Betreff
Betr.: Fabry-Jubiläumsjahr 2010
Vorlage
WP 04-09 SV 41/061
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

 

Der Rat der Stadt Hilden beschließt nach Vorberatung im Kulturausschuss:

 

 

„1. Im Jahr 2010 wird ein Fabry-Jubiläumsjahr durchgeführt. Das Fabry-Jubiläumsjahr wird wie das Kulturjahr 2000 und das Jugendkulturjahr 2005 als Projekt durchgeführt. Die Projektleitung liegt beim Leiter des Wilhelm-Fabry-Museums, Dr. Antweiler.

 

2. Die Verwaltung wird beauftragt, die Planung für die Durchführung des Fabry-Jahres 2010 auf der Basis des vorgelegten Entwurfes weiter zu konkretisieren.

 

3. Die Kosten für das Gesamtprojekt 2008 – 2010 belaufen sich auf 220.000 €, die von drei Säulen getragen werden. Aus der Sport- und Kulturstiftung stehen 100.000 € bereit, 60.000 € werden für das Jahr 2010 in den städtischen Haushalt eingestellt, 60.000 € werden von Sponsoren eingeworben.

 

4. Für Planung und vorbereitende Maßnahmen (Workshop mit auswärtigen Experten; Planungen und Absprachen mit Partnern in Bern; Ausstellungskurator/in) werden im Rahmen der Gesamtprojektkosten bereits 2008 und 2009 Mittel in Höhe von jeweils 12.000 € (2008) bzw. 8.000 € (2009) bereitgestellt.

 

5. Für 2009 und 2010 wird zeitlich befristet auf Honorarbasis unterstützend für die Projektleitung eine Stelle zur Projektkoordination geschaffen. Die Kosten hierfür sind in den Gesamtprojektkosten berücksichtigt. Ergänzend wird für die Jahre 2008/09 und 2009/10 eine Kraft im Rahmen des Freiwilligen kulturellen sozialen Jahres eingestellt.

 

6. Der Kulturausschuss wird in Zwischenberichten über den Fortgang der Planungen und Vorbereitungen unterrichtet.“

 

7. Die Mittel werden im Vorgriff auf kommende Haushalte in den jeweiligen Jahren bereitgestellt.

 

 


 

Erläuterungen und Begründungen:

 

In der 7. Sitzung des Kulturausschusses am 25. Januar wurde von der CDU-Fraktion der Antrag eingebracht, die Verwaltung möge aus Anlass des 450. Geburtstages von Wilhelm Fabry im Jahre 2010 Vorschläge für die Gestaltung eines Fabry-Jubiläumsjahres entwerfen und dem Kulturausschuss in der 10. Sitzung am 30. November 2007 vorlegen. Dieser Antrag wurde in der 8. Sitzung am 16. März 2007 einstimmig angenommen.

 

Die Vorschläge sollen sich sowohl auf den Geburtstag selbst (25. Juni), eine Woche, und auf ganzjährige Aktionen beziehen und sowohl medizinische, als auch historische und touristische Komponenten berücksichtigen.

 

Das Projekt übertrifft die im Beschlussvorschlag genannten Projekte Kulturjahr 2000 und Jugendkulturjahr 2005 sowohl in Umfang als auch in der Bedeutung für die Stadt Hilden erheblich. Es wirkt weit über die Stadt Hilden und den Kreis Mettmann hinaus, auch bundesweit, und durch die Zusammenarbeit mit Universität und Stadt Bern auch international. Das Fabry-Jubiläumsjahr ist ein wichtiger Baustein im Marketing-Konzept, die Unverwechselbarkeit Hildens als Fabry-Stadt zu betonen und als Marke zu etablieren. Dazu ist es erforderlich, über das ganze Jahr 2010 die Menschen in Hilden,

aber auch weit darüber hinaus, direkt anzusprechen, und mit der Marke Fabry im Alltag der Menschen und in den Medien präsent zu sein. Das Fabry-Jahr bewirkt eine verstärkte Emotionalisierung und eine Identifikation der Hildenerinnen und Hildener über den großen Wundarzt mit ihrer Stadt.

