Beschluss: Antrag mehrheitlich abgelehnt

Abstimmung: Ja: 1, Nein: 12, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Erläuterungen zum Antrag:

Durch die Erfassung oben genannter Grundstücke in einem Kataster wird der Stadt Hilden die Möglichkeit eröffnet, die vorhandenen Potenziale für Wohnbauflächen zu mobilisieren und zu nutzen und ggf. auch neue Gewerbeflächen zu erschließen.

 

Dadurch kann die Stadt im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung mit der Ressource „Boden" verantwortungsvoll und sparsam umgehen sowie vor dem Hintergrund des demografischen Wandels stärker das städtebauliche Leitbild „Innenentwicklung vor Außenentwicklung" in der Stadt forcieren.

 

Durch die Bebauung von Baulücken und die Ausnutzung der bereits bebauten, ungenutzten und brachliegenden Flächen kann die Ausweisung neuer Baugebiete am Stadtrand weitestgehend reduziert werden. So kann die vorhandene Infrastruktur besser ausgenutzt und die Versiegelung von Freiflächen reduziert, bzw. verhindert werden.

 

Besonders im Hinblick auf die aktuellen Ereignisse wie Starkregen und Flutkatastrophe sollte die Versiegelung weiterer Frei- und Grünflächen vermieden werden.

 

gez.
Rudolf Joseph