Beschlussvorschlag:
Der Rat der Stadt
Hilden beschließt nach Vorberatung im Kulturausschuss:
„1. Im Jahr 2010
wird ein Fabry-Jubiläumsjahr durchgeführt. Das Fabry-Jubiläumsjahr wird wie das
Kulturjahr 2000 und das Jugendkulturjahr 2005 als Projekt durchgeführt. Die
Projektleitung liegt beim Leiter des Wilhelm-Fabry-Museums, Dr. Antweiler.
2. Die Verwaltung
wird beauftragt, die Planung für die Durchführung des Fabry-Jahres 2010 auf der
Basis des vorgelegten Entwurfes weiter zu konkretisieren.
3. Die Kosten für
das Gesamtprojekt 2008 – 2010 belaufen sich auf 220.000 €, die von drei Säulen
getragen werden. Aus der Sport- und Kulturstiftung stehen 100.000 € bereit,
60.000 € werden für das Jahr 2010 in den städtischen Haushalt eingestellt,
60.000 € werden von Sponsoren eingeworben.
4. Für Planung und
vorbereitende Maßnahmen (Workshop mit auswärtigen Experten; Planungen und
Absprachen mit Partnern in Bern; Ausstellungskurator/in) werden im Rahmen der
Gesamtprojektkosten bereits 2008 und 2009 Mittel in Höhe von jeweils 12.000 €
(2008) bzw. 8.000 € (2009) bereitgestellt.
5. Für 2009 und
2010 wird zeitlich befristet auf Honorarbasis unterstützend für die
Projektleitung eine Stelle zur Projektkoordination geschaffen. Die Kosten
hierfür sind in den Gesamtprojektkosten berücksichtigt. Ergänzend wird für die
Jahre 2008/09 und 2009/10 eine Kraft im Rahmen des Freiwilligen kulturellen
sozialen Jahres eingestellt.
6. Der
Kulturausschuss wird in Zwischenberichten über den Fortgang der Planungen und
Vorbereitungen unterrichtet.“
7. Die Mittel
werden im Vorgriff auf kommende Haushalte in den jeweiligen Jahren
bereitgestellt.
Erläuterungen und Begründungen:
In der 7. Sitzung
des Kulturausschusses am 25. Januar wurde von der CDU-Fraktion der Antrag eingebracht,
die Verwaltung möge aus Anlass des 450. Geburtstages von Wilhelm Fabry im Jahre
2010 Vorschläge für die Gestaltung eines Fabry-Jubiläumsjahres entwerfen und
dem Kulturausschuss in der 10. Sitzung am 30. November 2007 vorlegen. Dieser
Antrag wurde in der 8. Sitzung am 16. März 2007 einstimmig angenommen.
Die Vorschläge
sollen sich sowohl auf den Geburtstag selbst (25. Juni), eine Woche, und auf
ganzjährige Aktionen beziehen und sowohl medizinische, als auch historische und
touristische Komponenten berücksichtigen.
Das Projekt
übertrifft die im Beschlussvorschlag genannten Projekte Kulturjahr 2000 und
Jugendkulturjahr 2005 sowohl in Umfang als auch in der Bedeutung für die Stadt
Hilden erheblich. Es wirkt weit über die Stadt Hilden und den Kreis Mettmann
hinaus, auch bundesweit, und durch die Zusammenarbeit mit Universität und Stadt
Bern auch international. Das Fabry-Jubiläumsjahr ist ein wichtiger Baustein im
Marketing-Konzept, die Unverwechselbarkeit Hildens als Fabry-Stadt zu betonen
und als Marke zu etablieren. Dazu ist es erforderlich, über das ganze Jahr 2010
die Menschen in Hilden,
aber auch weit
darüber hinaus, direkt anzusprechen, und mit der Marke Fabry im Alltag der Menschen
und in den Medien präsent zu sein. Das Fabry-Jahr bewirkt eine verstärkte
Emotionalisierung und eine Identifikation der Hildenerinnen und Hildener über
den großen Wundarzt mit ihrer Stadt.