 

Mit Wilhelm Fabry, dem Begründer der modernen Chirurgie in Deutschland und berühmtesten Sohn der Stadt, verfügt Hilden über ein Alleinstellungsmerkmal, das noch stärker als bisher kommuniziert werden soll. Um Wilhelm Fabry den Hildenern und weit über Hilden hinaus in der öffentlichen Wahrnehmung auch einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, werden möglichst viele Personen und Gruppen eingeladen, sich aktiv an der Gestaltung des Fabry-Jahres zu beteiligen, um als Folge davon auch möglichst viele Menschen mit den Aktivitäten zu erreichen.

 

Zur Abstimmung aller Aktivitäten rund um das Fabry-Jahr werden zwei, ggf. drei Expertenrunden mit Vertretern aus den verschiedenen Bereichen (Verwaltung, Vereine, Kirchen, Universitäten, auswärtige Museen) eingerichtet. In diesen Expertenrunden werden weitere Vorschläge aufgenommen, die bereits vorliegenden vertiefend erarbeitet. Die Planungen erfolgen in enger Abstimmung und unter Einbeziehung und Unterstützung der Stadtmarketing GmbH. Ein entsprechendes Vorgespräch ist positiv verlaufen. Die Stadtmarketing GmbH unterstützt das Fabry-Jahr aktiv und ist auch bei der Suche nach Sponsoren behilflich. Hierbei ist in erster Linie, aber nicht nur, an Firmen gedacht, die in den Bereichen Gesundheit, Medizin, Diagnose, Therapie, Medikamente und Rehabilitation aktiv sind.

 

Eine Medienpartnerschaft (Tageszeitung, Rundfunksender, lokales Fernsehen) wird angestrebt.

 

Das Fabry-Jahr wird unter ein Motto (Slogan) gestellt, das in einem Ideenwettbewerb 2008 gefunden wird.

 

Dokumentation:

 

Die wichtigsten Ereignisse des Fabry-Jahres werden in geeigneter Form dokumentiert (Video) und als DVD zugänglich gemacht.

 

 

Die Person Wilhelm Fabry soll im Fabry-Jahr 2010 gezeigt werden als

 

-Wundarzt (Entdecker und Forscher)

 

 

In Ausstellungen präsentiert das Wilhelm-Fabry-Museum seine Person und die Chirurgie der frühen Neuzeit.

Über das Jahr verteilt findet eine umfangreiche Vortragsreihe im Museum mit namhaften Medizinhistorikern aus ganz Deutschland statt. Der Themenkreis geht weit über Fabry selbst hinaus (seine Lehrer: Vesal, Slot, Weyer; bedeutende Zeitgenossen: Harvey; andere bedeutende Chirurgen: Paré, Heister, Haller, Larrey). In einem Sammelband werden die Vorträge publiziert.

 

 

- religiöser Mensch (reformierter Christ)

 

Wilhelm Fabry war nicht nur Wundarzt, sondern auch reformierter Christ. Daher ist es nahe liegend, auch die evangelische Kirchengemeinde an der Gestaltung des Fabry-Jahres zu beteiligen. Auf entsprechende Anfragen liegen positive Rückmeldungen sowohl von Pfarrern als auch von Kirchenmusikern, der Evangelischen Erwachsenenbildung und vom Verein der Freunde und Förderer der Reformationskirche vor. Die religiösen Schriften Fabrys können zum Gegenstand von Predigten genommen, eine Orgelreihe mit Musik des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts initiiert werden.

Ob Fabrys „Geistliche Lieder und Gesänge“ durch einen Chor (mit oder ohne Begleitung) zur Aufführung gebracht werden können, wird geprüft.

 

 

- Mensch in seiner Zeit (ausgehendes 16. Jahrhundert, 30jähriger Krieg)

 

Das Kulturamt und die Stadtbücherei binden einen Teil  ihrer Aktivitäten gezielt und direkt in das Fabry-Jahr ein, beispielsweise im Bereich Theater (Schiller, Wallenstein?) und Kleinkunst, bzw. Lesungen mit Literatur aus der Zeit Fabrys, z. B. die Abenteuer des Simplicissimus mit Schilderungen aus dem Dreißigjährigen Krieg; oder mit Literatur über diese Zeit: Tilman Röhrig, In 300 Jahren vielleicht (Deutscher Jugendbuchpreis 1984).

