Beschlussvorschlag:

Beschlussfassung wird anheim gestellt.

Erläuterungen und Begründungen:

In der Haupt- und Finanzausschusssitzung wurde der als Anlage beigefügte Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit der Bitte vorgestellt, ihn zur Abstimmung auf die Tagesordnung des Rates am 21.11.2007 zu setzen.

Mit diesem Antrag wird die vollständige Kostenbefreiung für die Teilnehmer der Fahrt nach Nove Mesto begehrt, die für die Kinder des Kinderparlamentes in den Osterferien 2008 geplant ist.

Schon seit längerer Zeit besteht ein regelmäßiger Jugendaustausch mit der Partnerstadt in Nove Mesto in Tschechien. So war es auch in diesem Jahr geplant, dass in der Zeit vom 20.08. – 30.08.2007 eine Kinder- und Jugendgruppe die Stadt Hilden besucht. Leider stellte es sich sehr kurzfristig und für alle Beteiligten überraschend heraus, dass erstmalig sich nur wenige tschechische Kinder für eine Fahrt nach Hilden angemeldet hatten. Die Fahrt wurde sodann auch von der tschechischen Seite abgesagt.

Darauf hin wurde vom Fachamt die Idee gemeinsam mit den Partnern aus Nove Mesto entwickelt, dass ältere Kinder des Kinderparlamentes in den Osterferien 2008 Nove Mesto besuchen. Das Programm wird so gestaltet werden, dass die Kinder einen Einblick in das öffentliche Leben der Partnerstadt erhalten, aber auch für Kinder interessante Bereiche wie Schulen und Kinder- und Jugendeinrichtungen besuchen. Daneben wird es zahlreiche attraktive Ausflüge zu den nahe gelegenen bekannten Zielen geben. Zwischenzeitlich haben sich erfreulicherweise 14 Hildener Kinderparlamentarier verbindlich angemeldet, sodass zu erwarten ist, dass mit dieser Fahrt und dieser Gruppenzusammensetzung auch die Partnerschaft neue Impulse erhält.

Um die Arbeit der Kinderparlamentarier in besonderer Weise anzuerkennen und auch wertzuschätzen, wurde die fünftägige Fahrt, die Kosten von ca. 400 € pro Person verursacht, den Teilnehmern mit einem geringen Eigenanteil von 50 € angeboten. Wie bislang wird selbstverständlich auch den Kindern geholfen, die aus finanziellen Gründen der Familie auch diesen Beitrag nicht übernehmen können.

Verwaltungsseitig wird vorgeschlagen, den Eigenanteil in Höhe von 50 € beizubehalten.