Mit Wilhelm Fabry,
dem Begründer der modernen Chirurgie in Deutschland und berühmtesten Sohn der
Stadt, verfügt Hilden über ein Alleinstellungsmerkmal, das noch stärker als
bisher kommuniziert werden soll. Um Wilhelm Fabry den Hildenern und weit über
Hilden hinaus in der öffentlichen Wahrnehmung auch einer breiten Öffentlichkeit
bekannt zu machen, werden möglichst viele Personen und Gruppen eingeladen, sich
aktiv an der Gestaltung des Fabry-Jahres zu beteiligen, um als Folge davon auch
möglichst viele Menschen mit den Aktivitäten zu erreichen.
Zur Abstimmung
aller Aktivitäten rund um das Fabry-Jahr werden zwei, ggf. drei Expertenrunden
mit Vertretern aus den verschiedenen Bereichen (Verwaltung, Vereine, Kirchen,
Universitäten, auswärtige Museen) eingerichtet. In diesen Expertenrunden werden
weitere Vorschläge aufgenommen, die bereits vorliegenden vertiefend erarbeitet.
Die Planungen erfolgen in enger Abstimmung und unter Einbeziehung und
Unterstützung der Stadtmarketing GmbH. Ein entsprechendes Vorgespräch ist
positiv verlaufen. Die Stadtmarketing GmbH unterstützt das Fabry-Jahr aktiv und
ist auch bei der Suche nach Sponsoren behilflich. Hierbei ist in erster Linie,
aber nicht nur, an Firmen gedacht, die in den Bereichen Gesundheit, Medizin,
Diagnose, Therapie, Medikamente und Rehabilitation aktiv sind.
Eine
Medienpartnerschaft (Tageszeitung, Rundfunksender, lokales Fernsehen) wird
angestrebt.
Das Fabry-Jahr
wird unter ein Motto (Slogan) gestellt, das in einem Ideenwettbewerb 2008 gefunden
wird.
Dokumentation:
Die wichtigsten
Ereignisse des Fabry-Jahres werden in geeigneter Form dokumentiert (Video) und
als DVD zugänglich gemacht.
Die Person Wilhelm Fabry soll im
Fabry-Jahr 2010 gezeigt werden als
-Wundarzt
(Entdecker und Forscher)
In Ausstellungen
präsentiert das Wilhelm-Fabry-Museum seine Person und die Chirurgie der frühen
Neuzeit.
Über das Jahr
verteilt findet eine umfangreiche Vortragsreihe im Museum mit namhaften Medizinhistorikern
aus ganz Deutschland statt. Der Themenkreis geht weit über Fabry selbst hinaus
(seine Lehrer: Vesal, Slot, Weyer; bedeutende Zeitgenossen: Harvey; andere
bedeutende Chirurgen: Paré, Heister, Haller, Larrey). In einem Sammelband
werden die Vorträge publiziert.
- religiöser
Mensch (reformierter Christ)
Wilhelm Fabry war
nicht nur Wundarzt, sondern auch reformierter Christ. Daher ist es nahe liegend,
auch die evangelische Kirchengemeinde an der Gestaltung des Fabry-Jahres zu
beteiligen. Auf entsprechende Anfragen liegen positive Rückmeldungen sowohl von
Pfarrern als auch von Kirchenmusikern, der Evangelischen Erwachsenenbildung und
vom Verein der Freunde und Förderer der Reformationskirche vor. Die religiösen
Schriften Fabrys können zum Gegenstand von Predigten genommen, eine Orgelreihe
mit Musik des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts initiiert werden.
Ob Fabrys
„Geistliche Lieder und Gesänge“ durch einen Chor (mit oder ohne Begleitung) zur
Aufführung gebracht werden können, wird geprüft.
- Mensch in seiner
Zeit (ausgehendes 16. Jahrhundert, 30jähriger Krieg)
Das Kulturamt und
die Stadtbücherei binden einen Teil
ihrer Aktivitäten gezielt und direkt in das Fabry-Jahr ein,
beispielsweise im Bereich Theater (Schiller, Wallenstein?) und Kleinkunst, bzw.
Lesungen mit Literatur aus der Zeit Fabrys, z. B. die Abenteuer des
Simplicissimus mit Schilderungen aus dem Dreißigjährigen Krieg; oder mit
Literatur über diese Zeit: Tilman Röhrig, In 300 Jahren vielleicht (Deutscher
Jugendbuchpreis 1984).