 

 

Wilhelm Fabry als Gegenstand der Forschung

 

Mit dem Institut für Geschichte der Medizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wird eine Kooperation im Hinblick auf das Jubiläumsjahr angestrebt. Entsprechende Vorgespräche haben stattgefunden. Beginnen kann die Kooperation bereits im Sommersemester 2008 mit einem Seminar. Fortsetzung in einem späteren Semester, eventuell mit einer eigenen Homepage mit der Vorstellung kleiner Seminararbeiten. Im Idealfall kann eine Dissertation zu einem Spezialthema vergeben werden.

 

Publikation der umfangreichen Schrift Fabrys „Spiegel des menschlichen Lebens“ in einem gekürzten und kommentierten Nachdruck für ein breiteres Publikum

 

Wissenschaftliches Symposium (Wochenende) mit ausgewiesenen Spezialistinnen und Spezialisten zur Medizin in der frühen Neuzeit (unter Beteiligung von Prof. Boschung aus Bern; weitere mögliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer beispielsweise von den Universitäten Bochum, Münster, Nürnberg/Erlangen, Halle, Würzburg; entsprechende Kontakte bestehen).

 

Das Wilhelm-Fabry-Museum in Verbindung mit dem Stadtarchiv etabliert sich als Fabry-Forschungsstelle auch international.

 

Ein großer Teil der handschriftlichen Korrespondenz Fabrys ist nicht ediert. Sie liegt in Abschriften in der Berner Burgerbibliothek, ist aber z.T. auch als Kopie in Hilden vorhanden. Aus diesen Quellen können weitere sozialgeschichtlich und medizinhistorisch wichtige Ergänzungen zu Leben und Werk Wilhelm Fabrys erwartet werden. Gerade im Hinblick auf die religiöse und anti-paracelsische Haltung Fabrys ist sie interessant. Für die allerdings aufwändige philologische Arbeit müsste eine geeignete

 

Person gefunden werden. Entsprechende Kontakte existieren und können aktiviert werden. Begleitend sind Forschungsanträge bei der Thyssen- oder bei der Gerda-Henkel-Stiftung zu stellen.

 

Auch eine der kleinen Schriften Fabrys, De monstro Lausannae equestrium, die nur in lateinischer Sprache vorliegt und bisher wenig beachtet wurde, bietet sich für weitere Forschungen an.

 

 

Wilhelm Fabry und die Hildener Bevölkerung

 

Wilhelm Fabry ist 2010 in Hilden für die Bevölkerung und für Gäste durch entsprechende öffentlich wirksame Maßnahmen (Logo, Aufkleber, Flyer, Plakate, Werbebanner, Info-Säule auf dem alten Markt) im Alltag jederzeit präsent.

 

Der Museums- und Heimatverein hat angeregt, am Geburtstag von Wilhelm Fabry ein „Markt-Konzert“ an seinem Denkmal stattfinden zu lassen. Diese schöne Anregung soll nicht nur für das Jubiläumsjahr aufgegriffen werden. Ein entsprechendes Konzert könnte durchaus nicht nur im Jubiläumsjahr, sondern jährlich, beginnend bereits im Jahr 2008 stattfinden.

 

Der Museums- und Heimatverein hat auch angeregt, das Fabry- Denkmal auf einen neuen Sockel zu stellen (entsprechend dem alten, leider zerstörten aus Muschelkalk). Der Verein hatte vor einiger Zeit in Aussicht gestellt, die Kosten für einen neuen Sockel zu übernehmen. Die Anregung wird aufgegriffen.

 

Die Theatergruppe einer Hildener Schule soll dafür gewonnen werden, einige Szenen aus dem Leben Fabrys zur Aufführung zu bringen. Dabei ist nicht an ein durchgängiges Theaterstück gedacht, sondern eher an eine durch Lesung verbundene Szenencollage. Da der Geburtstag Wilhelm Fabrys gegen Ende des Schuljahres liegt, können die Aufführungen (drei bis fünf) in der Jubiläumswoche stattfinden.

