Betreff
Schaffung eines Preises für engagierte Migrantinnen und Migranten in Hilden - Antrag der Fraktion BA Hilden vom 27.3.2007
Vorlage
WP 04-09 SV 50/043
Aktenzeichen
III/50 10 64 - fw
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

 

 

„Beschlussfassung wird anheim gestellt.“

 

 

 

 

 

 

Günter Scheib

 

 


 

Erläuterungen und Begründungen:

Die Ratsmitglieder Weinrich und Dahm-Korte beantragten für die Fraktion Bürgeraktion Hilden, das Thema „Schaffung eines Preises für engagierte Migrantinnen und Migranten in Hilden“ auf die Tagesordnung des Rates am 25.4.2007 zu setzen.

Der Antrag mit Beschlussvorschlag und Begründung ist als Anlage beigefügt.

 

Der Rat der Stadt hat im Jahr 2005 dem Strategiekonzept „Integration ist machbar“ zugestimmt und die Verwaltung beauftragt, die in Hilden begonnenen und durchgeführten Integrationsmaßnahmen unter Berücksichtigung der verschiedenen Handlungsfelder weiter zu entwickeln.

Die Umsetzung des Maßnahmenkatalogs des Jahres 2006 ist erfolgreich erfolgt. Als Ergebnis der Integrationsbemühungen  ist der Maßnahmenkatalog 2007 entstanden und mit den entsprechenden finanziellen Auswirkungen im Rahmen der Haushaltsplanberatungen durch den Integrationsbeirat, den Ausschuss für Schule, Sport und Soziales sowie den Haupt- und Finanzausschuss bestätigt worden.

 

Als wesentliches Ergebnis des aus Mitteln des Landes NRW geförderten KOMM IN-Projektes in Hilden fand am 20.1.2007 eine Aktivierungskonferenz mit mehr als 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt, die der Auftakt für ein „Bündnis für Integration“ war, das sich stadtweit für die Integration und Partizipation  von Migrantinnen und Migranten einsetzen wird. Mehr als 20 Einzelprojekte und Maßnahmen sind aus der Konferenz hervorgegangen. Wichtige Multiplikatoren wurden gewonnen. Mittlerweile hat der Hildener Weg der Integrationsförderung eine kreisweite Anerkennung und eine überregionale Aufmerksamkeit erfahren.

Gemeinschaftlich gilt es, die Integrationsbemühungen fort zu setzen.

 

Die Verleihung von Förderpreisen zum Thema Integration erfolgt nach gegenwärtigem Kenntnisstand in Mülheim an der Ruhr und in Iserlohn, jeweils durch die dortigen Integrationsräte. Dort kommen jedoch nicht nur Einzelpersonen sondern auch Gruppen, Vereine, Schulen oder sonstige Institutionen für den Förderpreis infrage. Die Förderpreise betragen dort jährlich 400 bzw. 850 Euro. Sollte auch hier ein Geldpreis gewünscht sein, so müssten die benötigten Mittel zusätzlich bereitgestellt werden.

 

 

 

 

 

 

Günter Scheib

 

 

 



 

Finanzielle Auswirkungen

Ja