Beschlussvorschlag:
Der Sozialausschuss nimmt den Zwischenbericht der Verwaltung zur Kooperation der SPE Mühle und der FZG zur Kenntnis.
Erläuterungen
und Begründungen:
Der Zusammenschluss der SPE Mühle und der
FZG wurde aufgrund eines Antrages der
CDU-Fraktion v.14.3.2003 bereits in der Sitzung des Ausschusses für Schule,
Sport und Soziales am 8.12.2003 (SV-Nr. 50/48) behandelt. Danach war die
Bereitschaft zu einer Zusammenarbeit bei beiden Vorständen vorhanden.
Allerdings sollte aus nachvollziehbaren Gründen die Eigenständigkeit der
historisch gewachsenen und im sozialen Netzwerk der Stadt Hilden fest
verankerten Vereine unbedingt erhalten bleiben. Eine Konzentration der
Zusammenarbeit wurde primär im Geschäfts- und Verwaltungsbereich gesehen. Eine
mögliche Zusammenarbeit hinsichtlich einer gemeinsamen Geschäftsführung hätte
frühestens im Jahre 2008 möglich werden
können, da der Geschäftsführer der FZG einen Antrag auf Gewährung von
Altersteilzeit gestellt hatte. Dieser Antrag wurde jedoch zurückgezogen, so dass eine Kooperation nicht weiter verfolgt wurde.
Beide Geschäftsführer gehen im Laufe des Jahres 2012 in Rente.
Mit dem Vorstand der
FZG und mit dem Geschäftsführer der SPE
Mühle wurden in den vergangenen Monaten intensive Gespräche hinsichtlich einer
möglichen Zusammenlegung, Kooperation und Kosteneinsparung geführt.
Die internen
Überlegungen der FZG wurde der Stadt mit
Schreiben vom 4.10.2010, s. Anlage,
mitgeteilt. Die FZG möchte nach wie vor ihre Eigenständigkeit erhalten, sieht
jedoch in einigen Bereichen Einsparungspotentiale und Möglichkeiten einer
Kooperation mit der SPE Mühle.
Der jetzige
Geschäftsführer der FZG wird Mitte 2012 aus Altersgründen ausscheiden; ebenso
der derzeitige Buchhalter. Der Verein
beabsichtigt, diese Buchhalteraufgaben auf die derzeitigen Mitarbeiterinnen
aufzuteilen; deren Stunden müssten dann allerdings angehoben werden.
Die Aufgaben des
Geschäftsführers sollen dann von einem
Büroleiter mit Sachbearbeiterfunktion wahrgenommen werden.
Hier sieht die FZG
ein Einsparpotential von ca. 30.000 € - 40.000 € jährlich.
Eine Kooperation mit
der SPE Mühle sieht die FZG im
Geschäftsbereich Kindergärten.
Hier sind erste
Gespräche mit der SPE Mühle geführt worden. Konkrete Überlegungen können jedoch
erst dann getroffen werden, wenn auch die Nachfolge des Geschäftsführers der
SPE Mühle geklärt ist; dieser scheidet
ebenfalls Mitte 2012 aus.
Gegenstand der
Gespräche war auch der umfangreiche Fahrdienst im Geschäftsbereich „Familienunterstützender
Dienst – FUD“ und der Fahrdienst für die rund 70 körperlich und geistig Behinderten,
die zu den Gruppennachmittagen in das Haus der FZG gebracht werden.
Der
Familienunterstützender Dienst (FUD) wird durch diverse Kostenträger
finanziert, während
der Fahrdienst zu
den Gruppennachmittagen nicht kostendeckend ist.
Die in diesem
Bereich entstehenden Kosten können derzeit mehr oder weniger noch aus Überschüssen
des FUD, aus Mitgliedsbeiträgen und aus Spenden gedeckt werden.
Zusammenfassend kann
festgehalten werden, dass durch das Ausscheiden des Geschäftsführers der FZG
und des Buchhalters Personalkosteneinsparungen von ca. 30.000 € - 40.000 € jährlich
zu erreichen sind.
Weitere
Einsparpotentiale könnten sich eventuell durch eine mögliche Kooperation mit der SPE Mühle e.V. ergeben.
Dieser hat sich in
seiner Vorstandssitzung am 27.10.2010 mit dem Thema einer gemeinsamen
Geschäftsführung mit der Freizeitgemeinschaft auseinandergesetzt.
Der Vorstand steht
einer solchen Zusammenlegung sehr kritisch gegenüber, hat sich jedoch noch kein
abschließendes Urteil gebildet. Das Schreiben der SPE Mühle e.V. ist als Anlage beigefügt.
Die Verwaltung wird
die Gespräche mit beiden Vereinen fortsetzen und im Sozialausschuss weiter
berichten.
gez Horst Thiele
Finanzielle Auswirkungen
Produktnummer |
050201 u. 100801 |
Bezeichnung |
Hilfen in bes
und Hilfe für Wohnungslose Lebenslagen |
Investitions-Nr.: |
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Mittel
stehen zur Verfügung: |
Ja |
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Haushaltsjahr: |
2011 |
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Der Mehrbedarf
besteht für folgendes Produkt:
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Betrag € |
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Die Deckung
ist durch folgendes Produkt gewährleistet: |
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Kostenstelle |
Kostenträger |
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Betrag € |
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Finanzierung: |
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Vermerk Kämmerer: Es müssen alle
Anstrengungen unternommen werden, um Synergien zu nutzen. Ziel muss eine
Zuschussreduzierung sein. Gesehen
Klausgrete |