Die Wilhelm-Fabry-Realschule verfügt derzeit leider nicht über eine Theatergruppe. Daher muss eine andere weiter führende Schule angesprochen werden. Der Schulleiter der Wilhelm-Fabry-Realschule hat aber bereits signalisiert, dass die Schule sich in anderer Form an einem Fabry-Jahr 2010 beteiligen wird.

 

Ausstellung von Hildener Künstlern zusammen mit Künstlern aus Nove Mesto zum Thema Wilhelm Fabry (als Themenausstellung) im Kunstraum an der Hofstraße im Rahmen des Ausstellungsaustausches mit Nove Mesto

 

Ein großes Sportereignis soll Bestandteil des Fabry-Jahres werden. Dies kann der jährliche Hildanus-Lauf sein oder auch ein eigens nur im Fabry-Jahr zu organisierendes Großereignis.

 

Das Hildener Kasperle Theater „Die Schatztruhe“ auf der Schwanenstraße hat das Stück „Grüezi, Dr. Fabry“ auf dem Programm. Die Betreiberin hat auf Anfrage Bereitschaft zur Kooperation gezeigt.

 

Seitens der VHS wurde Bereitschaft signalisiert, sich aktiv an der Gestaltung des Fabry-Jahres zu beteiligen. Dies ist möglich durch entsprechende Angebote im Fachbereich 3 „Gesundheitsförderung“, aber auch im Fachbereich 2 „Kultur, Kreatives“ und auch im Fachbereich 1 „Politik – Mensch“ (Fahrt nach Bern mit dem Besuch des dortigen Museums, der Burgerbibliothek und anderer touristischer Attraktionen, um die Gelegenheit zu bieten, die Stadt kennen zu lernen, in der Wilhelm Fabry die letzten zwanzig Jahre seines Lebens als Stadtarzt gewirkt hat).

 

 

 

 

 

Das Wilhelm-Fabry-Museum im Fabry-Jubiläumsjahr:

 

Vier herausragende Ausstellungen werden 2010 im Wilhelm-Fabry-Museum gezeigt, möglichst mit begleitendem Katalog:

 

- eine große chirurgische Ausstellung mit Objekten aus der eigenen Sammlung, ergänzt und bereichert durch attraktive Leihgaben aus anderen Museen und universitären Sammlungen

 

- eine große Kunstausstellung mit dem (Arbeits-)Titel

Arztmythen in der Kunst - Arztdarstellungen vom 16. bis zum 21. Jahrhundert

(mit Leihgaben u.a. aus Dresden und Berlin)

 

-  angestrebt wird eine Ausstellung zusammen mit der Stadt und Universität Bern. Kontakte nach Bern bestehen zu Professor Dr. Urs Boschung, dem Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin, der an einer Zusammenarbeit interessiert ist. Professor Boschung ist wegen des Haller-Jubiläums im Jahre 2008 noch in dieser Angelegenheit stark engagiert. Auch die neue Leiterin der Burgerbibliothek und der Leiter des Bernischen Historischen Museums sind zur Zusammenarbeit bereit. Eine für beide Städte konzipierte gemeinsame Ausstellung könnte in beiden Städten gezeigt werden, erst in Hilden, dann in Bern, oder umgekehrt.

 

- Ausstellung mit Zeichnungen von Hans-Joachim Uthke zu „Der Wunderdoktor“ und „Das Taschenbuch“ von Eugen Roth. Dazu wird eine Lesung mit Lutz Görner geplant.

 

 

 

Wilhelm Fabry als Anlass für ein Gesundheitsjahr in Hilden

 

Das Fabry-Jahr 2010 wird abgesehen von allen speziellen Maßnahmen und Veranstaltungen unter das Thema „Gesundheit und Gesundheitsvorsorge“ gestellt. In unserer heutigen Gesellschaft gibt es wohl kaum jemanden, der behaupten wird, Gesundheit interessiere ihn nicht. Nicht nur Ärzte, Apotheken, das Krankenhaus, Krankenkassen, Kreisgesundheitsamt, Ernährungsberatungen und Fitnessstudios, sondern auch Stadtbücherei und VHS wären natürliche Partner. Auch alle in Hilden aktiven Selbsthilfegruppen können zur Mitarbeit ermuntert werden. Es wird angestrebt, thematisch mit dem Thema „Gesundheit“ verbundene Hildener Vereine, Verbände, (Berufs-)Gruppen, Organisationen, Firmen und Einzelpersonen anzusprechen und an der Vorbereitung und Durchführung dieses Teiles des Fabry-Jahres aktiv zu beteiligen.

