Hauptschulen                        -   37

                                   Sonderschulen                     -     1

                                   Realschulen                          -   87

                                   Gymnasien                            -   21

 

 

Gesamtschule

 

Die Bettine- von Arnim-Gesamtschule des Zweckverbandes Langenfeld/Hilden hat in die 5. Klasse 49 Hildener Schüler/innen aufgenommen. Dies entspricht einer Übergangsquote von 9,7 % (Vorjahr: 12,3%). Eine neue Eingangsklasse mit Gemeinsamem Unterricht

 

 

für Behinderte und Nichtbehinderte wurde eingerichtet. Hier werden 5 behinderte Kinder (Hilden 2/Langenfeld 3) beschult.

 

Auf Seite 3 der amtlichen Statistik sind neben den Schülerzahlen der Gesamtschule auch nachrichtlich die Zahlen der Freien Christlichen Schule und der Priv. Schule für Erziehungshilfe sowie  des Berufskollegs des Kreises Mettmann dargestellt.

 

Als Anlage 2 ist weiterhin auch eine Übersicht über die Anzahl und den Anteil der ausländischen Schüler/innen an den Hildener Schulen beigefügt.

 

 

Günter Scheib