Wilhelm Fabry als Gegenstand der Forschung
Mit dem Institut
für Geschichte der Medizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wird eine
Kooperation im Hinblick auf das Jubiläumsjahr angestrebt. Entsprechende
Vorgespräche haben stattgefunden. Beginnen kann die Kooperation bereits im
Sommersemester 2008 mit einem Seminar. Fortsetzung in einem späteren Semester,
eventuell mit einer eigenen Homepage mit der Vorstellung kleiner
Seminararbeiten. Im Idealfall kann eine Dissertation zu einem Spezialthema vergeben
werden.
Publikation der
umfangreichen Schrift Fabrys „Spiegel des menschlichen Lebens“ in einem gekürzten
und kommentierten Nachdruck für ein breiteres Publikum
Wissenschaftliches
Symposium (Wochenende) mit ausgewiesenen Spezialistinnen und Spezialisten zur
Medizin in der frühen Neuzeit (unter Beteiligung von Prof. Boschung aus Bern;
weitere mögliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer beispielsweise von den
Universitäten Bochum, Münster, Nürnberg/Erlangen, Halle, Würzburg;
entsprechende Kontakte bestehen).
Das Wilhelm-Fabry-Museum
in Verbindung mit dem Stadtarchiv etabliert sich als Fabry-Forschungsstelle
auch international.
Ein großer Teil
der handschriftlichen Korrespondenz Fabrys ist nicht ediert. Sie liegt in
Abschriften in der Berner Burgerbibliothek, ist aber z.T. auch als Kopie in
Hilden vorhanden. Aus diesen Quellen können weitere sozialgeschichtlich und
medizinhistorisch wichtige Ergänzungen zu Leben und Werk Wilhelm Fabrys
erwartet werden. Gerade im Hinblick auf die religiöse und anti-paracelsische
Haltung Fabrys ist sie interessant. Für die allerdings aufwändige philologische
Arbeit müsste eine geeignete
Person gefunden
werden. Entsprechende Kontakte existieren und können aktiviert werden. Begleitend
sind Forschungsanträge bei der Thyssen- oder bei der Gerda-Henkel-Stiftung zu
stellen.
Auch eine der
kleinen Schriften Fabrys, De monstro Lausannae equestrium, die nur in
lateinischer Sprache vorliegt und bisher wenig beachtet wurde, bietet sich für
weitere Forschungen an.
Wilhelm Fabry und die Hildener Bevölkerung
Wilhelm Fabry ist
2010 in Hilden für die Bevölkerung und für Gäste durch entsprechende öffentlich
wirksame Maßnahmen (Logo, Aufkleber, Flyer, Plakate, Werbebanner, Info-Säule
auf dem alten Markt) im Alltag jederzeit präsent.
Der Museums- und
Heimatverein hat angeregt, am Geburtstag von Wilhelm Fabry ein „Markt-Konzert“
an seinem Denkmal stattfinden zu lassen. Diese schöne Anregung soll nicht nur
für das Jubiläumsjahr aufgegriffen werden. Ein entsprechendes Konzert könnte
durchaus nicht nur im Jubiläumsjahr, sondern jährlich, beginnend bereits im
Jahr 2008 stattfinden.
Der Museums- und
Heimatverein hat auch angeregt, das Fabry- Denkmal auf einen neuen Sockel zu
stellen (entsprechend dem alten, leider zerstörten aus Muschelkalk). Der Verein
hatte vor einiger Zeit in Aussicht gestellt, die Kosten für einen neuen Sockel
zu übernehmen. Die Anregung wird aufgegriffen.
Die Theatergruppe
einer Hildener Schule soll dafür gewonnen werden, einige Szenen aus dem Leben
Fabrys zur Aufführung zu bringen. Dabei ist nicht an ein durchgängiges
Theaterstück gedacht, sondern eher an eine durch Lesung verbundene
Szenencollage. Da der Geburtstag Wilhelm Fabrys gegen Ende des Schuljahres
liegt, können die Aufführungen (drei bis fünf) in der Jubiläumswoche stattfinden.
Die
Wilhelm-Fabry-Realschule verfügt derzeit leider nicht über eine Theatergruppe.