 

 

 

Öffentlichkeitswirksame Maßnahmen und Wirkung über Hilden hinaus (Umsetzung ab 2008)

 

Marketingkonzept

Wilhelm Fabry als Alleinstellungsmerkmal für Hilden ist in dem 2008 als Konsequenz aus dem Strategiepapier Kultur zu erstellenden Marketingkonzept als Schwerpunkt und Kernstück anzulegen. Das Konzept muss rechtzeitig vorliegen, um „Kunden“ der Kulturpolitik frühzeitig mit dem Produkt „Fabry-Jahr 2010“ bekannt zu machen.

 

Bündelung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für das Fabry-Jahr im Wilhelm-Fabry-Museum, um eine optimale Kommunikationspolitik zu gewährleisten.

 

Beispielhaft einige denkbare weitere Maßnahmen:

 

Anbringung von Schildern an den Einfallstraßen mit der Aufschrift „Fabry-Stadt Hilden“ oder „Fabry-

 

Jahr 2010“, um auch bei Besuchern gleich beim Erreichen der Stadtgrenze Interesse und Aufmerksamkeit zu wecken (möglichst bald).

 

Umbenennung der Bushaltestelle „Fritz-Gressard-Platz, Bahnsteig 3“ in „Wilhelm-Fabry-Museum“ (möglichst bald).

 

Eine Briefmarke zum Geburtstag Wilhelm Fabrys wird beantragt.

 

 

 

Kosten und Personal

 

Da das Projekt, wie bereits oben erwähnt, die im Beschlussvorschlag genannten Projekte Kulturjahr 2000 (Kosten 200.000 DM) und Jugendkulturjahr 2005 (Kosten 100.000 € + 50.000 Sport- und Kulturstiftung) sowohl in Umfang als auch in der Bedeutung für die Stadt Hilden erheblich übertrifft, werden Kosten in Höhe von 220.000 € angenommen. Diese Gesamtkosten von 220.000 € beinhalten die Kosten für die Planung, Vorbereitung und Durchführung des Fabry-Jahres.

 

In der Planung ist 2008 ein Workshop mit externen Spezialisten, Medizinhistorikern und medizinhistorischen Museologen, vorgesehen, die später auch als Leihgeber für Objekte und als Referentinnen und Referenten in Frage kommen. Hierfür fallen Reisekosten, Aufwandsentschädigungen und Honorare an. In der Zusammenarbeit mit Bern werden 2008 und 2009 Besuche in Bern notwendig sein.

 

Die Kunstausstellung „Arztmythen in der Kunst“ wird von einer Kunsthistorikerin kuratiert und hat hohen Vorbereitungsbedarf.

 

Wegen des großen Umfangs der Aktivitäten wird für 2009 und 2010 zur Unterstützung der Projektleitung ein Projektkoordinator / eine Projektkoordinatorin auf Honorarbasis beschäftigt.

 

 



Finanzielle Auswirkungen

 

Finanzielle Auswirkungen:

ja

 

Produktnummer

 040701

Bezeichnung:

 

Investitions-Nr.:

 

 

Mittel stehen zur Verfügung:

nein

 

Haushaltsjahr:

2008-2010

 

Der Mehrbedarf besteht für folgendes Produkt:

 

Kostenstelle

Kostenträger

Konto

Betrag €

Sichtvermerk Kämmerer

 

 

 

0407019010

527900/527910

 

 

 

529100

120.000,--

 

 

501900

 

Die Deckung ist durch folgendes Produkt gewährleistet:

Kostenstelle

Kostenträger

Konto

Betrag €

 

0407019010

414800

   60.000,--

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Finanzierung:

 

 

 

 

 



Personelle Auswirkungen

Personelle Auswirkungen

Ja

 

Im Stellenplan enthalten:

Nein

 

Planstelle(n):  

Sichtvermerk Personaldezernent