Beschlussvorschlag:
"Der Ausschuss für Schule, Sport und Soziales beschließt:
1.
Die Fortschreibung des Hildener
Medienentwicklungsplans für Schulen 2009 -2012 wird in der vorgelegten Form umgesetzt.
2.
Die Haushaltsmittel sind im Haushaltsplan 2009 und
im Finanzplan für die weiteren Jahre zu veranschlagen. Über die Finanzierung
wird im Rahmen der jeweiligen Haushaltsplanberatung entschieden."
Erläuterungen und Begründungen:
Der vorliegende
Medienentwicklungsplan versteht sich grundsätzlich als Fortschreibung der beiden
IT- Konzepte aus den Jahren 2000 (BGS-Konzept Hilden) und 2004 (IT- Konzept Schulen
2005 -2008). Daher haben viele der im IT- Konzept Schulen 2005-2008 gemachten
Aussagen und Einschätzungen ihre grundsätzliche Gültigkeit behalten.
Schwerpunkte der Medienentwicklungsplanung liegen in der Ausstattungsplanung
einschließlich der Finanzplanung sowie im Aufzeigen von zukünftigen
Entwicklungen im Bereich der schulischen und außerschulischen Bildung aus
Schulträgersicht.
Die grundlegenden Ideen des bereits im Jahre 2000 begonnenen Weges,
leistungsfähige und moderne IT- Umgebungen für die Hildener Schulen aufzubauen
und langfristig sicherzustellen sind heute aktueller und notwendigen denn je.
Die erforderlichen Finanzmittel bewegen sich im Rahmen des bis Ende 2008
geltenden Konzeptes.
Veränderungen
gegenüber der bisherigen Finanzplanung
Die Abweichungen sind im Rahmen der schulseitig neu erstellten
Medienkonzepte und deren Umsetzung im neuen Medienentwicklungsplan (MEP)
2009-2012 entstanden. Hauptursache für die Erhöhungen ist die in den letzten
Jahren gestiegene Anzahl der in Schulen eingesetzten Computer und die daraus
resultierenden Ersatzbeschaffungen. Auch der vermehrte Einsatz von Notebooks
führt zu einer gewissen Kostensteigerung. Diese Informationen waren zum
Zeitpunkt der Finanzplanung für den derzeitigen Haushalt (Sommer 2007) noch
nicht verfügbar.
Für die Schwankungen innerhalb der einzelnen Jahre ist vor allem die
Standardisierung bzw. Konzentrierung auf gleiche Computersysteme
verantwortlich. Letztendlich trägt die ab 2007 wirksame Verlängerung des
Nutzungszeitraumes von 4 auf 5 Jahre zu einer höheren Unsicherheit im letzten
Einsatzjahr (nach Ablauf der Garantie) bei, da die Ausfälle der PCs dann deutlich
zunehmen und Ersatzbeschaffungen erforderlich werden.
Finanzielle Auswirkungen