Daher muss eine andere weiter führende Schule angesprochen werden. Der
Schulleiter der Wilhelm-Fabry-Realschule hat aber bereits signalisiert, dass die
Schule sich in anderer Form an einem Fabry-Jahr 2010 beteiligen wird.
Ausstellung von
Hildener Künstlern zusammen mit Künstlern aus Nove Mesto zum Thema Wilhelm
Fabry (als Themenausstellung) im Kunstraum an der Hofstraße im Rahmen des
Ausstellungsaustausches mit Nove Mesto
Ein großes
Sportereignis soll Bestandteil des Fabry-Jahres werden. Dies kann der jährliche
Hildanus-Lauf sein oder auch ein eigens nur im Fabry-Jahr zu organisierendes
Großereignis.
Das Hildener
Kasperle Theater „Die Schatztruhe“ auf der Schwanenstraße hat das Stück
„Grüezi, Dr. Fabry“ auf dem Programm. Die Betreiberin hat auf Anfrage
Bereitschaft zur Kooperation gezeigt.
Seitens der VHS
wurde Bereitschaft signalisiert, sich aktiv an der Gestaltung des Fabry-Jahres
zu beteiligen. Dies ist möglich durch entsprechende Angebote im Fachbereich 3
„Gesundheitsförderung“, aber auch im Fachbereich 2 „Kultur, Kreatives“ und auch
im Fachbereich 1 „Politik – Mensch“ (Fahrt nach Bern mit dem Besuch des
dortigen Museums, der Burgerbibliothek und anderer touristischer Attraktionen,
um die Gelegenheit zu bieten, die Stadt kennen zu lernen, in der Wilhelm Fabry
die letzten zwanzig Jahre seines Lebens als Stadtarzt gewirkt hat).
Das Wilhelm-Fabry-Museum im Fabry-Jubiläumsjahr:
Vier herausragende
Ausstellungen werden 2010 im Wilhelm-Fabry-Museum gezeigt, möglichst mit
begleitendem Katalog:
- eine große
chirurgische Ausstellung mit Objekten aus der eigenen Sammlung, ergänzt und
bereichert durch attraktive Leihgaben aus anderen Museen und universitären
Sammlungen
- eine große Kunstausstellung mit dem (Arbeits-)Titel
Arztmythen
in der Kunst - Arztdarstellungen vom 16. bis zum 21. Jahrhundert
(mit
Leihgaben u.a. aus Dresden und Berlin)
- angestrebt wird eine Ausstellung zusammen mit
der Stadt und Universität Bern. Kontakte nach Bern bestehen zu Professor Dr.
Urs Boschung, dem Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin, der an einer
Zusammenarbeit interessiert ist. Professor Boschung ist wegen des Haller-Jubiläums
im Jahre 2008 noch in dieser Angelegenheit stark engagiert. Auch die neue
Leiterin der Burgerbibliothek und der Leiter des Bernischen Historischen Museums
sind zur Zusammenarbeit bereit. Eine für beide Städte konzipierte gemeinsame
Ausstellung könnte in beiden Städten gezeigt werden, erst in Hilden, dann in
Bern, oder umgekehrt.
- Ausstellung mit
Zeichnungen von Hans-Joachim Uthke zu „Der Wunderdoktor“ und „Das Taschenbuch“
von Eugen Roth. Dazu wird eine Lesung mit Lutz Görner geplant.
Wilhelm Fabry als Anlass für ein Gesundheitsjahr in
Hilden
Das Fabry-Jahr
2010 wird abgesehen von allen speziellen Maßnahmen und Veranstaltungen unter
das Thema „Gesundheit und Gesundheitsvorsorge“ gestellt. In unserer heutigen
Gesellschaft gibt es wohl kaum jemanden, der behaupten wird, Gesundheit
interessiere ihn nicht. Nicht nur Ärzte, Apotheken, das Krankenhaus,
Krankenkassen, Kreisgesundheitsamt, Ernährungsberatungen und Fitnessstudios,
sondern auch Stadtbücherei und VHS wären natürliche Partner. Auch alle in
Hilden aktiven Selbsthilfegruppen können zur Mitarbeit ermuntert werden. Es
wird angestrebt, thematisch mit dem Thema „Gesundheit“ verbundene Hildener
Vereine, Verbände, (Berufs-)Gruppen, Organisationen, Firmen und Einzelpersonen
anzusprechen und an der Vorbereitung und Durchführung dieses Teiles des
Fabry-Jahres aktiv zu beteiligen.
