Beschlussvorschlag:

Beschlussfassung wird anheim gestellt. 

Erläuterungen und Begründungen:

Zur Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 02.12.2010 stellte die FDP-Fraktion einen Antrag auf Verbreitung der Freizeitmöglichkeiten in Hilden. Im Kern wurde hier die Erstellung einer Freizeitkarte, welche alle relevanten Freizeitgestaltungsmöglichkeiten für Jugendliche in Hilden ausweist, beantragt. Der Antrag ist als Anlage beigefügt.

Nachfolgend werden die derzeitigen Verbreitungswege aufgezeigt:

Internet:

Über die Internetseiten (www.hilden.de) kann für jede kommunale Jugendeinrichtung das Programm abgerufen werden. Die über die offizielle Homepage der Stadt Hilden verlinkten Seiten stellen das Freizeitprogramm jugendgerecht dar und werden ständig aktualisiert.

Zusätzlich wird über die Seiten des Jugendzeit e.V. (www.jugendzeit-hilden.de) über Ferienmaßnahmen und besondere Projekte informiert.

Plakate, Flyer, Broschüren:

·           Über den Flyer „Freizeit ab 12“ für die 3 kommunalen Jugendeinrichtungen und das halbjährlich erscheinende Programmheft des Area 51 werden aktuelle Programme bekannt gemacht. Für besondere Projekte und Einzelmaßnahmen werden gesondert Flyer und Plakate entworfen und gedruckt und in den Schulen und in den Jugendeinrichtungen ausgelegt, bzw. ausgehangen. 

·           Die Einrichtungen der freien und konfessionellen Träger sind mit eigenen Druckerzeugnissen wie Flyern und Plakaten vertreten und verteilen diese über verschiedene Plattformen.

·           Im Rahmen von regelmäßigen Veröffentlichungen werden monatlich über das Jugendkulturplakat die anstehenden Termine für Jugendkulturangebote ausgehängt. An 70 verschiedenen Stellen in Hilden wird dieses Plakat veröffentlicht.

·           Zusätzlich veröffentlicht die Jugendförderung über die Beilage „Treffpunkt“ in einer Tageszeitung quartalsweise besondere Termine.

·           In 2010 wurde zudem eine Broschüre von außerschulischen Bildungsangeboten mit 1000 Exemplaren in Hilden verteilt.

Die von der FDP-Fraktion beantragte Entwicklung einer Jugendkarte, wurde bereits in 2005 durch das Jugendparlament in Form eines Jugendstadtplanes entwickelt. Die Auflage von 1000 Exemplaren wurde an die Zielgruppe verteilt und ist mittlerweile vergriffen. Das Jugendparlament hat in 2010 einen Beschluss zur Neuauflage des Jugendstadtplanes gefasst. Die zur Umsetzung erforderlichen Kosten in Höhe von 1.200 € (Auflage 1000 Stück, 850 € Druckkosten, 350 € Layoutkosten) stehen aber durch interne Mittelkürzungen im Bereich Werbung- und Öffentlichkeitsarbeit nicht zur Verfügung.

Es müssten bei Beschluss des Antrages zusätzliche Mittel in Höhe von 1.200 € bereitgestellt werden.

Horst Thiele

Finanzielle Auswirkungen  

Ja, je nach Beschluss

Personelle Auswirkungen

Nein