- Antrag der FDP-Fraktion vom 24.11.2011 -
Antragstext:
Der Rat der Stadt Hilden beschließt nach Vorberatung in den Fachausschüssen die Schutzhütte im Hildener Osten nach Absprache mit den Jugendlichen des Treffpunkts Ost wie folgt umzugestalten:
1. Von den bisher drei offenen Wandseiten sind zwei zu schließen und weitere Sitzbänke zu montieren.
2. Dem einzigen Müllbehälter ist eine weitere Entsorgungsmöglichkeit für Asche und Zigarettenkippen hinzuzufügen.
Erläuterungen zum
Antrag:
Bei einer gemeinsamen Nachbesprechung mit Jugendlichen im Hildener Osten wurden sowohl an der bestehenden Schutzhütte als auch an der Einbindung der Jugendlichen gravierende Mängel geäußert. So sollte die Einbindung der Jugendlichen künftig nicht auf das Präsentieren eines zeichnerischen Bauplans beschränkt sein.
Um die Mängel im geringen Umfang beheben zu können, schlägt die FDP-Fraktion die beiden oben genannten Maßnahmen vor, die im Detail mit den Jugendlichen besprochen werden sollten. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Akzeptanz gegenüber städtischem Eigentum gewahrt bleibt.
Die Kontaktaufnahme kann aus Sicht der Hildener FDP-Fraktion über den Treffpunkt Ost durchgeführt werden.
Stellungnahme der
Verwaltung:
In unmittelbarer Nachbarschaft der Gemeinschaftsgrundschule Kalstert existiert seit 11 Jahren im Hildener Osten ein offener Pavillon als Treffpunkt für die Jugendlichen aus diesem Ortsteil. Im vergangenen Jahr wurde der marode Holzpavillon durch einen neuen stabilen, mit einer Grundkonstruktion aus Metall versehenen, Pavillon ersetzt. Der Standort wurde versetzt.
Der neue Pavillon garantiert eine längere Haltbarkeit, einen höheren Schutz gegen Vandalismus und geringere Unterhaltungskosten. Zudem bietet er eine größere überdachte Fläche als das Vorgängermodell. Eine Abbildung beider Pavillons ist als Anlage beigefügt.
In mehreren Gesprächsrunden wurden die Jugendlichen, die sich dort regelmäßig treffen, in die Planung und Gestaltung des Pavillons einbezogen. Kritik an einer mangelnden Beteiligung der Jugendlichen, als auch an der Gestaltung des Pavillons ist dem Fachamt nicht bekannt.
Die nunmehr beantragte nachträgliche Montage von zwei Holzwänden und Sitzbänken würde einschließlich Montage Kosten in Höhe von 2.000 € verursachen. Diese finanziellen Mittel müssten im Rahmen der Haushaltsberatung zusätzlich bereitgestellt werden.
Horst Thiele
Finanzielle Auswirkungen Â
Finanzielle Auswirkungen |
Ja, je nach Beschluss 2.000 € |
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Produktnummer |
130101 |
Bezeichnung |
Grünflächen, Spielplätze und Fließgewässer |
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Investitions-Nr.: |
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Mittel stehen zur Verfügung: |
Nein |
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Haushaltsjahr: |
2012 |
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Der Mehrbedarf besteht für folgendes Produkt: |
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Kostenträger |
Bezeichnung |
Konto |
Bezeichnung |
Betrag € |
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1301010030 |
Spielplätze |
521156 |
Unterhalt der Park-, Sport- und
Spielanlagen |
2.000 € |
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Die Deckung ist durch folgendes Produkt
gewährleistet: |
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Kostenträger |
Bezeichnung |
Konto |
Bezeichnung |
Betrag € |
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Stehen für
den o. a. Zweck Mittel aus entsprechenden Programmen des Landes, Bundes oder
der EU zur Verfügung? (ja/nein) |
ja (hier
ankreuzen) |
nein x (hier
ankreuzen) |
Freiwillige
wiederkehrende Maßnahmen sind auf drei Jahre befristet. Die
Befristung endet am: (Monat/Jahr) |
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Wurde die Zuschussgewährung Dritter durch den Antragsteller geprüft – siehe SV? |
ja  (hier ankreuzen) |
nein x (hier
ankreuzen) |
Finanzierung: Die zusätzlichen Mittel müssen über die Änderungsliste in den Haushalt
aufgenommen werden. |
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Vermerk
Kämmerer Gesehen
Klausgrete |