Öffentlichkeitswirksame Maßnahmen und Wirkung über
Hilden hinaus (Umsetzung ab 2008)
Marketingkonzept
Wilhelm Fabry als
Alleinstellungsmerkmal für Hilden ist in dem 2008 als Konsequenz aus dem
Strategiepapier Kultur zu erstellenden Marketingkonzept als Schwerpunkt und
Kernstück anzulegen. Das Konzept muss rechtzeitig vorliegen, um „Kunden“ der
Kulturpolitik frühzeitig mit dem Produkt „Fabry-Jahr 2010“ bekannt zu machen.
Bündelung der
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für das Fabry-Jahr im Wilhelm-Fabry-Museum,
um eine optimale Kommunikationspolitik zu gewährleisten.
Beispielhaft einige
denkbare weitere Maßnahmen:
Anbringung von
Schildern an den Einfallstraßen mit der Aufschrift „Fabry-Stadt Hilden“ oder
„Fabry-
Jahr 2010“, um
auch bei Besuchern gleich beim Erreichen der Stadtgrenze Interesse und Aufmerksamkeit
zu wecken (möglichst bald).
Umbenennung der
Bushaltestelle „Fritz-Gressard-Platz, Bahnsteig 3“ in „Wilhelm-Fabry-Museum“ (möglichst
bald).
Eine Briefmarke
zum Geburtstag Wilhelm Fabrys wird beantragt.
Kosten und Personal
Da das Projekt,
wie bereits oben erwähnt, die im Beschlussvorschlag genannten Projekte Kulturjahr
2000 (Kosten 200.000 DM) und Jugendkulturjahr 2005 (Kosten 100.000 € + 50.000
Sport- und Kulturstiftung) sowohl in Umfang als auch in der Bedeutung für die Stadt
Hilden erheblich übertrifft, werden Kosten in Höhe von 220.000 € angenommen. Diese
Gesamtkosten von 220.000 € beinhalten die Kosten für die Planung, Vorbereitung
und Durchführung des Fabry-Jahres.
In der Planung ist
2008 ein Workshop mit externen Spezialisten, Medizinhistorikern und medizinhistorischen
Museologen, vorgesehen, die später auch als Leihgeber für Objekte und als
Referentinnen und Referenten in Frage kommen. Hierfür fallen Reisekosten,
Aufwandsentschädigungen und Honorare an. In der Zusammenarbeit mit Bern werden
2008 und 2009 Besuche in Bern notwendig sein.
Die
Kunstausstellung „Arztmythen
in der Kunst“ wird von einer Kunsthistorikerin kuratiert und hat hohen
Vorbereitungsbedarf.
Wegen des großen Umfangs der Aktivitäten wird für
2009 und 2010 zur Unterstützung der Projektleitung ein Projektkoordinator /
eine Projektkoordinatorin auf Honorarbasis beschäftigt.
Finanzielle
Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen: |
ja |
|
||
Produktnummer |
040701 |
Bezeichnung: |
|
|
Investitions-Nr.: |
|
|
||
Mittel stehen
zur Verfügung: |
nein |
|
||
Haushaltsjahr: |
2008-2010 |
|
||
Der Mehrbedarf
besteht für folgendes Produkt: |
|
|||
Kostenstelle |
Kostenträger |
Konto |
Betrag € |
Sichtvermerk Kämmerer |
|
0407019010 |
527900/527910 |
|
|
|
|
529100 |
120.000,-- |
|
|
|
501900 |
|
|
Die Deckung ist durch folgendes Produkt gewährleistet: |
||||
Kostenstelle |
Kostenträger |
Konto |
Betrag € |
|
|
0407019010 |
414800 |
60.000,-- |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Finanzierung: |
|
Personelle Auswirkungen
Personelle Auswirkungen |
Ja |
|
|
Im Stellenplan enthalten: |
Nein |
|
|
Planstelle(n): |
Sichtvermerk
Personaldezernent |
||